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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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nach vorn und hinterließ einen meterbreiten Graben in der Erde. Der Bug des Schiffs hob sich, bevor es dreißig Meter zurückgelegt hatte, und dann stieg es in die Luft empor.

    Luke streckte die Hand danach aus, ein offenkundiges Wirken telekinetischer Machtenergie, dann ließ er die Hand sinken. Er schaute reumütig drein. »Er wirkt meiner Kraft entgegen.«

    Ben richtete die Klinge auf Vestara. »Ich nehme an, du bist gekommen, um deinem Boss zu helfen.«

    Vestara ließ ihr Lichtschwert für den Augenblick deaktiviert. »Er ist nicht mein ›Boss‹, wie du es ausdrückst. Meine Meisterin war Lady Rhea. Dein Vater hat sie getötet. Und das mit großem Geschick, wie ich hinzufügen möchte.« Sie hängte ihre Waffe an den Gürtel. »Natürlich hatte ich gehofft, mit Lord Gaalans Shuttle verschwinden zu können.«

    Luke vollführte eine schwungvolle Geste in Vestaras Richtung. Ihr Lichtschwert sprang von ihrem Gürtel und segelte in seine Hand. »Das nehme ich fürs Erste.«

    Sie zeigte sich gelassen. »Selbstverständlich. Wenn ich unter Eurem Schutz stehe, habe ich ohnehin nichts zu befürchten.«

    Dyon schaltete das Lichtschwert aus, das er sich beschafft hatte.

    Luke grinste ihn an. »Das solltest du behalten. Es passt gut zu dir.«

    »Rot ist nun wirklich nicht meine Farbe.« Dyon hängte die Waffe an einen der unzähligen Ausrüstungshaken an seiner Weste. »Aber, ja, ich denke, das mache ich dennoch.«

    Ben warf einen Blick an Vestara vorbei. »Wir haben Gesellschaft.«

    Vestara drehte sich um und schaute nach.

    Gestalten kamen aus dem Wald, die im Mondlicht als Jäger und Späher des Clans der Strahlenden Sonne zu erkennen waren. Einige blieben zurück … genau da, wo Vestara Halliava zurückgelassen hatte.

    Vestaras Herz verkrampfte sich, bloß ein wenig. Aber, nein, hier hatte sie wenig zu fürchten.
    Halliava würde die Vereinbarungen, die sie mit Vestara getroffen hatte, niemals zugeben, würde niemals eingestehen, dass sie eine Nachtschwester war. Ihre Geschichte würde weiter funktionieren.

    Halliava zeigte mit dem Finger auf Vestara. Tränen der Wut und des Leids rannen durch den Schmutz auf ihrem Gesicht. »Ich erhebe Anschuldigungen gegen das Mädchen Vestara Khai!«

    Sie standen am Rande der Wiese: Tasander und Kaminne sowie viele ihrer Unterführer, die Skywalkers, Dyon, zahlreiche Krieger und Hexen. Andere gingen über die Wiese und bestaunten die Kadaver der Rancoren und die Leichen der drei niedergemachten Sith.

    Tasander warf Vestara einen neugierigen Blick zu, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder Halliava zuwandte. »Wessen beschuldigst du sie?«

    »Der Komplizenschaft gegen die Strahlende Sonne. Einer Komplizenschaft, die ich teile.
    Der Verschwörung mit den Nachtschwestern.«

    Kaminnes Stimme klang traurig. »Damit verurteilst du dich selbst.«

    »Ich habe bereits alles verloren. Dank ihr !« Mit einer weitschweifigen Geste deutete Halliava auf die Wiese. »Die Sith haben mir meine Schwestern genommen. Meine Familie ist tot.
    Mein Clan existiert nicht mehr. Dank ihr. Es ist mir gleich, ob ich lebe oder sterbe. Das Einzige, was für mich zählt, ist, dass Vestara stirbt!«

    Vestara spürte die vielen Augen, die auf ihr ruhten. Sie wahrte einen Ausdruck der Sorglosigkeit und zuckte die Schultern. »Nun ja. Jetzt begreift, warum ich getan habe, was ich getan habe! Ich habe die gesamte Verschwörung von Nachtschwestern in dieser Region zunichtegemacht.
    Jetzt seid ihr alle vor ihnen sicher, vor ihrer Engstirnigkeit, vor ihrer Boshaftigkeit. Dank mir!«

    Die Worte, die über Halliavas Lippen kamen, waren beinahe ein Zischen. »Du und ich, wir haben die Nachtschwestern mit Informationen versorgt, die dazu benutzt wurden, um viele Herabregnende Blätter und Zerbrochene Säulen zu töten.«

    »Das stimmt, und das betrübt mich.« Vestara sorgte dafür, dass sich in ihrer Miene ein Anflug von Kummer zeigte. »Ich wusste keinen anderen Weg, um die Nachtschwestern aus der Deckung zu locken, damit sie vernichtet werden konnten. Aber was haben wir getan, du und ich, als Gefahr drohte? Du hast die Stammlose Sha ermordet. Ich half Luke Skywalker dabei zu überleben. Mehr als alles andere zeigen diese Taten unsere wahren Beweggründe.«

    Von den anderen anwesenden Clanmitgliedern ging Gemurmel aus. Viele von ihnen zeigten Gefallen an Vestaras Worten.

    Kaminne und Tasander steckten die Köpfe zusammen und unterhielten sich mit leisem Flüstern. Dann drehten sie sich um und sahen
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