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Seine kleine Hure

Seine kleine Hure

Titel: Seine kleine Hure
Autoren: Kiara Singer
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Linie Frauen, was nicht heißt, dass ich alle Männer ablehne oder gar abstoßend finde. Kiara hat mir immer erzählt, du wärst ein ganz Netter, so ganz anders als die meisten der Männer, mit denen wir es sonst zu tun haben. Mark lässt uns in der Hinsicht ja gerne seine Macht spüren. Manchmal sind da ziemliche Ärsche dabei, so richtig fett, feist und blöd, und die mich die ganze Zeit wissen lassen, dass ich für sie nur ein Fickstück bin und sonst gar nichts, und dass ich gefälligst für sie hinzuhalten habe. Ich glaube, Mark wär’s am Liebsten, wir bekämen nur solche. Deswegen wundert’s mich schon ein wenig, dass er dir ständig seine Kiara geben will. Eigentlich sieht er lieber ganz andere Schwänze in uns drin, nicht jemanden wie dich.“
    Mark unterbrach. Seine Augen hatten etwas Teuflisches angenommen.
    „Verdammt Alina! Kiara soll sich an unsere Regeln halten! Und eine davon ist, dass sie für in Anspruch genommene Leistungen zu zahlen hat! Sie bezahlt aber nicht mit Geld, sondern mit dem was sie hat und ist, das heißt, mit ihrem Körper, insbesondere ihren Öffnungen, so einfach ist das. Das Gleiche gilt natürlich auch für dich! Und damit das auch jederzeit gut und problemlos klappt, lasse ich zwischendurch eher ein paar Sumo-Ringer über euch drüber als nun gerade Brad Pitt. Selbst bei mir ist ’ne Lesbe wie du viel williger, wenn ich sie vorher ein paar Mal von jemandem habe bearbeiten lassen, den sie eher verabscheut.
    Es ist doch nun wirklich nicht nötig, dass ich euch solche einfachen Zusammenhänge immer und immer wieder erklären muss. Wenn Kiara morgen den Jonas besuchte, um sich an seinem Klavierspiel zu erfreuen, hätte sie dafür zu zahlen. Wie? Na wie immer! Ihr seid Sklavinnen!
    Und genau deshalb ist es ja so ärgerlich, dass ihr euch nun gerade bei Gerhard so schwer tut. Was soll das? Gerhard erbringt eine Leistung für sie und hat folglich Rechte an ihrem Körper erworben, die sie aber aus irgendeinem, mir nicht näher bekannten Grund nicht einzulösen gedenkt!“
    Alina ließ sich nicht provozieren und setzte ihren Gedankengang fort.
    „Mark, was nun aber wohl in erster Linie an Gerhard selbst zu liegen scheint, der ja nicht will. Kiara würde ihn jedenfalls nicht von der Bettkante stoßen.
    Aber wo war ich stehengeblieben? Ach ja… Gerhard, du weißt auch, dass ich mich für Kiara verantwortlich fühle. Ihr soll keiner was tun. Und wenn dann einer dabei ist, der ganz besonders lieb zu meiner Kleinen ist, dann soll er auch was davon haben, ich bin schließlich ihre Aufpasserin. Und dann mache ich das richtig richtig gerne, und nicht nur, weil Mark das ohnehin von mir verlangt. Wenn du also diese Nacht ein paar Wünsche hast, dann lass sie mich wissen. Wir können ja notfalls dabei auch ein wenig erzählen…
    Vielleicht verstehst du nun auch etwas besser, warum ich all die Sachen mitmache, die Mark uns auferlegt. Mark mag auf dich stellenweise wie ein brutaler Macho und Sklavenhalter wirken, aber meiner Liebsten tut er gut. Und das ist für mich das Wichtigste.“
    Gerhard lächelte sie zärtlich an.
    Man konnte Mark seine Zufriedenheit ansehen. „Alina, du hast in den letzten Tagen äußerst wichtige Arbeiten für uns alle erledigt. Ich bin sehr sehr stolz auf dich. Ich möchte dich heute schon ein wenig dafür belohnen. Wenn du nachher zu Gerhardgehst, wirst du die ganze Nacht in jeder Hinsicht seine Sklavin sein.“
    Alina strahlte über ihr ganzes Gesicht. „Gerhard, schau nicht so irritiert, Mark drückt sich immer etwas oberschichtsmäßig krumm und geheimnisvoll aus. Wir wissen dann aber meist sofort, was gemeint ist: Du bestimmst diese Nacht auch, ob, wann und wie oft ich kommen darf. So was hält zwar dann meist nicht lange vor, denn gleich Morgen früh werde ich als erstes von ihm ein paar Mal bis kurz davor gebracht, damit ich wieder so wie immer bin, irgendwo zwischen absolut willig und notgeil.“
    „Oh! Tatsächlich? Du darfst bei mir kommen. Na hoffentlich kommt das Essen bald… Aber komisch ist das alles schon, wenn ich das noch sagen darf, obwohl ich mich sehr auf diese Nacht freue. Alina ist lesbisch, darf in erster Linie aber nur bei Männern kommen. Kiara ist wohl eher bi, kommt mittlerweile jedoch fast nur noch bei Frauen, genauer: bei Alina. Ich das nicht alles sehr verquer?“
    „Gerhard, ich habe meinen Sklavinnen nie eine Rosengarten versprochen…“
    „Haben wir nicht zu Hause einen, Mark?“ wandte Kiara ein.
    Mark kramte in seinem
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