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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich!
Autoren: MAUREEN CHILD
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Zunge ihre Knospe. „Ich will mehr … ich will alles.“
    Schnell zog er ihr das Kleid ganz vom Leib und ließ es zu Boden fallen. Casey ergriff sein Jackett und streifte es ab, dann lockerte sie seine Krawatte und machte sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen. Währenddessen ließ er die Hände über ihren wunderbaren Körper gleiten, über ihre nackte Haut, wieder und wieder, als wollte er sich jede Kurve, jede Rundung ganz genau einprägen.
    Als er endlich Caseys Hände auf seinem nackten Brustkorb spürte, schien sich die Hitze ihrer Leidenschaft endgültig auf ihn zu übertragen. Schnell schlüpfte er aus seiner restlichen Kleidung, hob Casey auf den Arm und trug sie zur Wohnzimmercouch hinüber. Keine Sekunde wollte er mehr warten! Er wollte sie besitzen, wollte in ihr sein. Wollte spüren, wie es sich anfühlte, von ihr feuchtheiß umschlossen zu werden.
    „Jetzt“, flüsterte sie, als er sie auf die breite, bequeme Couch legte. Sie spreizte ihre Schenkel für ihn, streckte die Arme nach ihm aus, und in ihren blauen Augen brannte ein loderndes Feuer. „Jetzt, Jackson. Ich will …“
    „Ich auch“, sagte er. Er hatte keine Scheu zuzugeben, dass er sie ebenso stark begehrte. Keine Spielchen, keine Geheimnisse. Sie durfte, sie sollte es wissen, dass er sich nach diesem Moment verzehrt hatte, seit sie ihn aus der Ferne angelächelt hatte.
    Dann waren keine Worte mehr nötig, nun sprachen nur noch ihre Körper. Mit einer einzigen Bewegung drang er in sie ein. Sie stöhnte auf, bog sich ihm entgegen, verlangte wortlos: Tiefer, fester, schneller!
    Und er gehorchte.
    Jede ihrer Bewegungen heizte sein Begehren weiter an. Jedes Zucken ließ das Feuer heißer auflodern. Jede Berührung, jedes Gleiten von Haut an Haut, jedes Stöhnen und Seufzen und Keuchen trug Jackson in Höhen hinauf, die er noch nie erlebt hatte. Und dennoch wollte er mehr, immer mehr.
    Er blickte ihr in die Augen, als er spürte, dass sie sich dem Höhepunkt näherte. Fasziniert sah er zu, wie sich der Moment höchsten Glücks in ihren Gesichtszügen widerspiegelte. Er hörte ihr Stöhnen und fühlte, wie ein Beben ihren Körper durchlief. Fest umschloss sie mit den Beinen seine Hüften, hielt ihn fest, bog sich ihm entgegen und schrie seinen Namen hinaus.
    Jetzt gab es auch für Jackson kein Halten mehr. Wie von Sinnen vor Lust erreichte er den Gipfel und ließ sich ins süße Nichts fallen.
    Mitten in der Nacht erwachte Casey. Sie fühlte sich wie gerädert – und trotzdem, das musste sie sich eingestehen, gleichzeitig fabelhaft. Es war schon sehr, sehr lange her, dass sie Sex gehabt hatte. Sie hatte schon fast vergessen, wie gut man sich dabei fühlte.
    Aber im nächsten Moment setzten die Schuldgefühle ein.
    Sie war doch keine Frau für eine Nacht, für einen One-Night-Stand! So etwas hatte sie noch nie getan, kein einziges Mal. Und jetzt musste sie damit klarkommen, dass es geschehen war.
    Der Mond schien ins Hotelzimmer, durch eine Glastür, die – vermutlich – auf einen Balkon hinausführte. Vermutlich, denn sie hatte ja noch keine Gelegenheit gehabt, sich die Suite näher anzusehen. Erst hatte sie die Couch kennengelernt, dann das Bett – und das war alles.
    Himmel, Casey, was hast du nur getan?
    Sie drehte den Kopf und schaute zu dem Mann, der neben ihr schlief. Er lag auf dem Bauch; die Bettdecke bedeckte ihn gerade bis zu den Hüften. Ein Arm war in ihre Richtung ausgestreckt, und Casey hätte Jackson beinahe das dunkle Haar aus der Stirn gestrichen, aber sie widerstand dem Impuls. Schlafend sah Jackson weniger gefährlich aus – aber immer noch wie unverwundbar.
    Eine gewisse Härte und Kraft umgab ihn wie eine Aura, selbst wenn er schlief. Dieser Mann war wie eine Naturgewalt. Sie konnte es bezeugen, nackt und völlig erschöpft, wie sie dalag.
    Sie hatte ja gar nicht vorgehabt, Sex mit ihm zu haben.
    Na ja, man konnte es auch kaum einfach Sex nennen, was sie miteinander erlebt hatten. Sex, das war ein biologischer Vorgang. So hatte sie es bis zu dieser Nacht jedenfalls immer empfunden. Aber das, was zwischen Jackson und ihr gewesen war – das war weit, weit mehr als alles, was sie jemals zuvor erlebt hatte. Noch jetzt, Stunden nach der letzten Berührung, vibrierte ihr Körper förmlich.
    Und das war schlecht.
    Denn sie war nicht auf der Suche nach einer Beziehung. In die Bar war sie aus anderen Gründen gegangen. Wie sie dann auf einmal hier in Jacksons Bett gelandet war, war ihr immer noch ein Rätsel.
    Nur eines war
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