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Sonnenglut der Leidenschaft

Sonnenglut der Leidenschaft

Titel: Sonnenglut der Leidenschaft
Autoren: Penny Jordan
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ihrem Hals.
    Gwynneth bebte vor Leidenschaft. Ihr Verlangen wurde immer größer.
    Tariq ließ sich viel Zeit. Jetzt erforschte er die dunklen Höfe um die aufrecht stehenden Brustspitzen mit seiner Zunge. Gwynneths Körper war nur noch bis zur Taille vom Wasser bedeckt. Langsam zog Tariq eine Spur von Küssen über das Tal zwischen ihren Brüsten, dann widmete er sich den wohlgeformten Hügeln und näherte sich den sehnsüchtigen Spitzen.
    Am ganzen Körper zitternd, gab sie sich dem erregenden Spiel hin. Tariqs eine Hand wanderte weiter nach unten, fand die verborgene pulsierende Perle und streichelte sie, während seine Zunge Gwynneths Brustspitzen verwöhnte. Das überwältigte Gwynneth. Sie bäumte sich heftig auf, stöhnte, und ihr Körper zuckte so sehr, dass Tariq fast Angst bekam.
    „Entspann dich“, flüsterte er, ließ ihr etwas Zeit, bis die ersten Wellen verebbten, und setzte seine Liebkosungen fort. Nun strichen seine Finger über die weiter geöffnete Weiblichkeit und glitten langsam und vorsichtig hinein.
    Seine erregenden sinnlichen Liebkosungen brachten Gwynneth an den Rand eines neuen Höhepunkts. Es war unglaublich, was er mit ihr machte. Hilflos gab sie sich dem aufregenden Liebesspiel hin, seinen Berührungen ausgeliefert, doch jede Sekunde genießend.
    Träumte sie das wirklich alles?
    „Ich würde das gern an Land und in Ruhe fortsetzen“, hörte sie ihn an ihren Lippen murmeln.
    Stumm nickte sie zustimmend.
    „Schön. Dann halt dich an mir fest.“ Mühelos hob er sie hoch und trug sie zum Beckenrand.
    In seinen Armen musterte sie fasziniert Tariqs nackten Körper. Ihr stockte der Atem. Er war so groß, doch das wusste sie ja schon seit ihrer ersten Begegnung. Und er war sehr erregt.
    Als Tariq die gefliesten Stufen erklomm, die in den Pool führten, konnte sie nicht widerstehen und berührte andächtig die Spitze seiner Männlichkeit, bevor sie die Hand auf und nieder gleiten ließ.
    Das ist der Beginn eines neuen Lebens, dachte Gwynneth verträumt. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ihr Körper und ihre Sinne würden sich immer daran erinnern, welch überwältigendes Vergnügen Tariq ihnen bereitet hatte. Ein freudiges Beben durchlief ihren Körper.
    „Deine Schultern haben zu viel Sonne abbekommen“, sagte Tariq. „Tut es weh?“
    „Nein, ich spüre nur, wie sehr ich dich begehre“, antwortete sie kühn, als er sie auf den Diwan legte. „Mein ganzes Leben lang habe ich gegen solche Gefühle angekämpft“, wisperte sie bewegt. „Jetzt weiß ich auch, warum. Sie sind noch viel gefährlicher, als ich befürchtet hatte.“ Mit großen, vor Verlangen dunklen Augen sah sie ihn an. „Wenn ich jetzt schon so überwältigt bin, wie wird es dann erst sein, wenn ich dich tief in mir spüre?“
    Zärtlich berührte sie seinen Arm, als Tariq sich vorbeugte und ihr das Haar aus dem Gesicht strich.
    „So wie bei deinen anderen Liebhabern wahrscheinlich“, antwortete er.
    Die Veränderung, die diese Worte bei ihr auslösten, überraschte ihn. Es sah aus, als wäre plötzlich alle Energie aus ihr gewichen. Erstaunt blickte Tariq sie fragend an.
    „Es gab keine anderen“, sagte Gwynneth langsam.
    Sie spürte seinen ungläubigen Blick.
    Als er sie nur weiterhin schweigend ansah, fragte sie leise: „Hast du jetzt keine Lust mehr?“
    „Nein, überhaupt keine mehr“, erwiderte er kurz angebunden. „Ich mag es nicht, wenn eine erfahrene Frau mir die Jungfrau vorspielt. Es stößt mich richtiggehend ab. Ich gehöre nicht zu den Männern, die es aufregend finden, einem Mädchen die Unschuld zu nehmen. Ich bin erwachsen, es ist nicht nötig, mir Unberührtheit vorzuspiegeln.“
    Gwynneth hörte die Verachtung in seinem Tonfall. „Aber ich bin wirklich …“ Anfangs wollte sie sich verteidigen, überlegte es sich dann jedoch schnell anders.
    „Lassen wir das.“ Tariq winkte ab, schlang sich ihr Handtuch um die Hüften, sodass sie nicht sehen konnte, wie es tatsächlich um seine Erregung stand. Aber so genau wollte sie das im Moment auch gar nicht wissen.
    Sie zuckte nur betont lässig mit den Schultern und sagte: „Du warst es, der zu mir gekommen ist.“
    Daraufhin sah er sie so lange wortlos an, dass sie nervös wurde.
    „Ich habe mir nur genommen, was du mir geboten hast. Eine Frau badet nicht nackt und stellt sich zur Schau, wie du es getan hast, wenn sie weiß, dass ein Mann in der Nähe ist. Es sei denn, sie will ihn verführen.“
    Stimmt, dachte sie beschämt und wütend
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