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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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einem Lord. Das war selten und bedeutungsvoll.

    Als sie den Rand des Waldes erreichte, stellte sie fest, dass sich Halliava – obschon noch immer sicher verschnürt – wurmgleich mehrere Meter zurück in den Wald geschlängelt hatte.
    »Nein, nein, das solltest du nicht tun! Du würdest mit Sicherheit im Magen einer Echsenmeute enden.« Vestara hievte Halliava hoch und warf sie erneut im Rettungsgriff über ihre Schultern.
    »Und jetzt kleben sogar noch mehr Dreck und Blätter an dir.« Unbeschwert marschierte sie zurück zur Wiese.

    Als sie zum Rand der Grasfläche zurückgelangte, war sie überrascht, die beiden Schwerter, die sich im letzten Shuttle befunden hatten – einen Mann und eine Frau, beides Menschen –, mit ihren deaktivierten Lichtschwertern durch die Luke treten zu sehen. Lord Gaalan und seine Adjutantin standen jetzt Seite an Seite, die Waffen in den Händen, und blickten nach Südwesten, ein gutes Stück links von Vestaras Position.

    Luke, Ben und Dyon sprangen aus einer Senke im unebenen Boden der Wiese.

    Vestara erstarrte. Das war nicht gut.

    Sollte sie zur Fähre zurückkehren, um zu helfen? Möglich, dass die Sith ihre Hilfe nicht brauchten – gewiss würden sie sie nicht brauchen. Und falls einer der drei Neuankömmlinge lebend entkam, würden ihre Rolle bei der Gefangennahme der Nachtschwestern und der Schwindel, mit dem sie sich bei den Herabregnenden Blättern und den Zerbrochenen Säulen eingeschmuggelt hatte, auffliegen. Allerdings war dieser Schwindel jetzt ohnehin vorüber. Ihre selbstauferlegte Aufgabe hier war erledigt. Trotzdem, es war schwer, das Gespinst aus Halbwahrheiten und Beziehungen, das sie so gewissenhaft aufgebaut hatte, einfach aufzugeben.

    Und ihre ganzen Überlegungen waren nichts mehr wert, wenn die Skywalkers sie dabei gesehen hatten, wie sie aus Lord Gaalans Gesellschaft in den Wald marschiert war.

    Geistesabwesend ließ sie Halliava von der Schulter gleiten. Die Frau fiel zu Boden, schlug hart auf und stöhnte vor Schmerz.

    In den Sekunden ihrer Unentschlossenheit setzten sich Jedi und Sith in Bewegung.

    Die Stimme des Sith-Anführers war kultiviert und überraschend angenehm. »Ihr seid Großmeister Luke Skywalker.«

    Luke nickte. »Mein Sohn Ben, unser Freund Dyon Stadd.«

    »Ich bin Lord Viun Gaalan, der letzte Mann, dem Ihr je begegnen werdet. Mir wird viel Bewunderung dafür zuteilwerden, Luke Skywalker getötet zu haben. Insbesondere durch die Familie von Lady Rhea, die Ihr erschlagen habt.«

    Luke schüttelte den Kopf. »Nein, Ihr werdet mich nicht töten, und nein, das mit der Bewunderung wird auch nichts.«

    Lord Gaalan aktivierte sein Lichtschwert. Die kleeähnliche Vegetation auf der Wiese leuchtete rot im Schein der Klinge. Die anderen drei Sith und die Jedi schalteten ihre Waffen einen Sekundenbruchteil später ein. Dyon zog seine beiden Blasterpistolen.

    Luke und Gaalan prallten aufeinander, die grüne Lichtschwertklinge krachte auf die rote, ein Hieb, der zwei schwächere Machtnutzer ein halbes Dutzend Meter zurückgeschleudert hätte, doch die beiden rührten sich nicht vom Fleck. Die Sith neben Gaalan schlug nach Luke, aber er korrigierte bloß den Winkel seines Hiebs nach Gaalan, um ihren Angriff abzublocken. Luke trat zu, zwang die Frau zurück. Sie stürzte, ging zu einer Rückwärtsrolle über und kam wieder auf die Füße.

    Ben warf sich auf den anderen Sith. Aus dem Augenwinkel heraus sah Luke, wie sein Sohn abrupt stehen blieb und die Richtung änderte. Der Sith, der auf ihn zusprang, stolperte, verlor das Gleichgewicht, und sein Lichtschwert flog ihm aus der Hand.

    Dyon ließ Blasterfeuer auf den entwaffneten Sith herniederregnen. Der Sith fing den ersten Schuss mit seiner geöffneten Handfläche ab, konnte den zweiten aber nicht aufhalten, da er die Balance noch nicht zurückerlangt hatte. Die Salve versengte sein Knie. Der dritte Schuss traf ihn in die Schulter, der vierte in die Kehle.

    Die zweite Sith-Frau stürzte sich auf Dyon. Er wich zurück, ein fachmännisches Ausweichmanöver, das dafür sorgte, dass sie seinen linken Arm mit ihrem Lichtschwert verfehlte.
    Stattdessen spaltete der Hieb den Blaster, den er in der linken Hand hielt.

    Die Frau, die Gaalan unterstützt hatte, rannte jetzt auf Luke zu.

    Gaalan schlug nach Luke, hoch, tief, eine Reihe subtiler und raffinierter Hiebe, die jeden schwächeren Gegner verunsichert hätten. Er war gut, das musste Luke ihm lassen. Womöglich wäre er ein gleichwertiger
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