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Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt

Titel: Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt
Autoren: Antje Blinda
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Türkei)
    Die Kompetenz des Personals an der Rezeption lässt zu wünschen übrig. Begrüßung meiner Begleitung mit dem Namen der Begleitung meines letzten Aufenthaltes. Und das gleich fünfmal über den ganzen Aufenthalt – höchst peinlich.
    Christian (Fünf-Sterne-Hotel in der Schweiz)
    Hotel:
    Hotel war super, Lage perfekt, Erholung pur, aber ich muss eines sagen, und das tue ich jedem Paar raten: Lassen Sie sich nicht zu gut mit den Animateuren ein. Zum Beispiel in diesem Hotel mit XY* (Name gelöscht). Er ist schon drei Jahre im gleichen Hotel. Ich war mit meiner Frau im Urlaub, er hat sie die ganze Urlaubszeit angemacht, bis sie mit ihm was gehabt hat.
    Ich will Paaren, die dort hingehen, das ersparen. Passt auf eure Frauen auf – denn ich habe meine nach unserem gemeinsamen Urlaub verloren. In dieser Hinsicht absolut nicht empfehlenswert. Und eines noch: Es sind alle so, weil sie alle zusammenhalten.
    Lage:
    Super. Es ist eine wunderschöne Landschaft
    Service:
    Sehr gut, aber wie gesagt: Klar, wegen deiner eigenen Frau …
    Gastronomie:
    Es ist immer 24 Stunden jemand für Sie da.
    Sven (Hotel in der Türkei)
    Die Tischdecken beim Essen so wie auch die Kleidung der Kellner könnten gut und gerne mal dringend gewaschen werden. Der Anblick und die Vorstellung, dass diese Menschen mein Essen in den Händen hatten, ist widerlich und verdirbt einem den Appetit. Auch liefen diese sehr oft mit geöffneten Hosenreißverschlüssen herum und wollten einem in diesem Aufzug Kaffee nachschenken, einfach nur widerlich.
    Nicole (Hotel in Ägypten)
    Der Duschvorhang ist ein einziger Scherz. Den hätten sie weglassen und mir dafür ein funktionierendes Waschbecken geben können. Dieser Bitte wurde aber nicht entgegengekommen. […]Ich lese gerade »Freundlichkeit des Personals« als Bewertungspunkt. Moment, ich gehe kurz lachen … So, wieder da. Das Personal ist die einzige Graupe (Enttäuschung). Von 50 Kellnern sind vielleicht vier in Ordnung gewesen. […] Durch die Kostung eines der Salate wurde mein Darm aktiviert. Also die Reinheit dieser Salate ist fraglich. Das Rührei, falls man es so nennen darf, ist eine einzige Pfütze mit fraglichen Eistücken. […] Die Dusche ist ein einziger Lebensraum für Mücken. Ich wurde im Zimmer nur abgestochen, folglich hielt ich mich nicht so gern dort auf.
    Nejat (Hotel in der Türkei)
    Hotel:
    Wunderschöne Anlage, eingebettet inmitten von gleich hohen Hotelburgen, die sich gegenseitig nichts stahlen, unweit von der einzigartigen Strandlage verbrachten wir teilweise Stunden auf dem Balkon und ließen uns fallen. Auf den zahlreichen Spaziergängen durch die Anlage kamen mir teilweise Goethes Zitate in den Kopf, wie zum Beispiel »Auf die Steine, die mir in den Weg gelegt werden, kann ich bauen«. Der Umgang mit den Hunden war wesentlich freundlicher als der Umgang mit den Gästen!
    Lage:
    Das einzigartige subtropische Klima mit der atemberaubenden Lage (Yachthafen) und den stetig zugänglichen Hafenmiezen (Stunde: 50 Euro) ließen mich vergessen, in welch miesem Zustand die anderen Hotelgäste sich befanden, denn nur im Urlaub gibt es die ewige Liebe für vierzehn Tage.
    Service:
    Es war ein Hotel von heute mit Essen von gestern und Preisen von morgen, und als ich meinem Passbild immer ähnlicher sah, ging ich zu McDonald’s.
    Hugo (Hotel auf Mallorca)
    Liebesnächte müssen im Kissen erstickt werden, weil die Wände zu dünn sind. Über die Geräusche vom Lattenrost freut sich die ganze Etage.
    Uschi (Hotel in Italien)
    Nun kommt das No-go! Dass man am Schwarzen Meer Abstriche hinsichtlich Etikette machen muss, hatte ich erwartet (zum Beispiel mit Trainingsanzug zum Nachtessen). Aber dass zum Mittagstisch Gäste mit Shorts und blankem Oberkörper akzeptiert werden, ist schon grenzwertig! Der Gipfel war, dass ein weiblicher Gast (Osteuropäerin) an zwei Tagen mit einem Gästehandtuch als Turban das Essen zum Trocknen der Haare nutzte – empfinde ich als absolute Unverschämtheit. Auf meine sofortige Reklamation an der Rezeption (Bedienung versteht einen ja nicht) erfolgte an beiden Tagen keine Reaktion. Am dritten Tag beschwerte ich mich bei der Reiseleiterin. Dieser wurde dann vom Hotel erklärt, dass nichts Anstößiges oder Unhygienisches am Verhalten des Gastes wäre und dass man sie auch weiterhin so in den Speisesaal ließe. Vielleicht sollte man dann zukünftig Friseure und Maniküren in den Speisesaal lassen, damit der Gast (dann im Bademantel) schön für den Abend
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