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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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Halliava und Vestara an.

    »Die Stammlose Sha war keine von uns.« Tasander klang bedauernd. »Deshalb können wir Halliava für ihren Mord nicht zur Rechenschaft ziehen. Das kann niemand. Sha hatte keinen Clan, der für sie sprechen könnte. Und du, Halliava, hast keine anderen Verbrechen dieser Tragweite zugegeben – nichts, das wir von außerhalb als Kapitalverbrechen bezeichnen würden. Deshalb lautet unsere Entscheidung, dass du ins Exil verbannt wirst. Auf ganz Dathomir wirst du als Nachtschwester bekannt sein. Man wird dich jagen und hassen. Ich wäre überrascht, wenn du lange genug lebst, um dein erstes graues Haar zu bekommen. Du wirst allein und ungeliebt sterben. Deine Tochter, Ara, wird von einer anderen adoptiert werden.«

    Man konnte Bens Stimme murmeln hören: »Sie war sowieso Shas Tochter.«

    Kaminne wandte sich an Vestara. »Was dich betrifft, so können wir deine Motive nicht widerlegen, noch können wir dir Glauben schenken. Du hast unser Vertrauen in dich verwirkt. Du bist nicht mehr länger ein Mitglied des Clans der Strahlenden Sonne, stehst nicht länger unter unserem Schutz. Du bist nun den Gesetzen und der Rechtsprechung der Jedi und anderer Außenweltler ausgeliefert.«

    Vestara neigte ihr Haupt.

    Als Nächstes sprach Olianne. Ihre Stimme war so leise und traurig wie die von Kaminne.
    »Ich habe eine Tochter verloren. Ich werde Ara als mein eigen Fleisch und Blut aufnehmen.«

    »Sie hat dem Sith-Lord etwas gegeben.« Halliava deutete erneut auf Vestara. »Ihr Kommunikationsgerät!«

    Luke und Ben sahen einander an. Ben wirkte reumütig. »Vermutlich mit den Navigationsdaten für den Schlund. Dad …«

    »Ich weiß.« Luke wandte sich an Kaminne und Tasander. »Wir müssen zurück zum Raumhafen, so schnell wie möglich.«

    Kaminne nickte. »Ihr beide?«

    »Und Vestara, die jetzt unsere Gefangene ist. Und vielleicht …« Er wandte sich an Dyon.

    »Da hast du’s!« Dyon warf Ben einen verärgerten Blick zu. »Du bekommst eine ganz schöne Menge für deine fünf Credits.«

    »Ich habe noch mal fünf an Bord der Jadeschatten . Sie gehören ganz dir.«

    »Danke.«

    Tasander ließ den Blick über die versammelten Mitglieder der Strahlenden Sonne schweifen. »Wir besorgen euch zwei Düsenschlitten. Lasst sie am Raumhafen stehen, dann holen wir sie wieder, sobald wir können.«

    Luke ging zu Tasander und Kaminne hinüber und ergriff beide an der Schulter. »Ich danke euch. Und – falls ich das nicht schon gesagt habe – herzlichen Glückwunsch!«

    Kaminne lächelte. »Wir haben zu danken! Und ihr werdet immer einen Platz unter uns haben, ganz gleich, ob als ausgestoßener Jedi oder als Gast. Ihr drei gehört zur Strahlenden Sonne, wenn ihr das wünscht.«

    Luke lächelte. »Wir nehmen alle Freunde, die wir kriegen können.«

    Während Kaminne und Tasander die Reisevorbereitungen trafen, kehrten die Außenweltler zum Hügellager zurück, um ihre Ausrüstung zusammenzupacken.

    Halliava verschwand. Ben nahm an, dass sie sie niemals wiedersehen würden, doch einige Minuten später tauchte sie mit Rucksack und Waffen wieder auf. Zögernd trat sie an Luke heran.
    »Nehmt mich mit!«

    Er warf ihr einen aufrichtig überraschten Blick zu.

    »Nehmt mich mit zu den Sternen, damit ich die Sith suchen und sie töten kann, um so meine Schwestern zu befreien!«

    »Das ist nicht unsere Mission, Halliava.« Luke seufzte. »Aber ich werde mich niemandem in den Weg stellen, der den Sith Schaden zufügen will. Falls du lange genug am Leben bleibst, um es bis zum Raumhafen zu schaffen, wirst du schon eine Möglichkeit finden, von diesem Planeten runterzukommen. Und wenn es dir gelingt, den Planeten zu verlassen, kannst du vielleicht genug über die Sith in Erfahrung bringen, um sie zu finden.«

    Mit steinerner Miene drehte sie sich um und verschwand ein weiteres Mal im Wald.

    Tasander und Kaminne kamen einige Minuten später zurück. Tasander hielt zwei
    Datenkarten hoch, die er Luke überreichte. »Die Zugriffscodes für zwei Düsenschlitten – das von Drola und das seines Bruders Tulu. Damit kommt ihr zum Raumhafen.«

    »Vielen Dank.«

    »Und dies …« Kaminne hielt eine aufgerollte, mit einem Riemen umwickelte Tierhaut in die Höhe. »… ist für dich, Ben, da dein Vater es nicht annehmen darf.«

    Ben nahm die Rolle von ihr entgegen. »Was ist das?«

    »Ein … wie nennt ihr das noch gleich?«, wandte sich Kaminne an ihren Ehemann.

    »Eine Besitzurkunde.« Tasander wies mit
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