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Sphaerenmusik

Sphaerenmusik

Titel: Sphaerenmusik
Autoren: Margarete Friedrich
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sie so unter Medikamenten gestanden, daß sie sich daran kaum erinnern konnte. Konnte es sein, daß sie zwei Kinder zur Welt gebracht hatte und eines davon noch lebte?

Als Laura in der Zeitung ein Foto Lord Thorburns sieht, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, erkennt sie in ihm Samuel Harris und sie ist sich ganz sicher, daß der kleine Junge namens David, der auf dem Foto neben ihm steht, ihr eigener Sohn ist.

"Du mußt David helfen", glaubt sie wieder Manuel sagen zu hören.

Mit Hilfe ihrer bisherigen Arbeitgeberin gelingt es Laura, auf Thorburn Hall als Gouvernante des kleinen Lords engagiert zu werden. Schon bald stellt die junge Frau fest, daß Davids Leben an einem seidenen Faden hängt, doch niemand will ihr glauben. Verzweifelt kämpft sie um das Leben des Kindes und gerät dadurch selbst in tödliche Gefahr...
     
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    Das Mädchen auf den Klippen
    Anne Alexander
     
    Janice Baker verliert durch einen Autounfall ihren Mann und ihren kleinen Sohn David, sie selbst wird schwer verletzt. Nach einem langen Krankenhausaufenthalt kommt sie in eine Reha-Klinik, um wieder richtig laufen zu lernen. Dr. Walter Thornbeery, der vor einem Jahr Frau und Kinder verloren hat, nimmt sich ihrer an. Es gelingt ihm, ihr neuen Lebensmut zu geben.

Obwohl ihre Schwiegereltern ihr angeboten haben, bei ihnen zu leben, lehnt Janice es ab. Sie möchte noch einmal ganz von vorn anfangen. Deshalb kauft sie sich ein altes Haus in Cornwall. Es liegt auf einer hohen Klippe am Meer.

Das Haus wirkt etwas unheimlich, doch Janice fühlt sich in ihm wohl. Sie richtet sich in ihm ein, verbringt viel Zeit am Meer und bei Spaziergängen. Hin und wieder begegnet ihr ein kleines Mädchen mit langen, blonden Haaren. Es trägt immer dasselbe, lange Kleid, gleich ob die Sonne scheint oder es regnet. Wenn sie die Kleine anspricht, dann antwortet sie ihr nicht, sondern rennt davon.

Nach und nach erfährt Janice, dass vor zehn Jahren das Haus einer Familie aus London gehörte, die hier immer den Sommer verbrachte. An ihrem fünften Geburtstag sind Maureen und ihre Mutter an den Strand gegangen. Maureens Mutter ist dort vor den Augen ihrer Tochter ermordet worden. Darüber hat Maureen den Verstand verloren und vegetiert seit dieser Zeit wie ein seelenloses Wesen in einem Pflegeheim dahin.

Walter Thornberry besucht Janice. Sie erzählt ihm diese Geschichte und auch, dass sie glaubt, Maureen zu sehen. Walter rät ihr, herauszufinden, in welchem Heim Maureen lebt. Er will ihr dabei helfen. Er meint, dass es etwas zu bedeuten hätte, dass sie das Kind immer sieht.

Die junge Frau fährt nach London. Sie bekommt heraus, wo Maureen ist und besucht sie. Maureen ist jetzt fünfzehn. Es kommt Janice vor, als würde das Mädchen auf sie reagieren.

Wieder in Cornwall nimmt sie Davids Lieblingsteddy mit in ihr Schlafzimmer. In der Nacht wacht sie auf, weil sie glaubt, Kinderstimmen zu hören. Es ist mehr ein Flüstern und Kichern um sie herum. Sie ist sich ganz sicher, dass es die Stimme eines Mädchens und Davids ist.

Sie telefoniert mit Walter und erzählt ihm davon. Er sagt, dass er ohnehin Urlaub hätte und nach Cornwall kommen würde. Er mietet sich in dem kleinen Dorf ein, das in der Nähe des Hauses liegt.

Janice bespricht mit Walter, Maureen, die sie mehrmals besucht hat, zu sich zu nehmen. Sie sagt, dass sie wieder eine Aufgabe brauchen würde.

Walter kehrt zu seiner Arbeit zurück. Janice wacht von einer Kinderstimme auf. David scheint an ihrem Bett zu stehen. Er sagt, sie soll sofort mit Maureen zum Strand hinuntergehen. Janice streckt die Hand aus, sie faßt durch David hindurch.

Unten am Strand sieht sie, wie aus einer der Höhlen das kleine, blonde Mädchen kommt. Maureen steht auf. Die beiden gehen aufeinander zu und verschmelzen miteinander. Im selben Moment schreit Maureen auf und starrt Janice an.

Maureens Seele ist in ihren Körper zurückgekehrt. Noch kann sie sich nur schwach an die Ereignisse vor zehn Jahren erinnern, doch mit jedem Tag der vergeht, wird die Erinnerung deutlicher und sie zu einer Gefahr für den Mörder ihrer Mutter. Es gibt für ihn nur einen Weg, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, er muss Maureen töten. Als Janice und Walter erkennen, in welcher Gefahr das Mädchen schwebt, ist es schon fast zu
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