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Star Trek - Destiny 03 - Verlorene Seelen

Star Trek - Destiny 03 - Verlorene Seelen

Titel: Star Trek - Destiny 03 - Verlorene Seelen
Autoren: David Mack
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Worf zu, der Weinrib befahl: »Gleichen Sie uns an ihre Geschwindigkeit und Richtung an.« Der Steueroffizier nickte.
    Auf dem Sichtschirm wurden die Lichtstreifen wieder zu leuchtenden Punkten, während die Aventine und die Enterprise in normale Manövriergeschwindigkeit zurückkehrten.
    Ein weiterer vorsichtiger Sieg für den gesunden Menschenverstand, dachte Picard. »Commander Kadohata, rufen Sie das Sternenflottenkommando auf einem sicheren Kanal, Priorität eins.«
    »Aye, Sir«, erwiderte Kadohata.
    Er wandte sich seinem Bereitschaftsraum zu. »Ich werde das Gespräch in meinem ...« Er stockte mitten im Satz, als er das verbrannte und rauchgeschwängerte Innere seines Büros sah, das während des Angriffs der Hirogen in Flammen aufgegangen war. Picard runzelte die Stirn. Der Anblick seines verschmorten Rückzugsortes weckte unangenehme Erinnerungen, die er zu vergessen gehofft hatte.
    Die Zeit ist das Feuer, in dem wir verbrennen.
    Dann sah er zu Kadohata und sagte: »Ich werde das Gespräch in der Beobachtungslounge annehmen, Commander.« Er ging zur rechten hinteren Tür und fügte hinzu: »Commander Worf, Sie haben die Brücke.«

KAPITEL 4

    »Kampfstationen!«, brüllte Captain Krogan. Die Brückenlichter sprangen auf volle Helligkeit, als die I.K.S. veScharg’a eine Million qelI’qams von der klingonischen Welt Morska entfernt auf Impuls ging. Gleich hinter der veScharg’a befand sich ihr Kampfpartner, die Sturka , ein Kampfkreuzer der Qang -Klasse.
    Ein Feuersturm aus Disruptorschüssen stieg von der Planetenoberfläche auf und schlug in die zwei Borg-Kuben im Orbit ein. Die Einschläge schienen auf die Kuben keine Wirkung zu haben, außer ihnen blendende scharlachrote Lichthöfe zu verleihen. Dann erwiderten die Borg das Feuer und überzogen die Planetenoberfläche mit leuchtend grünen Narben.
    Krogans Erster Offizier Falgar rief: »Schilde und Waffen aktivieren! Steuer, geben Sie Angriffsmuster ya’DIchqa ein.«
    »Zehn Sekunden, bis wir in Schussreichweite der Borg sind«, antwortete der Steuermann.
    »Alle Reserveenergie in die Schilde«, befahl Falgar.
    Es ist an der Zeit, herauszufinden, ob die geheimen Torpedos der Sternenflotte auch für uns funktionieren, dachte Krogan, während er beobachtete, wie die Borg-Kuben auf seinem Schirm immer größer wurden. Seine Gegner hatten seinem Angriffskreuzer der Vor’cha -Klasse gegenüber einen Vorteil von mehreren Sekunden, da dessen Schussreichweite ein paar Hunderttausend qelI’qams kürzer war als die der Borg-Kuben. Das Ziel der veScharg’a war es, das erste Sperrfeuer der Borg zu überleben und dann nah genug heranzukommen, um die Kuben mit den Transphasentorpedos zu beschießen, die Sternenflottenadmiral Jellico an die Schiffe der klingonischen Verteidigungsstreitmacht hatte austeilen lassen.
    »Die Borg feuern«, sagte Falgar und klang dabei absolut ruhig. Dann erschütterte eine Explosion von der Grausamkeit Fek’lhrs selbst den Kampfkreuzer. Die hellen Kampflichter flackerten. Feuer und Funken traten aus der hinteren Station aus, und der Gestank verbrannten Haars drang in Krogans Nase.
    Qonqar, der taktische Offizier, rief über den Lärm hinweg: »Ziel erfasst!«
    Krogan schlug mit seiner Faust auf die Armlehne seines Sessels, während er mit der anderen Hand auf die Borg-Kuben auf seinem Schirm deutete. »Feuer!«
    Ein Trio aus blauen Blitzen schoss vorwärts und in einer Spiralbewegung durch die Verteidigung der Borg. Während sie sich ihrem Ziel näherten, rief Falgar: »Steuer! Hart steuerbord!« Qonqar, alle Energie in die Backbordschilde!«
    Weitere Einschläge erschütterten die veScharg’a . Krogan grinste, als er auf dem Schirm sah, wie die Torpedos ihr Ziel trafen und einen der Borg-Kuben in einem saphirblauen Blitz auseinandersprengten. Während sich die Feuerwolke im Vakuum des Weltraums auflöste, erhellte hinter ihr eine weitere bläuliche Explosion die Sternenlandschaft, als der zweite Kubus ausgelöscht wurde.
    Die Brückenoffiziere jubelten und brachen in Siegesgebrüll aus. Krogan gestattete sich ein befriedigtes Grinsen und nickte. Heute ist ein guter Tag zum Sterben ... für unsere Feinde.
    Die Ausgelassenheit der Krieger wurde durch das Schrillen einer eingehenden Nachricht beendet. Kommunikationsoffizier Valk konzentrierte sich einen Augenblick auf seinen Im-Ohr-Empfänger und sah dann zu Krogan herüber. »Eine Nachricht von General Klag.«
    »Auf den Schirm«, sagte Krogan und hob sein Kinn, um seinem
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