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Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Titel: Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
Autoren: Kira Maeda
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Lampe auf ihrem Nachttisch, aber eine warme Hand legte sich auf ihre. Sie wollte schreien, doch ein warmer Mund verschloss ihren. Isabelle spürte einen Körper, der sich an sie schmiegte ... und Toshis Duft war überall. Er nahm ihre Welt ganz ein. „Du solltest vorsichtiger sein, wen du in dein Schlafzimmer lässt“, hörte sie ihn sagen, bevor er ihre Lippen wieder mit seinen verschloss. So sehr Isabelle den hungrigen Kuss auch genoss, der sie zurück aufs Bett drückte, sie wurde dennoch ungeduldiger. Ihre Hand tastete nach dem Schalter und knipste das Licht an. Sie schob ihn von sich und hörte einen Schmerzenslaut. Im Licht der Lampe sah sie ihn endlich. Er kniete neben ihr und trug die Kluft eines Pflegers aus dem Krankenhaus. Seine Haare waren durcheinander und er selbst blass, aber das Grinsen auf seinem Gesicht machte das wett. Isabelle bemerkte jedoch die Hand, die er auf seine rechte Seite gepresst hatte. „Toshi, was machst du hier?!“
    Er lachte und löste seine Hand. „Ich hatte eigentlich mit ein wenig mehr Begeisterung gerechnet“, sagte er. Isabelle schüttelte über soviel Sorglosigkeit den Kopf. Dann überwog die Erleichterung, ihn zu sehen. Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und küsste ihn dankbar. „Dummer Kerl“, murmelte sie.
    Toshi schien den Kuss zu genießen. „Wenn ich das nächste Mal angeschossen werde, schleiche ich mich nicht dir zuliebe aus dem Krankenhaus“, lächelte er.
    „Du musst noch unter Beruhigungsmitteln stehen“, frotzelte Isabelle und musterte ihn. „Geht es dir gut?“
    Er deutete auf seine Brust. „Ein Streifschuss. Also weit weniger gefährlich, als es aussah.“ Er hob Isabelles Kinn an, um sie noch einmal flüchtig zu küssen. „Vielleicht reicht er ja, um Shin zu überzeugen, mich aus der Yakuza zu entlassen.“
    Isabelle konnte ein Strahlen nicht verhindern. „Das hat es schon. Shin hat dich für tot erklären lassen. Du bist frei.“
    Die Nachricht traf ihn unerwartet. Toshi erstarrte in der Bewegung und sah sie nur an. „Frei?“, fragte er. „Wirklich?“
    Sie nickte und lächelte. „Shin war heute hier und hat es mir gesagt.“
    Sie zuckte zusammen, denn Toshi stieß einen Freudenschrei aus und zog sie in seine Arme. Ihr Schreck verblasste aber bald, und sie lachte leise. Diese ausgelassene Seite an Toshi war ihr neu, doch sie liebte sie bereits jetzt. Es gab so viel, was sie von ihm noch nicht kannte und was sie endlich entdecken durfte.
    Toshi küsste sie und schob seine Hände unter ihr T-Shirt. Erschrocken drückte Isabelle ihn von sich. „Du bist verletzt“, protestierte sie.
    Er nahm ihre Hand und führte sie zwischen seine Beine. Er war bereits hart und pochte unter dem Stoff. „Das ist ihm hier aber egal“, raunte er und küsste ihr Ohrläppchen.
    Isabelle rang mit sich. „Was, wenn die Wunde wieder aufbricht?“
    „Dann rufen wir einen Arzt“, erwiderte er amüsiert. Es schien ihm Spaß zu machen, ihren Widerstand Stück für Stück zu brechen.
    „Und wenn du ...?“
    Er nahm ihr den Atem für jeden weiteren Einwand, indem er sie tief küsste und auf seinen Schoß zog. Seine Zunge koste über ihre, erforschte jeden Winkel, der ihm bisher noch nicht vertraut war. Seine Berührungen waren sanft, aber deutlich. Isabelle seufzte in den Kuss und zog sich selbst das T-Shirt aus. Toshi öffnete ihren BH ohne größere Mühe und ließ ihn rasch dem Shirt folgen. Sein Mund fand ihre Brüste, und Isabelle legte den Kopf in den Nacken. Wie schon mehrmals zuvor reichte die leiseste Berührung von ihm aus, um sie vor Lust willenlos zu machen. Toshi fasste in ihr dichtes Haar, bog ihren Kopf noch weiter zurück und biss in ihre Kehle. Sein saugender Mund hinterließ dunkle Male auf ihrer Haut, aber Isabelle wollte, dass er sie so zeichnete. „Wenn es dir wieder besser geht“, sagte sie und strich über seine starken Oberarme, „musst du mir noch einmal zeigen, wie man mit der Gerte umgeht.“
    Toshi schmunzelte amüsiert und ließ eine Spur aus Küssen über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein wandern. Seine Zunge suchte in den feinen Kuhlen und glitt weiter zu Isabelles vollen Brüsten. Dort schien sie zu finden, was sie suchte, denn sie verweilte da. Isabelle fuhr in sein dichtes, wirres Haar und atmete tief ein. Ihre Finger drückten seinen Mund höher zu ihrem. Während er ihre Brüste in seinen Händen wog und massierte, fanden sich ihre Zungen zu einem weiteren wilden Spiel, umkreisten sich, stießen gegeneinander, nur, um
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