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Stahlfront 5: Yes, we can

Titel: Stahlfront 5: Yes, we can
Autoren: Torn Chaines
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die Reichsführung trotz markiger Sprüche und Durchhalteparolen nicht in der Lage ist, den Vernichtungskrieg zu einem für alle Seiten akzeptablen Ende zu bringen, setzen sich Teile der Wehrmacht unerkannt an den Südpol ab. Die besten Wissenschaftler des Reiches nehmen sie mit, Frauen und Kinder holen sie in geheimen Aktionen nach.
    Mit dem Dritten Reich haben sie abgeschlossen. In der Hohlwelt gründen sie ihr neues Reich Thule, denn sie haben nur ein Ziel: abgeschirmt von den Händeln der Welt in Frieden zu leben. Doch der Vernichtungswille der Alliierten ist ungebrochen, wie der amerikanische Angriff auf Thule 1946/47, die sog. »Operation High Jump« unter Admiral Byrd, beweist.
    Der Angriff kann zwar problemlos abgewiesen werden, doch die Thuleführung fragt sich besorgt, weshalb die Alliierten auch friedliche Deutsche anzugreifen versuchen und in Europa eine Politik betreiben, die die genetischen Grenzen zwischen den Nationen mehr und mehr zu verwischen versucht.
    Man findet schließlich heraus, daß außerirdische Intelligenzen, kurz AIn genannt, die Menschheit zu unterwandern versuchen. Mittels auf die Hirnrinde gepflanzter biologischer Implantate können sie Menschen zu ihren willenlosen. Lakaien machen. Nur reinerbige Nordwesteuropäer, im Reich Thule »Arier« genannt, sind nicht manipulierbar: Beim Kontakt mit ihrem Gewebe zeigen die Implantate allergische Reaktionen und sterben ab.
    Thule nimmt den heimlichen Kampf gegen die AIn auf, die noch eine weitere Schwäche haben: Sie sind enorm empfindlich gegen Luftverunreinigungen, vor allem gegen CO(Kohlendioxid). Aus diesem Grund hetzen sie die USA im Frühjahr 2010 in einen Krieg mit China. Der eskaliert in wenigen Stunden, und beide Seiten starten ihre Atomraketen, die von den Truppen Thules im letzten Augenblick vernichtet werden können.
    Der Ex-KSK-Soldat und Agent des bundesdeutschen Verfassungsschutzes, Magnus Wittmann, kommt hinter das Geheimnis der bis dato noch im Verborgenen operierenden Thule-Truppen und tritt ihnen bei. Er stellt eine Sondertruppe für gefährliche Spezialeinsätze auf.
    Thulemarschall Bittrich beschließt, daß die Zeit der Geheimnisse vorbei ist und das Reich offen operieren muß. Gelegenheit dazu bietet sich, als die Lakaien der AIn das englische Atomkraftwerk Sellafield sabotieren wollen, um ganz. Nordwesteuropa radioaktiv zu verseuchen. Die NATO hat angeblich nicht genug Kräfte, um etwas dagegen zu unternehmen, und so schreitet Thule mit einer Panzerdivision, Luft- und Seestreitkräften ein. Doch die Operation erweist sich als heimtückische Hinterlist: Die Thule-Truppen laufen in eine gut vorbereitete Falle, aus der sie nur unter Verlusten entkommen können.
    Gleichzeitig stoßen die Amerikaner in China, massiv gegen die größten Kohlekraftwerke des Landes vor, um dessen CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren. Nur der Einsatz der Gorgerdivision »Demjansk« kann die Katastrophe verhindern. Allerdings kommen bei dem Einsatz, fast alle der künstlich im Labor erzeugten Hybriden aus Gorillas und Negern ums Leben.
    Die Thuleführung rätselt, wieso Politiker, die nachweisbar arische Gene haben und deshalb von den AIn nicht manipuliert werden können, trotzdem mit den Außerirdischen zusammenarbeiten — bis man hoch oben in den Bergen Afghanistans ein Labor entdeckt, in dem aus den Leichen abgetriebener Kinder eine Art Jungbrunnenserum hergestellt wird, das ein Leben bei bester Gesundheit und bestem Aussehen bis zur natürlichen Altersgrenze des Menschen (etwa 140 Jahre) garantiert. Allerdings müssen zehntausend Kinder abgetrieben, werden, um einen einzigen Erwachsenen behandeln zu können.
    Etwa zur gleichen Zeit entdeckt Magnus Wittmanns Spezialeinheit im thüringischen Jonastal das große Geheimnis des 1944 errichteten Sonderbauvorhabens III: Tief unter der Erde, unentdeckt von Raubtrupps der Alliierten, wird eine Wurmlochverbindung zum geheimnisumwitterten System Aldebaran aufgebaut. Man hatte damals wohl gehofft, dem Krieg mit Zukunftswaffen vom Aldebaran noch eine Wende geben zu können - ohne zu ahnen, daß man zwar zeitverlustfrei durch ein Wurmloch reisen kann, daß es aber nur mit Lichtgeschwindigkeit aufgebaut zu werden vermag. Und das Aldebaran-System ist weit mehr als 60 Lichtjahre von der Erde entfernt...
    In den USA bahnt sich eine dramatische Entwicklung an: Die Regierung versucht die Folgen der Niederlage in China und der durch den Krieg verursachten massiven Wirtschaftskrise dadurch zu vertuschen, daß sie
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