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Signal: Roman (German Edition)

Signal: Roman (German Edition)

Titel: Signal: Roman (German Edition)
Autoren: Alan Dean Foster
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machte einen Schritt nach hinten.
    »Nur zu. Bringen wir’s hinter uns. Ich bin sowieso ziemlich am Ende.« Er streckte sich, soweit es ihm sein schmaler, gealterter Rücken erlaubte. »Ich wäre Ihnen nur dankbar, wenn es schnell passiert.«
    Molé schüttelte den Kopf. »Das geht nicht. Da ist noch so viel, was sie Ihnen sagen will.«
    Der größere Meld blinzelte. »›Sagen‹? ›Sie‹?« Er trat so weit vor, dass er aus der Tür sehen konnte. Molé hielt ihn nicht auf. Im Gegenteil, der alte Attentäter machte sogar einen Schritt zur Seite.
    »Schlechte Erinnerungen an unsere vorherigen Begegnungen sind geblieben wie eine Wunde, die nicht verheilen will. Ich würde Sie sehr gern töten. Stattdessen habe ich den Auftrag erhalten, Sie wieder einmal nur aufzuspüren. Das war nicht einfach.« Molé hätte beinahe gelächelt. »Sie sind sehr effizient darin, Ihre Spuren zu verwischen.«
    »Sie sind nicht hier, um mich umzubringen?«
    »Bedauerlicherweise nicht. Ich soll Sie nur finden. Ich tue, wofür ich bezahlt werde. Persönliche Angelegenheiten haben bei der Arbeit nichts zu suchen. Aber dieses eine Mal   …« SeineStimme brach ab, und er schniefte. »Vertrag ist Vertrag.« Dann drehte er sich nach rechts um und winkte.
    Hinter einem Guavenbaum trat eine zweite Gestalt hervor. Whispr hielt die Luft an, als sie die Treppe zu seiner Veranda hinaufstieg.
    Dr. Ingrid Seastrom schien nicht einen Tag gealtert zu sein. Sie sah tatsächlich genauso aus wie an dem Tag, an dem er in ihre Praxis gekommen war, um sich die Polizei-Traktaks aus dem Rücken entfernen zu lassen.
    »Du siehst   …« Er sah über die Schulter zu Molé hinüber, der sich umgedreht hatte und auf den Fluss hinaussah. »Komm doch rein.«
    Er schloss die Tür hinter ihnen und verriegelte sie. Sie lächelte und schüttelte den Kopf.
    »Das musst du nicht tun, Whispr. Molé hält sich genau an seinen Auftrag. Er wird uns nicht stören.«
    »Dann arbeitest du jetzt mit ihm zusammen?« Obwohl er versuchte, ihn zu unterdrücken, konnte er nicht verhindern, dass sein alter Zynismus wieder zum Vorschein kam.
    »Nein.« Sie runzelte die Stirn. »Ich gebe mich nicht mit diesem Aspekt der Reifung ab. Falls er überhaupt noch existiert. Meine Arbeit dreht sich ausschließlich um die, äh, Installation.«
    »Gedankenkontrolle.« Er ließ sich auf einem Stuhl nieder, der aus Lianen geflochten worden war.
    Sie seufzte. »So ist das doch gar nicht, Whispr, aber das solltest du eigentlich längst wissen. Es bringt nichts, alte Streitereien wieder aufzuwärmen.«
    Er presste die Finger seiner rechten Hand gegen die eckige Seite seines Gesichts und starrte sie an. »Warum bist du hier   … Doc? Um ein letztes Mal auf meine Kosten zu lachen?Denn du hattest recht. Niemand hat mir geglaubt, als ich von Nerens und dem, was dort vor sich geht, erzählt habe. Jetzt bin ich nur noch ein verrückter alter Mann. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so lange leben würde   … insbesondere nach unseren Abenteuern vor all diesen Jahren. Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe? Warum lässt du mich nicht in Frieden sterben?« Er musste sie einfach anstarren. »Du siehst unglaublich aus. Fortschrittliche Alien-Manipulation?« Sie schürzte die Lippen und nickte. »Tja. Du hast deine Seele für dreißig silberne Melds verkauft.«
    Sie verdrehte die Augen. »Ich arbeite jetzt in Rom. Ich musste Savannah vor Jahren verlassen, weil den Leuten aufgefallen ist, dass ich nicht richtig altere, dass ich trotz der Jugend-Melds anders bin. Ich konnte meine Patienten weiterhin täuschen, aber nicht meine Kollegen.« Sie rückte näher, und er atmete unweigerlich ihr Parfum ein. »Ich bin hier, um dir ein Angebot zu machen.«
    »Sieh mich an«, murmelte er verbittert. »Ich zittere vor Vorfreude.«
    Sie musste erneut grinsen. »Derselbe alte Whispr. Hör mir gut zu, Archibald Kowalski: Du bist einer der wenigen privilegierten Menschen, die das Herz der Reifung gesehen haben. Du kennst das Schiff, das Weltall, die Besucher. Die Freunde.« Sie hielt eine Hand hoch, als er protestieren wollte. »Du leidest unter fortgeschrittener Melditis und anderen Alterskrankheiten. Die Alien-Biochirurgie-Technologie kann dich heilen. Dich wieder jung machen. Es ist nicht die Unsterblichkeit, aber es dürfte reichen, bis sie verfügbar ist. Einige Aliens sterben mit vierzig, andere leben mehrere Hundert Jahre. Mit der Zellenmanipulation und prosthetischen Melds kann man nicht alles bewirken, aber
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