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Sein mit Leib und Seele - Band 04

Sein mit Leib und Seele - Band 04

Titel: Sein mit Leib und Seele - Band 04
Autoren: Olivia Dean
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meine Nummer.“
    Er ist gegangen. Es gibt keine Bücher mehr, die ich einsortieren könnte. Ich bin ganz allein mit meinen Gewissensbissen ... und noch jemandem. Ich könnte schwören, Schritte gehört zu haben. Guillaume kann es nicht sein, ich habe ihn die Treppe hinaufsteigen sehen.
    Ich rufe wahllos Namen.
    „Monsieur Demange? Monique? Chantal? Ist da jemand?“
    Niemand. Ich fange an zu schwitzen. Ich muss an Manons Worte denken: „Ein idealer Ort, um verprügelt oder vergewaltigt zu werden“ ...
    Die Schritte kommen näher, da bin ich mir ganz sicher, aber ich sehe niemanden. Ich kann einfach nicht ausmachen, aus welcher Richtung die Geräusche kommen. Sobald ich die Ohren spitze, hören die Schritte auf. Man hält mich zum Narren, ich bekomme langsam wirklich Angst. Ich werde wieder hochgehen, das ist sicherer.
    Ich bin nur ein paar Meter von der Treppe entfernt, als plötzlich das Licht ausgeht. Ich bin kurz vorm Herzstillstand. Die Schritte sind wieder zu hören. Die Person muss sich inzwischen direkt vor mir befinden. Ich bin starr vor Angst.
    „Ich warne Sie, ich werde schreien.“
    Die Schritte nähern sich. Immer mehr.
    „Was wollen Sie von mir?“
    „Dasselbe wie Sie, denke ich.“
    Mein Gott! Diese Stimme! Es ist Charles. Aber was macht er hier?
    „Wie bitte?“
    „Tun Sie nicht so unschuldig. Das kaufe ich Ihnen nicht mehr ab. Emma, Sie können sich nicht so verhalten, wie Sie es in den letzten Wochen getan haben und sich dann über die logischen Konsequenzen wundern ...“
    „Ich verstehe nicht ...“
    „Dann ist es also ein amerikanischer Brauch, ohne Unterwäsche herumzulaufen? Und dieser arme junge Mann, an dem Sie sich am Eingang so vergehen wollten?“
    „Ich weiß nicht, wovon Sie da reden ...“
    „Dann hören wir einfach auf zu reden.“
    Wir sind immer noch vollkommen in Dunkelheit gehüllt. Ich habe immer noch ein wenig Angst, obwohl die Identität des Fremden mittlerweile enthüllt ist. Ich bin ganz kurzatmig, schwanke zwischen Angst und Begierde. Plötzlich tauchen Hände aus dem Nichts auf und öffnen meine Bluse. Er steht vor mir. Ich spüre seinen Atem auf meinen Lippen. Mein BH fällt rasch zu Boden. Ich würde gerne dagegen ankämpfen, aber das Verlangen siegt. Ich will keine Spielchen mehr spielen, ich will mich einfach nur noch fallen lassen. Ich spüre seine Zähne an meinem Hals und seine Hände auf meinen Brüsten. Er tut mir weh. Ich möchte jedoch, dass er weitermacht, ich tue nichts, sage nichts, um ihn zu stoppen. Ich brenne von innen. Ohne nachzudenken, nehme ich eine seiner Hände, lege sie auf meine Brüste und fahre mit ihr an meinem Körper bis zur Naht meines Höschens hinunter. Seine Finger tun so, als ob sie noch unentschlossen wären, bis sie schließlich doch hineingleiten. Ich kann einen Aufschrei nicht zurückhalten. Ich bin ganz feucht. Ich fange an, mich unter den Berührungen seiner Finger mit den Hüften auf und ab zu bewegen. Aber er zieht sie plötzlich weg und löst unsere Umklammerung. Ich bin erneut allein in der Dunkelheit. Allein und fast nackt. Mit dem Rock um die Knie habe ich nur noch mein Höschen an. Es könnte jederzeit jemand kommen und mich so vorfinden, bebend vor Verlangen.
    „Emma. Ihr Schreien hat mir gefehlt.“
    Er befindet sich nun hinter mir. Ich spüre seine Wärme. Seinen Atem in meinen Haaren und seine glühende Erektion. Ich reibe mich an ihm, beuge mich vornüber. Die Stärke meiner Begierde überrascht mich selbst. Er hat seine warmen Hände auf meine Hüften gelegt und bemüht sich, mit seiner Zunge über meine rechte Schulter zu fahren. Das ist wie Folter. Sowohl diese feuchte Berührung wie die Nähe seiner Hände. Ich möchte, dass er mich zärtlich streichelt. Ich spreize wie zur Einladung leicht die Beine. Und erneut entzieht er jeglichen Körperkontakt. Wo ist er hin? Möchte er spielen? Na gut. Ich beschließe, mich vollständig auszuziehen. Plötzlich geht das Licht an. Da ist er wieder. Er nähert sich mir. Ich bin nicht mehr eingeschüchtert, dafür verspüre ich zu viel Verlangen nach ihm. An seinen Augen erkenne ich, dass es ihm genauso geht. Er nimmt mich an der Hand und führt mich zu einem Bücherregal. Ich füge mich. Er dreht mich mit dem Gesicht zum Regal und legt meine Hände darauf ab. Ich höre, wie er sich auszieht. Und dann spüre ich, wie sich sein kräftiger Oberkörper gegen meinen Rücken presst. Mit seinen Händen spreizt er meine Schenkel, die bei seiner Berührung zu beben beginnen. Und
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