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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition)
Autoren: Shona Black
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beständig ist, werden wir wied er mal für ein Wochenende in die Highlands fliegen«, sagte Jamie. » Im Mai ist Rhododendronblüte – ein Ereignis , das ein e Romantiker in wie du unbe dingt gesehen haben sollte .«
    Lena schmiegte sich an seinen Oberschenkel und schlang ihre Ar me um sein aufgestelltes Bein. » Du kennst mich unheimlich gut, weißt du das eigentlich ?«
    » Und glaub mir, was ich nicht weiß, werde ich auch noch in Erfah rung bringen« , erwiderte Jamie augenzwinkernd.
    Schon den zweiten Tag in Folge hatten sie außer Wohn- und Schlafzimmer keinen anderen Raum betreten und bewegten sich, mehr oder weniger nackt, zwischen Bett und Boden. Sie fütterten sich gegenseitig mit diversen Leckereien, sahen stundenlang fern und genossen es, ausgie big miteinander zu duschen . Seit seinem jähzornigen Anfall behandelte Jamie Lena äußerst behutsam und hatte ihr nach dem Besuch des Tattoostudios die Einhaltung der Regeln für das gesamte Wochenende erlassen.
    W ährend sie w ohlig z usammengerollt zwischen seinen Schenkeln lag , sah sie, dass ihre devote Pose seine Leidenschaft erneut entfachte, obwohl sie erst vor einer halben Stunde miteinander geschlafen hatten .
    » Du bist wohl nie satt zu kriegen, wie ?« , entschlüpfte es ihr .
    » Was erwar test du? Ich bin ein Mann !« , entgegnete Jamie.
    » Wie, zum Teufel, machst du das bloß? Irgendwann musst du doch mal schlappmachen oder einfach ausgepumpt sein. Obwohl … eigentlich sollt e es mich ja gar nicht wundert.«
    » Was soll denn das jetzt heißen, bit te ?«
    »Dass du anders als anderen Männern bist – in jedweder Bezie hung.«
    Er grinste. »Ist das so ?«  

» Definitiv. Ein Exemplar wie du ist mir vorher noch nie be gegnet .«
    » Und spric ht das nun für oder gegen mich?« Jamie musterte Lena, die den Anschein erweckte, als verfiele sie in tiefes Grübeln, woraufhin er sich ein wenig vorbeugte und mit gespieltem Ernst drohte: » Ich war ne dich, Weib! Meine Energie reicht noch locker für e ine weitere Erziehungsmaßnahme !« Lena nahm ihre wunden Brustwarzen in Augenschein und verzog das Ge sicht. »Und ?« , drängte Jamie ihrem Blick folgend und kniff ihr in den Bu sen.
    Lena ließ einen gespielt empörten Aufschrei hören. »Niederträchtiger Sadist !«
    Er wischte ihre wenig schmeichelhafte Beleidigung mit einer un wirschen Handbewegung fort. » Ist schon bekannt. Also - was ist jetzt?«  
    » Auch auf die Gefahr hin, dass du vor lauter Selbstgefälligkeit von nun an nur noch sch webst – ja, es spricht für dich . «
    Jamie lehnte sich zurück und brummte zufrieden : »Na, also. Und was war daran jetzt so schwer? Am Ende kommt eh immer die Wahr heit ans Licht .«
    Lena warf ihm einen höchst fragwürdigen Blick zu und fragte: » Sag mal, w o ist eigentlich Henry? Ich habe ihn den ganzen Abend noch nicht gese hen. Ziemlich un gewöhnlich für ihn, wo man doch sonst meine n könnte, er sei dein Schatten.«
    » Ich gönne ihm ein bisschen Auslauf « , sagte Jamie und gähnte.
    »Wirklich? Aber ich dachte immer …« , sie zögerte einen Moment.
    »Was dachtest du?« , erkundigte Jamie sich mit halb geschlossenen Augen.
    » Ich habe nicht gedacht , dass du uns so etwas erlauben würdest .«
    » Vielleicht hoffe ich ja darauf, dass er sich verspätet. Dann habe ich wenigstens wieder einen Grund, ihn zu bestrafen « , scherzte Jamie.
    Lena musste unwillkürlich an Henrys düstere Vergangenheit bei
    Damian Hunter denken und hoffte inständig, dass Jamies nachlassendes Interesse den jungen Butler nicht wieder in dessen Arme trieb .
    » Hat er außer dir eigentlich Freunde oder Verwandte ?«
    Jamie zuckte die Achseln. » Ke ine Ahnung. Ab und zu lasse ich ihn mit Thomas durch die Pups ziehen . Solange er nicht so dumm ist, an Flucht zu denken , darf er sich auch mal eine Auszeit nehmen . « Er erhob sich umständ lich. » Zeit ins Bett zu gehen .« Auf halbem Weg legte sein Zeigefinger sich in den kleinen Ring an Lenas Halsreif ,
    um sie dazu aufzufordern, ihm zu folgen.
    »Was ist mit Aufräumen ?« , fragte Lena pflichtbewusst und wies auf die wild im Raum und über den Möbeln verstreute Kleidung.
    » Lass sie für Henry liegen. Ich will ihm ja nicht sämtliche Freuden seiner Leidenschaft a m unterwürfigen Kriechen nehmen« , feixte Jamie und zog sie hinter sich her .
     
     
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      » Treppe saugen oder Halle wischen ? « , fragte Henry.
    Lenas Blick wechselte zwis chen Staubsauger und Putzeimer. » Fällt der Korridor auch
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