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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte
Autoren: Enid Blyton
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anderen.
    »Zu unserem Bund dü r fen nur sie b en gehören«, sagte Janet.
    »Und die sieben haben wir. Geht doch hin und gründet selber einen Geheimbund.«
    Das hätte sie nicht sagen sollen! Kate und Susie, Jacks lästige Schwester, gingen sofort hin und gründeten ihren eigenen Bund! Ärgerlich war das – sehr ärgerlich!
    Sie nah m en noch Harry, Jeff und S a m auf, so daß sie zusam m en fünf waren. Und zum maßlosen Ärger der Sch w arzen Sieben e r sc h i enen di e se f ünf dann mit i h rem eigenen Abzei c hen in der Schule!
    Auf den Knopf, den sie am Mantelaufschlag trugen, waren zwei Buchstaben gestickt: FF. Alles u m ringte sie und fragte, was FF bedeuten sollte.
    »Es heißt › F abelhafte Fünf‹ «, a n twort e te Susie. »Viel bess e re Idee als Schwarze Sieben.«

    Susie quälte den ar m en Jack seh r . »Ihr habt nicht einen halb so guten B und wie wir«, sagte sie. »Unsere Abzeichen sind größer – wir haben ein herrlich e s Kennwort – o nein, es würde m i r nicht im Traum einfallen, es dir zu verraten –, und wir haben außerdem ein Gehei m zeichen. Das habt ihr nicht, was ? «
    » W ie ist e u er Gehei m zeiche n ?« fragte Jack ärgerlich. » Ich habe noch nie gesehen, wie du es ge m acht hast.«
    »Natürlich nicht. Ich sage dir ja, es ist ein Geheimz eic h e n !« sagte Susie. »Und wir treffen uns j eden Sa m st a g m orgen. Und – wir sind sc h on m ittend r in in einem Abenteue r !«
    »Glaube ich nicht«, sagte Jack. »Und auf jeden Fall seid ihr nichts weiter als Papageien. Es war unsere Idee, ihr habt es uns nachge m acht. Ihr seid ge m ein!«
    »Ihr wolltet m i ch ja nicht in eu r e dum m e Schwarze Sieben aufneh m en«, sagte Susie herausfordernd. »Jetzt gehöre ich zur ›Fabelhaften Fünf‹ – und, wie gesagt, wir sind sc hon m ittendrin in einem Abenteuer!«
    Jack wußte nicht rec h t, ob er ihr glauben sollte. Susie w ar doch wirklich die lästigste Sch w ester von der W elt! Er wünschte sich eine Schwester, die wie J anet war. Verdrießlich ging er zu Peter und erzählte ihm alles, was Susie gesagt hatte.
    »Küm m ere dich einfach nicht u m sie«, ri e t Peter i h m.
    »Fabelhafte Fünf! Ha! Die werde n' s schon bald leid werden!« Der Bund der ›Fabelhaften Fünf‹ wurde der Schwarzen Sieben in den kom m enden Schultagen sehr lästig.
    Jeden, aber auch jeden Tag trug e n die Mitglieder ihre großen Abzeichen. Kate und Susie steckt e n jeden Morgen in der Pause in einer Ecke die Kopfe zusam m en und flüsterten aufgeregt, als tue sich tat s ächlich ir ge nd etwas.
    Harry, Jeff und Sam b e nah m en sich in ihrer Schule genauso, und das ärgerte Peter, Colin, Jack und Georg sehr. Sie trafen sich außer d em in dem Som m erh ä uschen in Jacks Garten, und Susie befahl Jack doch tat s ächli c h, sich nicht im Garten sehen zu lassen, wenn die ›fabelhafte Fünf‹ ihr Treffen in d e m Som m erhaus hatte!
    »Als ob ich m i ch aus m einem eigenen Garten ver s cheuc h en lasse!« sagte Jack entrüstet zu Peter. »Aber du, Peter – ich glaube, die haben da tatsächl i ch irgend etwas beim W i ckel. Irgend etwas tut sich. Wäre das nicht scheußlich, wenn sie ein Abenteuer hätten und wir nicht? Susie könnte das Lachen nicht lassen.«
    Peter dachte darüber nach. » D u m u ßt herausfinden, was sie vorhaben«, sagte er schließlich. »Sie haben uns die Idee gestohlen, und das nur, weil sie uns ärgern w ollen. Versuche herauszufinden, was sich tut, Jack. Dann werden wir sie schleunigst bre m sen.«
    Also versteckte Jack s i ch in einem Gebüsch hinter dem Som m erhäuschen, als er an e i nem S a m stag m o r gen hörte, daß Susie wieder ein m al ein Treffen angeset z t h a tte. Aber zu s e i n em Unglück guckte Susie gerade in dem Augenblick zum Schlafzimmerfenster hinaus und sah, wie er sich in den Lorbeerbu s ch zwängte!
    Voller W ut blickte sie hinunter – und dann lächelte sie plöt z lich. E ilig lief s i e nach unt e n, um die anderen v i e r am Garten a b zufangen, anstatt zu warten, bis sie zum Som m erhäuschen ka m en.
    Sie trafen alle zusam m e n ein, und Susie begann aufgeregt m it ihnen zu flüstern.
    »Jack will h eraus f i nden, was wir m a chen. Er hat sich in dem Lorbeerbu s ch hinterm Garten h ä u schen versteckt, um alles m itzuhören, was wir sagen.«
    »Ich gehe hin und hol' ihn ' r aus!« sagte Harry so f ort.
    »Nein, nicht«, sagte Susie. »Ich habe einen besseren Vorschlag. W i r gehen jetzt zum Sommerhäuschen, flüstern das
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