Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich!
Autoren: MAUREEN CHILD
Vom Netzwerk:
schien Begehren in ihm hochzukochen. So etwas hatte er nicht mehr empfunden seit … Quatsch, noch nie hatte er so etwas empfunden. Urplötzlich war er entflammt. Er war der Frau immer noch nicht sehr nahe, und dennoch war er bereits von ihr überwältigt. Was sich daraus wohl entwickeln würde? Nur noch ein paar Schritte.
    Als er weiter auf sie zukam, drehte sie ihren Barsessel in seine Richtung. Jackson nutzte die Gelegenheit, sie in Gänze zu mustern. Sie war nicht besonders groß, vielleicht einen Meter fünfundsechzig, aber sie trug hochhackige Sandaletten, die ihr ein paar zusätzliche Zentimeter verliehen. Ihr blondes Haar war kurz geschnitten, und sie trug kleine goldene Ohrringe. Der V-Ausschnitt ihres langärmligen saphirblauen Kleids verriet, dass ihre Brüste genau die richtige Größe hatten.
    Aus großen blauen Augen musterte sie ihn, bevor sie ihn einladend anlächelte.
    „Ist dieser Platz besetzt?“
    „Sobald Sie sich hingesetzt haben, ja.“ Ihre Stimme war wie ein Raunen, das lange erotische Nächte verhieß.
    Er rückte seine dunkelrote Krawatte zurecht, setzte sich neben sie und sagte: „Ich bin Jackson, und Sie sind wunderschön.“
    Sie lachte kopfschüttelnd. „Haben Sie mit diesem Anmachspruch normalerweise Erfolg?“
    Er nickte. „Nicht immer, aber immer öfter. Wie sieht’s heute damit aus?“
    „Ich verrate es Ihnen, wenn Sie mir einen Drink ausgeben.“
    Na, aber gerne! Er würde sich noch bei Nathan bedanken müssen, dass der ihn versetzt hatte. Schnell gab Jack-son dem Barkeeper ein Zeichen, dann wandte er sich wieder der Frau zu. Von Nahem betrachtet, wirkten ihre Augen so strahlend blau wie ihr Kleid. Ihre vollen Lippen schienen ihn geradezu einzuladen, sich einfach zu nehmen, wonach es ihn verlangte.
    Aber er konnte warten. Das machte die ganze Geschichte nur noch reizvoller.
    „Verraten Sie mir auch Ihren Namen?“
    „Casey. Sie können mich Casey nennen.“
    „Schöner Name.“
    „Nicht unbedingt“, gab sie schulterzuckend zurück. „Mein vollständiger Name ist Cassiopeia.“
    Jackson musste grinsen. „Na, das ist ja noch schöner.“
    Sie lächelte, und Jackson fühlte, wie sein Blut zu kochen begann. Dieses Lächeln konnte einen Mann umhauen, einfach so.
    „Ist es nicht. Jedenfalls nicht, wenn man zehn Jahre alt ist und die Freundinnen Tiffany oder Amber heißen.“
    „Deshalb haben Sie sich für die Kurzform entschieden.“
    Eddie brachte ihr den Cocktail, sie bedankte sich kurz und wandte sich dann wieder Jackson zu. „Genau“, sagte sie. „Den kurzen Namen habe ich übrigens meinem Vater zu verdanken. Meine Mutter hat die alten Griechen und ihre Mythen geliebt, daher der Name Cassiopeia. Mein Vater stand mehr auf Baseball – so kam er auf Casey.“
    Jackson begriff sofort und musste lachen. „Casey Stengel, nicht wahr? Der legendäre Casey Stengel …“
    Sie war überrascht. „Oh, Sie kennen den Namen? Den meisten in unserem Alter sagt er nichts mehr …“
    Die Unterhaltung machte Jackson jetzt richtig Spaß. Es war nicht nur ihre unbestreitbare sexuelle Anziehungskraft – es war einfach angenehm, mit dieser Frau zu plaudern. So etwas hatte er lange nicht mehr erlebt. „Ich bitte Sie! Sie reden mit einem Mann, der einen Schrank voll alter Baseball-Sammelbilder besitzt. Die sind heute schon ganz schön was wert.“
    Sie ergriff ihren Drink, umschloss den Strohhalm mit ihren vollen Lippen und sog an dem Getränk. Augenblicklich spürte Jackson, dass ihm die Hose zu eng wurde. Sein Mund war trocken, der Herzschlag pochte ihm in den Ohren. Ihm war nicht klar, ob sie es bewusst darauf anlegte, ihn heiß zu machen, oder nicht. Aber so oder so – das Ergebnis war das gleiche.
    Sie legte die Beine übereinander und wippte mit dem Fuß. Während sie den Drink in der einen Hand hielt, strich sie mit der anderen sinnlich den Stiel des Glases entlang, wie vorhin.
    In diesem Moment wusste er, dass sie es absichtlich tat, dass sie darauf aus war, ihn anzumachen. Denn sie fixierte ihn mit ihren dunkelblauen Augen, als ob sie seine Reaktion einschätzen wollte. Nun ja, diese Spielchen kannte er seit Jahren, darin war er Meister. Sie würde nur das zu sehen bekommen, war er sie sehen lassen wollte.
    Sie stellte das Glas ab und leckte sich die Lippen, als wolle sie auch den letzten Tropfen des Drinks genießen. Jackson folgte mit den Augen der Bewegung ihrer Zunge und wurde noch erregter. Sie hatte das wirklich verdammt gut drauf!
    „Also, Casey“, fragte er
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher