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Star Trek - Titan 01 - Eine neue Ära

Star Trek - Titan 01 - Eine neue Ära

Titel: Star Trek - Titan 01 - Eine neue Ära
Autoren: Michael A. Martin
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seine Offiziersausbildung abschließen. Seinen ersten Posten nach Abschluss der Akademie erhielt Riker auf der U.S.S. Pegasus.
    Hier diente er im Rang eines Ensign unter Captain Erik Pressman. Diesem Kommandanten stand er bei, als seine Mannschaft wegen illegaler Experimente mit Tarntechnologie meuterte. Erst später sollte er erfahren, dass seine Loyalität zu Pressman ein schwerer Fehler gewesen war. Bevor er auf die U.S.S. Potemkin wechselte, verbrachte er einige Monate auf dem Planeten Betazed, wo er Deanna Troi kennen lernte und eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit ihr begann. Es war jedoch zu keiner Zeit sein Wunsch, seinen Beruf zurückzustellen, und so ging er alsbald im Rang eines Lieutenant auf die Potemkin . Jahre später wurde er zum Lieutenant Commander befördert und diente auf der U.S.S. Hood unter Captain Robert DeSoto.
    Im Jahr 2364 wurde Riker von Jean-Luc Picard angefordert, um als Erster Offizier auf dem Sternenflotten-Flaggschiff, Enterprise-D , zu dienen. Picard begründete seine Entscheidung damit, dass er einen Stellvertreter suche, der, wenn nötig, seinem Captain widersprechen könne. Auf der Enterprise traf Riker wieder mit Deanna Troi zusammen; beide beschlossen jedoch zunächst, ihre Liebesbeziehung nicht wieder aufzunehmen. In den kommenden sieben Jahren entwickelte sich Riker zu einer der Koryphäen auf der Enterprise . Besondere Anerkennung brachte ihm die Lösung der Borg-Krise 2367 ein, als er wegen der Assimilation seines Captains das Schiff befehligen musste. 2368 kommandierte er während des klingonischen Bürgerkriegs kurzfristig einen eigenen Kreuzer. Als die Enterprise-D 2371 zerstört wurde, versetzte man Riker mitsamt den anderen Führungsoffizieren ein Jahr später auf das Nachfolgeschiff, die Enterprise-E .
    Von 2372 bis 2379 stand Riker wieder unter Picard auf der Brücke des neuen Flaggschiffs. Gemeinsam stellten sie sich den Herausforderungen des Dominion-Kriegs, bewältigten 2373 eine neuerliche Borg-Bedrohung und verhinderten 2375 einen Massengenozid im Briar-Patch. Riker zeigte mehr und mehr, wie sehr er gereift und zu einem erstklassigen Schiffskommandanten geworden war. Gegenüber vielen Captains in der Sternenflotte nach 2375 stach er dadurch hervor, dass er nicht durch den Krieg so weit gekommen war, sondern durch seine Leistungen als Forscher und Diplomat. Trotzdem scheute er den Gedanken, seine Freunde auf der Enterprise zu verlassen. Als die Sternenflotte Ende 2378 Picards Kommandokompetenz nach der Vernichtung eines Sternenflotten-Schiffes in Frage stellte, übernahm Riker notgedrungen temporär den Befehl über die Enterprise – erst hier setzte ein nachhaltiger Bewusstseinswandel bei ihm ein. Persönlich führte der Tod Kyle Rikers auf Delta Sigma IV für seinen Sohn dazu, dass er mit der Vergangenheit seinen Frieden machen konnte. Nachdem er während seiner fünfzehnjährigen Dienstzeit als Erster Offizier auf der Enterprise insgesamt dreimal ein eigenes Kommando angeboten bekommen und jedes Mal abgelehnt hatte, akzeptierte er 2379 ein Angebot von Admiral Kathryn Janeway, den Befehl über die U.S.S. Titan zu übernehmen. Zusammen mit seiner Ehefrau Deanna Troi, mit der er vier Jahre vorher wieder eine Beziehung aufgenommen hatte, wechselte er auf das neue Schiff.
    Wichtig für Riker war es, mit der Titan ein Schiff übernommen zu haben, das die Forschungstradition der Sternenflotte – nach Unterbrechung durch den Dominion-Krieg – wieder aufnehmen würde. Unterstützt durch Deanna Troi und seinen neuen Ersten Offizier, Christine Vale, gelang es ihm, einen eigenen Führungsstil der multikulturellen Besatzung gegenüber zu verankern, der sich deutlich von dem Picards absetzte. Die erste Mission führte die Titan nach Romulus, um eine tief greifende Krise des romulanischen Staatswesens abzuwenden.
     
     
     
    Christine Vale
    Erster Offizier
     
    Christine Vale wurde auf Izar geboren, wo ihre Mutter im diplomatischen Dienst arbeitete und sich um Frieden bemühte. Beeindruckt von ihrer Mutter trat die junge Frau schnell in deren Fußstapfen und arbeitete als Friedensaktivistin in Pibroch City auf Izar. 2366, während der Aufklärung eines Doppelmordes, freundete sie sich erstmals mit einem Sternenflotten-Offizier an. Sie war von ihm so beeindruckt, dass sie später beschloss, Izar zu verlassen und selbst der Sternenflotten-Akademie beizutreten.
    Während ihres vierten Jahres an der Akademie spielte Vale regelmäßig Poker. Nach Abschluss der Akademie
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