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Spiel mit mir (German Edition)

Spiel mit mir (German Edition)

Titel: Spiel mit mir (German Edition)
Autoren: Kerstin Dirks
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Haut. Wie lange war es her, seit sie das letzte Mal ein derartiges Verlangen in sich gespürt hatte? Erst saugte er zärtlich an ihrer Kehle, dann ein wenig wilder, gleich einem Vampir, als wollte er sie jeden Moment beißen. Doch statt seiner Zähne spürte sie nur weiche, feuchte Lippen, die zärtlich über sie glitten.
    »Du bist aufregend«, flüsterte er. »Sinnlich. Sexy.«
    Dito! Aber nun wollte sie seine Lippen endlich woanders spüren. Amanda legte ihm die Hand unter das Kinn und schob es hoch, bis sich ihre Münder berührten. Sie wollte wissen, wie er schmeckte, und Jon ließ sich nur allzu bereitwillig von ihr führen. Als seine Zunge vorsichtig ihren Mund öffnete, verstärkte sich der elektrisierende Schauer, und sie fing leicht zu frösteln an. So als hätte sie Fieber. Ihre Zungen rieben aneinander, ungestüm, leidenschaftlich kämpften sie um die Vorherrschaft, und das Frösteln verwandelte sich abrupt in einen Vulkanausbruch.
    Heiße Lava schien durch ihre Adern zu fließen, ihre Sinne zu benebeln. Amandas Kopf glühte. Ihre Wangen brannten. Sie merkte gar nicht, wie sich ihre Beine ganz von selbst öffneten, und als wäre er ihr passendes Gegenstück, das nur für sie geschaffen worden war, sank sein Unterleib zwischen ihre Schenkel. Sie passten perfekt ineinander, wie zwei Teile eines Puzzles. Sie spürte Jons pulsierendes Glied, das sich gierig an sie drückte.
    »Ich hätte nicht gedacht, dass sich eine Frau wie du für mich interessieren könnte«, sagte er in einer kurzen Atempause, bevor Amanda seinen Mund erneut mit ihren Lippen verschloss.
    O ja, er schmeckte genauso gut, wie er roch. Moschus. Und dieses andere gewisse Etwas. Was war das nur? Zartbitterschokolade!
    Seine Hände fuhren durch ihr Haar, wanderten tiefer und öffneten geschickt Knopf für Knopf ihre Bluse. Zärtlich strichen seine Finger über ihr Dekolleté, zupften an ihrem BH, ohne ihn zu lösen, ehe sie wieder hinaufwanderten und ihren Hals kraulten. Aber dann hörte er auf, legte ihr den Zeigefinger auf die Unterlippe und zog sie nach unten, so dass sich ihr Mund leicht öffnete. Amanda nahm seine Fingerspitze in den Mund und lutschte an ihr wie an einer Zuckerstange. Eine verbotene Süßigkeit. Es zuckte verräterisch in seiner Unterhose. Aber daran störte sie sich jetzt nicht. All ihre Sinne konzentrierten sich auf seinen Finger, an dem ihre Lippen auf und ab wanderten, ihn aufnahmen, um ihn gleich darauf wieder freizugeben. Seine Haut glänzte von ihrem roten Lippenstift.
    Jon verfolgte ihre Bewegungen ganz genau und leckte sich gierig über die Lippen. Wenn er nur ahnte, welchen Hunger er in ihr entfachte.
    Sie war froh, ins Hotel Beverly Wilshire gekommen zu sein. Anderenfalls wäre sie diesem hinreißenden Mann niemals begegnet. Es hatte sofort zwischen ihnen gefunkt. Amanda war nur auf Catherines Drängen gekommen; und er, um die Gäste zu bedienen. Sie hatte befürchtet, es würde eine jener langweiligen Partys werden, die sie normalerweise mied. Aber heute Nacht hatte es sich überraschend anders entwickelt. Noch bevor die Party zu Ende war, hatten sie sich zurückgezogen, um allein zu sein.
    Amandas Hände gruben sich in Jons dichtes braunes Haar, das sich wie Seide anfühlte und im Licht der Nachttischlampe leicht golden schimmerte. Ein phantastisches Gefühl.
    Jon entzog ihr seinen Finger und brachte seine eigenen Lippen zum Einsatz. Sie glitten über ihren BH, ihren Bauchnabel und schließlich über den Bund ihres Rocks, den er nun hochschob, um so freie Sicht auf ihren Spitzenslip zu bekommen. Vorsichtig drückte er ihre Beine auseinander, griff nach ihrem Slip und zog ihn herunter. Amanda spürte die kühle frische Luft, die nun über die Innenseite ihrer Schenkel strich und ihre geschwollenen, heißen Schamlippen kitzelte. Ein sinnlicher, fast schon unschuldiger Kuss landete auf ihrem Venushügel, doch dieser Kuss entfachte ein Feuer in ihrem Inneren.
    Lass mich nicht warten, schoss es ihr durch den Kopf. Geduld war nie ihre Stärke gewesen, und sein heißer Atem an ihrer Spalte genügte bereits, um sie feucht werden zu lassen.
    Doch Jon schien es keinesfalls eilig zu haben. »Wunderschön«, flüsterte er und betrachtete sie ausgiebig, weidete sich an dem, was er vor sich sah, ehe er mit dem Gesicht zwischen ihre Schenkel abtauchte. Sie spürte, wie er ein- und ausatmete, wie seine Lippen scheinbar versehentlich hier und da ihre kleinen Schamlippen berührten, und wie schließlich seine Zunge mit leichtem
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