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Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Titel: Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)
Autoren: Day Leclaire
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diesen Worten sah sie Jack an und lächelte voller Wärme. „Wie einer der Anwesenden hier beweist – und wofür ich sehr dankbar bin.“
    „Ich möchte einen Toast ausbringen“, sagte RJ und hielt sein Glas in die Höhe. „Auf uns alle.“
    „Auf einen Neuanfang“, rief Lily.
    „Auf ein neues echtes Zuhause“, fügte Nikki hinzu.
    Matt blickte Jack schmunzelnd an. „Auf frisch geöffnete Türen.“
    Jack war der Letzte, der sein Glas erhob. Er spürte, endlich hatte er seinen seelischen Schutzpanzer vollständig abgelegt, und das fühlte sich richtig gut an – viel besser als er je gedacht hätte. Endlich hatte er das, was er sich insgeheim schon immer ersehnt hatte. Seit damals, als man ihm als Teenager gesagt hatte, dass sein Vater ihn nie offiziell akzeptieren würde.
    Er ließ seinen Blick über die Runde schweifen und blieb dann bei Nikki hängen. „Und, am allerwichtigsten … auf die Familie“, verkündete er feierlich.
    Viel später an diesem Tag, es war schon dunkel geworden, gingen Jack und Nikki auf den Balkon. Eng umschlungen standen sie da. „Es ist alles gut gelaufen, was?“, fragte er.
    Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und seufzte zufrieden. „Oh ja, besser ging’s gar nicht.“
    Zärtlich küsste er sie. „Vielen Dank, Nikki.“
    „Wofür?“
    „Dass du mir eine Familie geschenkt hast.“
    „Eine Familie, die sogar noch wächst“, kommentierte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln.
    Er lachte auf, als er an Elizabeths mütterliche Standpauke denken musste. „Ja, dank Lily und Daniel und dank Brooke und RJ. Auch wenn Elizabeth das in dieser Reihenfolge – erst Kind, dann Hochzeit – nicht so gut findet.“
    „Hm. Da hat sie vielleicht bald noch mehr, was sie nicht so gut findet.“
    Er horchte auf. „Was meinst du damit?“
    „Genau das, was du denkst.“ Sie schmiegte sich noch enger an ihn. „Ich glaube, du wirst einen wunderbaren Vater abgeben. Meinst du nicht auch?“
    Er wusste nicht recht, was er erwidern sollte. „Ich … ich werde Vater?“
    „Ich hoffe, das geht für dich in Ordnung?“
    „Doch, und wie“, sagte er freudestrahlend. „Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass ich wirklich ein toller Vater sein werde.“
    Nikki lächelte zufrieden. „Davon bin ich fest überzeugt.“
    Glücklich blickte Jack über den Ozean zum Horizont hinüber. Endlich hatte er alles, was er sich immer gewünscht hatte. Dafür hatte er sich nur den anderen Menschen gegenüber öffnen müssen – und so schwer war das gar nicht gewesen. Sein Haus war jetzt nicht mehr nur eine seelenlose Immobilie, sondern endlich ein echtes Zuhause, ein Heim für ihn und Nikki. Und für ein Kind. Ihr Kind. Die Frucht ihrer unendlichen Liebe und der erste Schritt in ihre gemeinsame Zukunft.
    Er brauchte nicht einmal die Augen zu schließen, um sie vor seinem geistigen Auge zu sehen – seine Kinder. Kinder, denen er ein liebender Vater sein würde, für die er immer da sein würde. Nikki und er würden ihnen all ihre Liebe geben, und damit würde auch ihr gemeinsames Glück noch wachsen.
    Nein, sein Haus würde nie mehr wie früher leer und verlassen sein. Stets würde es erfüllt sein von Liebe und Leben. Weil er endlich das besaß, was am allerwichtigsten und mit Geld nicht zu bezahlen ist …
    Eine Familie.
    – ENDE –
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