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Spielregeln für Gewinner

Spielregeln für Gewinner

Titel: Spielregeln für Gewinner
Autoren: Steffen Kirchner
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Sie von einem Großteil der Leute, die in der gleichen Falle sitzen wie Sie. Fast jeder Mensch sitzt früher oder später mal in dieser Falle. Und wenn Sie Ihr entkommen sind, kann es durchaus sein, dass Sie kurzzeitig erneut hineintappen. Sie können sich jederzeit entscheiden, wieder selbst ans Steuer zu treten!
    Wenn Sie selbst bestimmen wollen, wohin Ihr Leben gehen soll, hat nichts und niemand die Macht, Sie davon abzuhalten. Andere erinnern Sie sich daran, dass Sie der Kapitän auf dem Schiff Ihres Lebens sind. Andere können gerne ein Stückchen mitfahren, aber nur Sie entscheiden, wohin die Reise geht! Wenn diese Richtung jemandem nicht passt, dann zeigen Sie demjenigen das Rettungsboot. Der ein oder andere wird auch dann noch versuchen, Sie davon zu überzeugen, dass Sie die Richtung Ihres Schiffes ändern müssen. Wenn jemand Ihre Position als Kapitän auf Ihrem
Schiff des Lebens ständig attackiert, werfen Sie ihn am besten eigenhändig über die Reling.
    Sagen Sie laut und deutlich STOPP zu jeder Art von Fremdbestimmung in Ihrem Leben. Um ein echter Gewinner zu werden, müssen Sie den Erfolgsfaktor Selbstbestimmung für sich entdecken. Dann nehmen Sie sich selbst wichtiger und richten Ihr Leben anhand eigener Maßstäbe und Regeln aus. Erst wenn Sie mit sich selbst im Reinen sind und sich nicht mehr von anderen Menschen oder äußeren Umständen manipulieren lassen, können Sie zu einer echten Erfolgspersönlichkeit werden, die dauerhaft glücklich lebt und den Erfolg zum besten Freund hat.

Der wichtigste Mensch in Ihrem Leben
    Um ein selbstbestimmtes Leben beginnen zu können, spielt es eine große Rolle, sich wieder mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Die Aufmerksamkeit vieler Menschen ist nur nach außen gerichtet. Die meisten merken gar nicht mehr, wie stark sie sich von ihrer Außenwelt manipulieren lassen. Wie ist das bei Ihnen? Orientieren auch Sie sich primär an äußeren Gegebenheiten, Meinungen und Erwartungen anderer? Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihr Denken, Handeln und Ihre Lebensweise mit der richtigen Antwort auf folgende Frage übereinstimmt. Die entscheidende Gewinnerfrage lautet: »Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben?«
    Wenn ich diese Frage zehn Menschen stelle, bekomme ich zehn verschiedene Antworten. Die richtige ist oft gar nicht dabei. Viele sagen: »Meine Frau« oder »Meine Kinder«.
Das ist gut gemeint, geht aber in die falsche Richtung. Natürlich leben wir mit anderen Menschen in einer Gemeinschaft zusammen. Andere zu unterstützen und zu lieben ist unverzichtbar für ein erfülltes Leben. Aber die richtige Antwort auf diese Frage wäre: »Ich selbst!« Niemand anderes als Sie selbst sind der wichtigste Mensch in Ihrem Leben. Es ist Ihre vordringlichste Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es Ihnen selbst gut geht - und zwar körperlich, emotional, psychisch, finanziell usw. Erst wenn das der Fall ist, haben Sie die Möglichkeit, sich um andere kümmern zu können. Was nützen Sie Ihren Kindern, Ihrem Partner, Ihrer Familie oder Ihren Freunden, wenn es Ihnen selbst schlecht geht? Das Beste, was Sie für andere tun können, ist, als Allererstes dafür zu sorgen, dass es Ihnen selbst gut geht.

Verabschieden Sie sich vom Helfersyndrom!
    Legen Sie Ihr Helfersyndrom ab . Auch ich litt viele Jahre lang darunter, meine ganze Aufmerksamkeit nur darauf auszurichten, möglichst vielen Menschen weiterhelfen zu können. Das Ganze hat zwei Nachteile. Erstens: Sie verlieren dabei das Gefühl für Ihre eigenen Bedürfnisse und kümmern sich nur noch um die Wünsche, Sorgen und Nöte anderer. Ich habe viele sogenannte Lebensberater getroffen, die in ihrem eigenen Leben mindestens fünf »Baustellen« hatten, die gelöst werden müssten, bevor sie sich um die Probleme anderer kümmern sollten. Doch mit traumwandlerischer Sicherheit ignorieren diese Leute ihre eigenen Bedürfnisse und spielen den Lebenscoach für andere. Getreu
dem Motto : »Wenn du dein eigenes Leben nicht aushältst, dann wühle im Leben anderer herum.«
    Der zweite große Nachteil des Helfersyndroms ist, dass Sie sich von Meinungen und Bewertungen anderer abhängig machen. Sie fühlen sich erst dann gut, wenn andere Ihnen bestätigen, dass Sie etwas gut gemacht haben. Die Krux an der Sache ist aber: Sie können anderen nicht wirklich helfen. Beim Helfen ist es wie beim Motivieren - beides kann man nur sich selbst gegenüber tun.
    Sie können andere Menschen unterstützen, aber Sie können ihnen nicht
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