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Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)

Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)

Titel: Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)
Autoren: Dirk Walbrecker
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and maybe even going to boarding school?”
    â€œI really am very sorry for → causing you so much hassle ”, sagt Peter mit einem Blick, der mich rührt. “I decided a while ago to move to a different school so that you wouldn’t have to. But → obviously I couldn’t tell the Schools’ Authority the real reason for wanting to move … that’s why they’ve been → keeping me on hold .”
    â€œEs war mein Fehler”, fügt Barbara-Mum hinzu. “Ich hätte dich gleich mehr mit einbeziehen sollen. Ich hoffe, dir ist diese Lösung recht.”
    Ich kann nicht gleich reagieren. Ich muss erst mal runterschlucken. Ich komme ins Schwimmen mit meinen Gedanken: im Starnberger See … mit Daddy … mit Jan … mit der Busen-Gundula, die da unversehens wieder auf mich zupaddeln soll.
    â€œTake your time to think about it”, sagt Peter.
    â€œDu kannst dir das in Ruhe überlegen”, sagt Barbara gleichzeitig.
    Ich kann nur nicken. Sie haben recht.
    â€œAber eigentlich gibt es was viel Wichtigeres, worauf wir anstoßen müssen!”, verkündet Barbara und hebt schon wieder ihr Glas.
    Die zwei haben sich verlobt, sie wollen heiraten!, schießt es mir durch den Kopf.
    Peter schmunzelt hintergründig.
    Barbara schmunzelt hintergründig.
    â€œI think you already know”, hilft Peter mir auf die Sprünge.
    â€œWollt ihr ich mich auf den Arm nehmen?”, frage ich und werde verlegen, ohne den Grund zu kennen.
    â€œI can try”, sagt Peter, den doppelten Schelm in den Augen, steht auf und beugt sich zu mir runter.
    â€œSchluss mit dem Getue!”, geht Barbara dazwischen. “Wir stoßen jetzt darauf an, dass du die Hauptrolle bekommst!”
    â€œYes, I can drink to that!”, sagt Peter und setzt ein feierliches Gesicht auf.
    â€œIhr spinnt total!”, ist das Einzige, was mir einfällt. “Sagt mir jetzt sofort, was Sache ist!”
    â€œBut didn’t you read the fax?”, macht Peter auf cool.
    â€œFax hin, Fax her”, sagt Barbara und bekommt schon wieder ihr Erzieher-Gesicht. “Die Sache ist Folgende”, und es ist klar, dass es nun zu längeren Ausführungen kommt. “Wie du weißt, schlage ich mich seit Jahren in dieser Filmbranche mit allen Arten von Illusionären, Selbstverliebten und Möchtegerns herum. Du hast oft genug mitbekommen und auch darunter gelitten, wie kaputt mich dieser Beruf manchmal macht, weil die meisten Filme und Serien, bei denen ich mitarbeite, dumpfe Unterhaltungsware sind. Die wirklich interessanten Projekte, die einem angeboten werden, muss man mit dem Zoomobjektiv suchen. Und ob die dann auch wirklich gedreht werden, steht sowieso in den Sternen.”
    â€œDarf ich dich mal kurz unterbrechen?”, nutze ich einen Moment, als Barbaras Augen wegen irgendwelcher Frusterinnerungen Trauervorhänge bekommen und sie dabei das Weitersprechen vergisst.
    â€œIch komm gleich auf den Punkt, Hannah”, und das klingt so lieb und sanft wie seit Ewigkeiten nicht mehr. “Eigentlich will ich dich ja nur warnen, verstehst du?”
    Ich verstehe nicht und Peter scheint das zu ahnen:
    â€œI don’t think she understands you. What are you trying to warn her about?”
    â€œVor dieser illusionären Filmwelt … vor diesen Enttäuschungen … vor diesen Träumen, die sich in Luft auflösen …”
    â€œThat’s the nature of dreams”, sagt Peter, “but that’s no reason to stop dreaming.”
    â€œUnd ich möchte erst mal die Fakten!”, sage ich mit aller Deutlichkeit, denn langsam verliere ich die Geduld.
    â€œOkay”, sagt Barbara und ihre Miene hellt sich etwas auf. “Mein Herr Producer, wie er sich so gerne nennt, dieser Koslowski, der, wie du weißt, ein Spinner ist, bei dem ich schon etliche Filme als Regieassistentin …”
    â€œMum!!”, unterbreche ich ihren Redeschwall, während Peter ihr gleichzeitig das Sektglas aus der Hand nimmt.
    â€œOkay, dieser Koslowski hat mir von einem Riesenprojekt erzählt: Secret Love , internationale Koproduktion, Superbesetzung, verrückte Story, alles → top secret !”
    â€œTop secret! Did you hear that, Hannahbelle?”
    â€œYou’re not taking this seriously, Peter!”, verfällt Barbara erst ins Englische und dann in Schweigen.
    Auch ich bin langsam genervt von dieser Umständlichkeit
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