Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spiel mit mir (German Edition)

Spiel mit mir (German Edition)

Titel: Spiel mit mir (German Edition)
Autoren: Kerstin Dirks
Vom Netzwerk:
 
 
 
 
Jon hielt zwei Gläser Sekt in den Händen und stieß die Tür hinter sich zu. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, während sein Blick langsam an Amanda herunterglitt. Sie genoss es sehr, von diesem deutlich jüngeren Mann so angeschaut zu werden.
    Er sah in dem halb aufgeknöpften Hemd verdammt sexy aus. Der Ansatz seiner Brustmuskeln war zu sehen. Die Krawatte hing ihm lose um den Hals. Ein hübscher Kellner.
    Amanda setzte sich auf sein Bett. Das Schlafzimmer war einfach eingerichtet. Aber alles in allem war es eindeutig besser, als sie es von einer Männer-WG erwartet hatte, zumal über allem Jons sinnlichherber Duft schwebte. Eine Mischung aus Moschus und noch etwas anderem, was sie nicht einordnen konnte.
    Und dieser Duft machte sie ein bisschen nervös. Es war lange her, seit sie zuletzt dieses wohlig schöne Kribbeln im Bauch verspürt hatte. Ihr Alltag bot wenige Gelegenheiten für Erotisches. Sie war Geschäftsfrau, stand berufsbedingt ständig unter Strom. Wer in ihrer Branche falsche Entscheidungen traf, der war schnell weg vom Fenster. Privatleben? Fehlanzeige. Auch körperliche Bedürfnisse standen oft hinten an. Doch heute Nacht würde es anders sein. Heute Nacht ließ sie sich auf dieses verführerische Abenteuer ein.
    »Nett hier.«
    »Findest du?« Er reichte ihr ein Glas und stieß mit ihr an. »Du bist doch sicher Besseres gewohnt.« Erneut schenkte er ihr dieses unglaubliche Lächeln. Es wirkte verrucht, männlich, als wollte es sagen: Du bist längst in meinem Netz gefangen, du hast es nur noch nicht gemerkt.
    In diesem Punkt irrte er. Aber das machte die ganze Angelegenheit nur noch interessanter.
    Ja, Jons Lächeln, das Begehren in seinen Augen und seine unbeschwerte Art taten ihr gut. Sehr gut sogar.
    »Ja, sicher.« Sie musste schmunzeln. Wahrscheinlich glaubte Jon, sie sei mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden, dabei war genau das Gegenteil der Fall. »Du wirst es nicht glauben, aber ich habe auch mal in einer WG gewohnt.«
    »Ist nicht wahr?«
    Er berührte sacht ihre Schulter, und Amanda spürte erneut dieses Kribbeln. Ganz vorsichtig schob er ihr die Bluse ein Stück weit herunter und streichelte die empfindsame Stelle oberhalb ihres Schlüsselbeins. Mehr konnte er nicht entblättern, denn der Stoff spannte sich eng um ihren Busen.
    Amandas Herz begann schneller zu schlagen, und ihr Mund wurde trocken. Sehr trocken. Das Schlucken fiel ihr schwer. Schnell nippte sie an ihrem Sekt.
    Diese Augen. Eine solch intensive Farbe hatte sie nie zuvor gesehen. Sie schienen fast unnatürlich, geheimnisvoll, lockend. Ziemlich lockend sogar.
    Sie nahm einen weiteren Schluck und nickte, danach stellte sie ihr Glas auf dem Nachtschränkchen ab und legte Jon die Arme um die schlanken Hüften. Er lachte und hatte Schwierigkeiten, sein Glas gerade zu halten. Sie küsste die Beule, die sich unter dem Jeansstoff abzeichnete, spürte darunter das verlangende Pulsieren. Es löste ein Prickeln in ihrem Inneren aus, das durch ihren ganzen Körper rieselte und sich in ihrer Mitte zu sammeln schien, als befände sich dort eine Art Magnet. Die Intensität ihrer eigenen Empfindungen raubte ihr einen Moment lang den Atem. Fest presste sie die Lippen auf die Ausbuchtung in seiner Hose, massierte sie durch sachte Bewegungen ihres Mundes, was Jon spürbar nervös machte. Wenn ihre Freundin Catherine sie hätte sehen können, sie hätte vor Freude in die Hände geklatscht.
    Geschickt löste sie seinen Gürtel, ließ ihn zu Boden fallen und öffnete den Reißverschluss seiner Jeans. Sie fühlte die beträchtliche Beule unter dem rauen Stoff, strich in Vorfreude einmal darüber, ehe sie ihm die Hose bis zu den Knien herunterzog. Seine Oberschenkel waren muskulös, und was sich unter seiner Unterhose abzeichnete, übertraf ihre Erwartung. Staunend musterte sie seine Männlichkeit, die sichtbar gegen den Stoff drückte, so als wollte sie sich aus dieser Enge befreien. Sie hörte ihn leise lachen.
    »Was ist? Geht es dir zu schnell?«, fragte sie verunsichert und sah zu ihm hoch.
    »Ganz im Gegenteil. Es macht mich scharf, wenn eine Frau weiß, was sie will«, erwiderte er.
    Jon stellte sein Glas neben ihres, streifte die Jeans ab und legte sich auf Amanda. Sie sank nach hinten und spürte seinen Körper auf ihrem. Er war durchtrainiert, kräftig. Perfekt geformt. Herrlich warm, lebendig, und sein Duft berauschte sie.
    Heiße Küsse benetzten ihren Hals, hinterließen eine prickelnde Spur auf ihrer
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher