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Sein letztes Tabu

Sein letztes Tabu

Titel: Sein letztes Tabu
Autoren: Cherry Adair
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sofort in dein Zimmer.”
    Er lachte leise, und sie hörte, wie er ins Badezimmer ging. Wasser rauschte. Mit letzter Anstrengung schaffte sie es, sich das Kleid über den Kopf zu ziehen. Sie angelte mit den Füßen nach der Decke und zog sie sich über den Kopf.
    “Warum tust du das?” Er war wieder zurück, und die Matratze gab leicht nach, als er sich neben sie setzte. “Du musst dich doch nicht verstecken.”
    “Ich warne dich, Van Buren, rühr mich nicht an … Lass das!” Er hatte die Hand unter das Betttuch geschoben und streichelte ihre Hüfte.
    “Bitte lass mich doch, Cat”, sagte er leise und fast zärtlich, “bitte.”
    Der Mann war zum Wahnsinnigwerden.
    “Mach wenigstens das Licht aus.” Sie presste die Augenlider zusammen.
    Plötzlich spürte sie einen warmen feuchten Lappen zwischen den Beinen. Sie fuhr hoch und fiel fast vom Bett.
    “Nein”, sagte er leise.
    Wieso nein? Ach so, das Licht. “Was machst du da? Was soll das?” Ohne dass sie etwas dagegen tun konnte, zitterte sie unter seinen Händen. Die Tränen trockneten ihr auf den heißen Wangen, und ihr Atem ging schneller. Warum machte er das? Er musste doch wissen, wie qualvoll das für sie war.
    Er hatte das Laken zurückgeschlagen und strich jetzt mit langen kräftigen Bewegungen über ihre heißen Schenkel.
    Noch immer hielt sie das Gesicht bedeckt. Sie würde ihm nicht zeigen, wie sehr sie seine Liebkosungen genoss. Sie fühlte, wie er aufstand.
    “Bis morgen dann”, sagte sie schnell.
    “Ach, meine Kleine, wie praktisch, dass du dein Gesicht versteckt hältst.” Sie hörte, dass er zum Fußende des Bettes ging, und fühlte, wie er sich zwischen ihre gespreizten Beine setzte.
    Er nahm ihren rechten Fuß in die Hand. “Schrei nicht so laut, sonst kommt der Hoteldetektiv, und das kann peinlich für dich werden. Was haben wir denn hier?” Er umfasste ihren Spann. “In diese Füße habe ich mich schon verliebt, als du, glaube ich, sechzehn warst.” Mit dem Daumen liebkoste er die Wölbung, und sie versuchte vergeblich, den Fuß wegzuziehen. “Du hast damals am Pool gesessen, erinnerst du dich? Dein Badeanzug war so blau wie das Wasser. Und du maltest dir die Fußnägel in einem kräftigen Rosa an. Noch nie hatte ich etwas so Reizvolles gesehen.”
    “Du bist verrückt. Ich habe doch riesige Füße.”
    “Ach was, deine Füße sind genau richtig.” Er lachte leise.
    Cat fuhr hoch, ließ sich dann aber langsam zurücksinken und genoss den Kitzel, als er mit der Zunge ihre Zehen umspielte. Es war einfach unbeschreiblich.
    “Luke …” Aber er ließ sich nicht unterbrechen, sondern sog an ihren Zehen, dann küsste er die Fußwölbung, den Spann. Es war ungeheuer erregend, und dabei hatte er noch nicht einmal ihren Knöchel erreicht.
    Als er den zweiten Fuß wieder sanft auf das Bett legte, raste Cats Herz wie verrückt, als hätte sie gerade einen Marathonlauf hinter sich, und wohlige Wärme durchströmte ihren ganzen Körper, wie nach einem langen Bad. Aber immer noch hatte sie das Laken über den Kopf gezogen.
    “Deine schmalen Fußgelenke waren mir schon früher aufgefallen, wenn ich ehrlich bin. Ich glaube, du warst damals fünfzehn oder so. Du hattest dir gerade diese verrückten goldenen Sandaletten mit den hohen Absätzen gekauft, wohl für irgendeine Abschlussfeier, weißt du noch?” Luke strich zärtlich über ihren rechten Fußknöchel, während er den linken mit den Lippen liebkoste. “Du kamst die Treppe herunter, und ich sah als Erstes deine Fußgelenke. Fantastisch.”
    Luke kitzelte sie mit der Zunge, die sich glatt und rau zugleich anfühlte. Wie konnte eine solche Berührung nur so erotisch sein? Cat stöhnte leise auf.
    “Du warst damals mit Anna Silk zusammen.” Cat veränderte ihre Lage. “Erinnerst du dich noch an Anna?”
    Er schüttelte offenbar den Kopf, denn sie spürte sein Haar an ihrer Wade. “Nein. Ich erinnere mich nur an ein junges Mädchen mit wildem rotem Haar und funkelnden Augen. Ich weiß noch genau, dass ich mir wünschte, es würde ganz schnell erwachsen werden.”
    Sie traute ihren Ohren nicht. “Und ich war wahnsinnig in dich verliebt, als ich fünfzehn war.”
    Er strich über ihre Schenkel. “Ist das wahr?”, fragte er leise.
    “O ja …” Cats Körper bebte unter Lukes Händen. “Ich habe dich von Anfang an geliebt. Aber ich muss dich damals verrückt gemacht haben, weil ich dir ständig folgte. Du hast mir vorgeworfen, ich würde dir nachspionieren, erinnerst du
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