Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Selbstbewusstsein kann man lernen

Selbstbewusstsein kann man lernen

Titel: Selbstbewusstsein kann man lernen
Autoren: Alexander Stern
Vom Netzwerk:
Auswahl ist mir zu groß. Ich kann mich noch nicht entscheiden.“
    „ Sie haben mich ja noch nie gefragt!“
    „Sie wissen doch: EHE steht für Errare Humanum Est.“
    „Warum sollte ich nur eine(n) Frau/Mann glücklich machen, wenn ich 10 glücklich machen kann?“
    Frauen und Technik!
    „Ja, das ist das Gleiche wie Männer und Sex.“
    „Ja, danke, dass Sie das für mich machen wollen.“
    Schön, dass Sie auch endlich kommen!
    „Wer pünktlich kommt, wird nicht wahrgenommen.“
    „Das Beste kommt zum Schluss.“
    Gewagte Antworten (!)
    Es gibt schlagfertige Antworten, die nicht für jeden und nicht für jede Gelegenheit geeignet sind. Solche scherzhaften Antworten sollte man nur bei Menschen riskieren, die man gut kennt und von denen man weiß, dass sie eine solche Bemerkung nicht „krumm nehmen“,
    „Was sagst du als Unbeteiligter zum Thema Intelligenz?“
    „Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren, ich sehe aber, dass du unbewaffnet sind.“
    Tipp:
    Schlagfertigkeit bedeutet nicht „Rache“
    Manchmal wird Schlagfertigkeit missverstanden. Sie wird dann als Waffe verwendet, um es dem „Gegner“ heimzuzahlen oder ihn verbal zu „besiegen“.
    Wirkliche Schlagfertigkeit ist aber weder das eine noch das andere. Ein schlagfertige Bemerkung ist auch niemals beleidigend oder verletzend. Stattdessen ist sie eine schnelle, spontane Bemerkung, die möglichst elegant, treffend und witzig ist, ohne den Gesprächspartner wirklich anzugreifen.
    Tipp
    Schlagfertigkeit sollte also immer auch versöhnlich wirken und dem Gesprächspartner die Chance geben, gemeinsam darüber zu schmunzeln.
    Vorsicht:
    Vermeiden Sie es, in jedem Fall, Ihren Gesprächspartner persönlich anzugreifen, oder ihn vor anderen zu blamieren.
    Ihr Gesprächspartner sollte am Ende des Gesprächs nicht als Verlierer oder als Opfer dastehen. Ist das der Fall, wird nicht nur das Verhältnis zum Gesprächspartner belastet. Auch die Wirkung auf andere Gesprächsteilnehmer oder Zuhörer kann sich dann zu Ihren Ungunsten wenden!
    Vorsicht Humor!
    Es gibt Menschen, denen fehlt jeder Sinn für Humor oder gar Selbstironie. Bei solchen Gesprächspartnern ist jede Form von Schlagfertigkeit Verschwendung. Diese Menschen werden einen Scherz sowieso nicht als solchen erkennen. Darüber hinaus werden sie jede schlagfertige Bemerkung entweder ignorieren oder gar als Angriff werten.
    Wenn Sie auf solch einen Menschen treffen, hilft es meist nur, geduldig zuzuhören oder möglichst bald das Weite zu suchen.
    Tipp:
    Antworten, die einem zu spät einfallen
    Vielen Menschen ergeht es so: Kaum ist der Gesprächspartner gegangen oder auch erst Stunden später, zu Hause, fallen einem die besten, witzigen und schlagfertigen Antworten ein, die man eigentlich während der Diskussion gebraucht hätte.
    Machen Sie sich nichts draus. Nutzen Sie Ihre Ideen, um sich eine Strategie für das nächste Mal zurechtzulegen.
    Notieren Sie Ihre Einfälle. Im Laufe der Zeit erhalten Sie so eine Liste mit schlagfertigen Antworten, die Sie später einmal verwenden können. Wenn Sie die Liste gelegentlich durchlesen, wird es Ihnen beim nächsten Mal viel leichter fallen, „spontan“ mit einer schlagfertigen Antwort zu glänzen.

Selbstbewusster Umgang mit Killerphrasen
    Als Killerphrasen bezeichnet man Äußerungen oder Scheinargumente, die häufig dann zum Einsatz kommen, wenn Menschen nichts mehr einfällt, um ihren Standpunkt mit logischen Argumenten zu begründen oder zu verteidigen.
    Die meisten Menschen sind erst einmal perplex, wenn ihnen so eine Killerphrase um die Ohren gehauen wird.
    Killerphrasen, die auch als „Totschlagargumente“ bekannt sind, werden oft mit der Absicht geäußert, jede sinnvolle Diskussion über ein bestimmtes Thema zu unterbinden oder zu endgültig zu beenden.
    Beispiele für Killerphrasen:
    - „Sie müssen noch viel lernen!“
    - „Das funktioniert sowieso nicht.“
    - „Typisch … Mann/Frau/Beamter/Rentner/“Ossi“/“Sozi“.“
    - „Wenn Sie das nicht selbst wissen, hat es keinen Sinn, es Ihnen zu erklären!“
    - „Sie haben ja überhaupt keine Ahnung!“
    - „Kommen Sie erst mal in mein Alter …“
    - „Tatsache ist …“
    - „Sie müssen ja wohl zugeben, dass …“
    - „Das glauben Sie doch selbst nicht!“
    - „Das weiß doch jeder Idiot!“
    - „Glauben ist was für die Kirche!“
    - „Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“
    Killerphrasen sind in der Regel unsachlich und wollen oft den anderen auf unfaire
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher