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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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»Moment mal …«

    »Natürlich könnte das Schiff hier abgestellt worden sein, um von Ihnen repariert und weiterverkauft zu werden. Das würde allerdings bedeuten, dass Sie die Absicht hatten, es zu veräußern, ohne die entsprechenden Eigentumsdokumente auszufüllen, vermutlich, um dem Hafen – damit ist der Raumhafen auf Dathomir gemeint – sämtliche anfallenden Gebühren für die Eigentumsübertragung vorzuenthalten. Wobei es sich um eine Straftat handelt, die Ihnen bei einem Schiff dieses Werts im Falle einer Verurteilung eine Haftstrafe von mindestens ein bis drei Jahren einbringt. Daher kann ich nur hoffen, dass Sie nichts Derartiges im Sinn hatten.«

    »Das … hatte ich nicht.« Die Worte drangen zwischen Monargs zusammengebissenen Zähnen hervor.

    Vames scrollte auf seinem Datapad-Bildschirm nach unten. »Vorhin hat Dyon Stadd seinen Rechtsanspruch auf dieses Schiff geltend gemacht, der von den Skywalkers hier unterstützt wird, und alle entsprechenden Gebühren beglichen. Damit ist das Schiff jetzt sein Eigentum. Es gehört ihm. Ich sehe keinen Namen an der Yacht, Dyon.«

    » Strahlende Sonne. «

    »Schöner Name. Einprägsam. Monarg, er wird die Zugangscodes brauchen.«

    »Aber … meine Reparaturen …« Monarg hatte eine beträchtliche Menge an Credits in die Reparatur und die Aufarbeitung der Yacht gesteckt, Geld, das er zurückbekäme, wenn er das Schiff verkaufen würde, und noch einiges mehr … zumindest, sofern er die Möglichkeit hatte, das Schiff zu verkaufen.

    Vames schaute ausdruckslos drein. »Dyon, haben Sie irgendwelchen Umbauten an Ihrer Yacht zugestimmt?«

    »Das habe ich nicht.«

    Vames schüttelte den Kopf. »Tut mir leid, Monarg. Das ist etwas, was Sie zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Yachtbesitzer klären sollten. Also, werden Sie uns jetzt die Zugangscodes aushändigen, oder ist Ihnen eine Anklage lieber?«

    Er hatte sein ganzes verfügbares Kapital in diese Yacht gesteckt, einschließlich der Belohnungen, die er dafür erhalten hatte, der GA-Regierung den Aufenthaltsort der Solos zu melden. Monarg hätte am liebsten losgeheult. Er nahm an, dass er das später auch noch tun würde, außer Sichtweite seiner gekünstelt freundlichen Besucher.

    Er versuchte, Vestara einen finsteren Blick zuzuwerfen, doch er wusste, dass er bloß verletzt wirkte. »Ich habe dir Geld gegeben …«

    »Das ich dir anschließend für eine Hyperkom-Nachricht zurückgezahlt habe. Ein Almosen, viel weniger, als die Yacht wert war.« Sie zuckte die Schultern. »Tut mir leid. Ich habe mit dieser Vereinbarung nichts zu tun. Die Skywalkers und ihre Freunde machen, was sie wollen, vollkommen unabhängig von meinen Wünschen.«

    Seine Bewegungen waren langsam und schmerzvoll, als Monarg die Datenchips in seiner Schreibtischschublade durchforstete. Er fand den, den er brauchte, und reichte ihn Dyon.

    »Vielen Dank!«

    »Verschwindet einfach von hier!«

    Dyon ging mit dem Chip zur Haupteinstiegsluke der Yacht, schob ihn in den Schlitz und ließ ihn den Sicherheitscode übermitteln. Die Luke öffnete sich, und die internen Systeme erwachten zum Leben. Dyon winkte den Jedi zu.

    Luke Skywalker winkte zurück. »Wir sehen uns im Orbit.«

    Draußen vor Monargs Werkstatt klopfte Luke Vames auf die Schulter. »Gut gemacht, und vielen Dank!«

    Vames wirkte erfreut. »Ich hatte schon seit vielen Jahren den Wunsch, diesem Kerl sein dreckiges Grinsen vom Gesicht zu wischen. Und obgleich meine Kräfte nichts sind, verglichen mit denen eines Jedi …«

    »Es gibt Kräfte, die die meisten von uns Jedi nicht besitzen. Tarth, wenn wir das nächste Mal auf Dathomir sind, werden wir vorbeischauen und Ihnen einen Besuch abstatten.«

    »In der Zwischenzeit werde ich Eure Eigentumsurkunde an den Tempel übermitteln und die Düsenschlitten für Eure Freunde von der Strahlenden Sonne verwahren.«

    »Das weiß ich sehr zu schätzen.«

    Luke übernahm die Führung, als sie zur Jadeschatten marschierten. Ben, Vestara und er gingen an Bord. Die Skywalkers platzierten Vestara in einem der hinteren Sessel im Cockpit und gingen die Vorabflug-Checkliste durch.

    Nach wenigen Minuten verkündete Ben: »Alles im grünen Bereich, und Dyon meldet
    ebenfalls Abflugbereitschaft.«

    »Bring sie nach oben, Ben!« Luke warf Vestara einen zuversichtlichen Blick zu. »Deine Sith-Freunde mögen vielleicht ein paar Stunden Vorsprung haben, aber ich war schon viele Male im Schlund. Ich kenne eine Menge Routen hinein. Wir werden
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