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Schwarzer Purpur

Schwarzer Purpur

Titel: Schwarzer Purpur
Autoren: Susanne Wahl
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Teilhaberschaft hier bei Blütenzauber?«
    »Was soll damit sein? Du kannst doch bei zwei Firmen Teilhaber sein, oder?«
    »Ich denke schon, aber ich frage wohl besser noch einmal Dr. Weydrich.«
    Mark warf den Kopf in den Nacken und lachte schallend. »Ganz falsch war mein erster Eindruck von dir also doch nicht«, prustete er und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. »Lass dir sagen«, er drohte mir scherzhaft mit dem Finger, »noch einmal zieht ihr beide mich nicht über den Tisch! Die Bedingungen stelle diesmal ich!«
    »Einverstanden. Nur möchte ich Dr. Weydrich nicht einfach übergehen. Er war sehr nett zu mir.«
    »Na gut, mein Anwalt wird ihm den Papierkram schicken. Aber es wird ewig dauern, bis alles mit deutscher Gründlichkeit geregelt ist. So lange wollte ich eigentlich nicht auf meinen neuen Partner warten, und Sophia ist auch schon ganz ungeduldig, dich wiederzusehen. Wann kannst du kommen?«
    Am liebsten wäre ich sofort mit ihm zurückgefahren, aber ich zwang mich dazu, ihn zu vertrösten. »In ein, zwei Wochen. Es ist an der Zeit, dass ich mir die überstürzten Abreisen abgewöhne.« Ich lächelte ihn liebevoll an. Wenn unsere Beziehung Bestand hatte, kam es auf ein paar Tage nicht an, und diesmal wollte ich alles ordentlich hinter mir lassen. »Ich bin es Monika schuldig, wenigstens einen Ersatz für mich zu suchen, der ihr die Buchhaltung abnimmt. Mit dem Übrigen kommt sie gut ohne mich zurecht, wie sich gezeigt hat.
    Außerdem müssen meine Orchideen sorgfältig verpackt werden, wenn sie den langwierigen Transport gut überstehen sollen.«
    »Wie ich das überstehen soll, weiß der Himmel«, seufzte Mark übertrieben theatralisch, und seine Augen glitzerten. »Komm her, eine kleine Anzahlung …«
    Willig ließ ich mich auf seinen Schoß ziehen.
    »Was hältst du davon, wenn du mir dein Schlafzimmer zeigst«, murmelte er und biss mich zärtlich ins Ohrläppchen. »Gleich«, vertröstete ich ihn und stemmte meine Hände fest gegen seine Schultern, um ihn ansehen zu können. »Du hast vorhin ein Cottage erwähnt«, sagte ich. »Das, in dem die Donnellys gewohnt haben. Kann ich das mieten?«
    »Wieso willst du das alte Cottage mieten? Du kannst doch bei uns wohnen.«
    Ich küsste ihn. »Das ist sehr lieb von Sophia und dir, aber ich denke, es ist höchste Zeit, dass ich selbst die Verantwortung für mich übernehme. Und ich hätte schrecklich gerne eine eigene Wohnung – zum ersten Mal in meinem Leben …«
    Mark grinste erleichtert. »Denkst du, Sophia würde dich sonst ständig bevormunden? Damit könntest du Recht haben. Natürlich überlasse ich dir das Cottage; ich bin mit allem einverstanden, wenn du nur in meiner Nähe bist!«
    Seine Arme umschlangen mich so fest, als wollten sie mich nie wieder loslassen, und als er seinen Mund auf meine Lippen presste und mich tief und hungrig küsste, war ich mir sicher, dass die Damaszenerrose unter der Silbereiche Wurzeln gefasst hatte.

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    Wunderbar frech & witzig – und auch für Vegetarierinnen ein echtes Vergnügen!
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