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Sklavin des Höhlenmenschen

Sklavin des Höhlenmenschen

Titel: Sklavin des Höhlenmenschen
Autoren: Lena Morell
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Schamhaaren und Gandar konnte, als sie ihre Beine weiter auseinanderzogen, sogar den nassen Eingang zu ihrer Höhlung sehen, zu jenem Ort, in den er eindringen wollte. Siri warf den Kopf zurück, stöhnte. Aber statt seinen Händen waren es fremde, die ihre Schamlippen suchten, ihre Klitoris streichelten, die er so oft geleckt, gekniffen, zwischen seinen Fingern gerollt und gequält hatte, bis Siri sich gewunden und vor Lust gewinselt hatte. Einer der Sklaven legte seine Hand auf ihre Spalte, rieb mehrmals fest von oben bis unten darüber, was Siri in den Armen der anderen aufbäumen ließ. Dann hockte er sich vor sie hin und drang mit einem seiner Finger tief in ihren After ein, bevor sein Mund Siris Scham suchte und die Feuchtigkeit ableckte.
    Das Lederband um Gandars rechtes Armgelenk riss, als er losstürmte. Der Sklave rettete sich mit einem Sprung zur Seite, als Gandars Hand vorschoss und ihn packen wollte. Gandar versuchte, auch die anderen Fesseln loszuwerden, um sich auf Siri und die Männer zu stürzen, aber noch hielten sie.
    Spott lag in den Augen der alten Dienerin, als sie dazwischen trat, nach Gandars hocherhobenem Schaft griff und derb zudrückte. Gandars Samen entlud sich in einem kräftigen Strahl, und er selbst blieb wie angewurzelt stehen. „Du benimmst dich wie einer aus dem Volk, das ihr Tiere nennt“, sagte die alte Dienerin belustigt. „Dabei sind sie nicht weniger Menschen als ihr. Oder du nicht weniger Tier als sie.“
    Gedemütigt presste Gandar seine Lippen zusammen und beobachtete, wie die Sklaven Siri wieder zu Boden setzten, von ihr zurücktraten und sie mit geröteten Wangen vor ihm stehen ließen. Er ließ es zu, dass man seinen freien Arm wieder an den Baum fesselte. Dieses Mal nahmen sie zwei geflochtene Lederbänder, um ihn zu halten.
    Die alte Frau wandte sich zu dem Volk, das erschrocken und beeindruckt zugleich zugesehen hatte. Einige lachten, aber viele der Frauen maßen Gandar mit begehrlichen Blicken. Die drei Krieger, gegen die er gekämpft hatte, hockten bei den anderen und nickten beifällig. Offenbar nahmen sie ihm ihre Niederlage nicht übel. Und vermutlich waren sie froh, dass man dieses Ritual nicht an ihnen vollzog. Neben dem Krieger, dessen Hals er getroffen hatte, saß die junge Sklavin. Sie hatte demütig den Kopf gesenkt, tastete immer wieder zu dem Mann hinüber, aber der beachtete sie nicht.
    „Jetzt musst du beweisen, dass dein Samen auch dem Schmerz widersteht“, sagte die alte Dienerin. „Dies ist die dritte Prüfung. Bei der letzten wird die Dienerin selbst dich erregen und deinen Saft heraussaugen. Und dann, wenn du noch genügend Kraft hast, wirst du sie besteigen.“
    Schmerz? Wollten sie ihn schlagen? Gandar erwartete, dass die Sklaven mit Stöcken zurückkehrten, aber stattdessen trat eine junge Sklavin zu ihm hin und kniete sich vor ihm auf den Boden. Sie hielt eine in der Mitte geteilte runde Frucht in der Hand, aus der sie mit einem Hölzchen kleine Fruchtstückchen herauskratzte und auf Gandars hängenden Schwanz verteilte.
    Das Fruchtfleisch fühlte sich zuerst kühl an, dann begann es zu prickeln. Und schließlich brannte es wie Feuer und brachte seinen Schwanz und Gandar selbst dazu, sich aufzubäumen. Die Sklavin legte ein großes Blatt um seinen Schwanz, damit sie die Frucht auf ihm verreiben konnte, ohne selbst damit in Berührung zu kommen.
    Gandar biss die Zähne zusammen, als sie auch noch seine Hoden einrieb. Es war, als würde sie Feuer daran halten. Er wich nach hinten aus, wollte dem Schmerz entkommen, aber sie hielt seinen mit dem Blatt umwickelten Schaft fest, hob ihn an, bis die Öffnung nach oben zeigte, und schob die Haut zurück, um das darunterliegende, nun ungeschützte rosige Innere freizulegen. Gandar keuchte auf, als sie die Frucht zwischen den Fingern quetschte und den Saft unter die Haut seines Schwanzes auf die Öffnung träufeln ließ.
    Er krümmte sich nach vorn. Er wollte die Frau beschimpfen, sie verfluchen, aber nur ein heiseres Stöhnen brach aus ihm hervor. Der Schmerz war unvorstellbar. Seine Knie knickten ein und Kreise, so rot wie Siris Haar, nahmen ihm die Sicht. Schweiß brach ihm aus allen Poren, lief ihm über die Stirn, die Brust. Noch keine Verletzung hatte ihm bisher solche Pein beschert. Wenn die Sklavin seine Männlichkeit gehäutet hätte, wäre es nicht schlimmer gewesen. Er riss abermals an den Fesseln, aber dieses Mal hielten sie, schnitten nur in die Haut.
    Durch den Nebel des Schmerzes
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