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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte
Autoren: Enid Blyton
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Ein Treffen der Schwarzen Sieben
    »Mutti, h a st du was zu trin k en f ür uns?« f ra g te Janet. »Und auch was zu esse n ? «
    »Aber ihr seid doch gerade erst m i t dem Frühstück fertig!« antwort e te Mutti übe r rascht. »Und ihr habt jeder zwei Würstchen gegessen – ihr könnt u n möglich jetzt schon wieder Hunger haben.«
    »Haben wir ja auch nicht«, s a gte Janet. »Aber heute m orgen kom m t die Schwarze Sieben das allerletzte Mal zu s am m en. Hinten im Schuppen. Wenn die Schule wieder anfängt, lohnt es sich ja nicht, daß wir uns tr e ffen dann passiert nie irgend etwas Aufregendes.«
    » W ir treffen uns erst wieder in den Weihnachtsferien«, sagte Peter. »Einverstanden, L u m p ? «
    Der goldbraune Spaniel wedelte heftig m it dem Schwanz und bellte ein m al kurz.
    »Er sagt, er möchte auch gern zum let z ten T r effen kom m en«, m einte Janet. »Natürlich darfst du kommen, Lump.«
    Peter g rin s t e . »Das hat e r nic h t gesagt. Er hat gesagt, wenn es bei diesem Treffen irgendwas zu futtern gibt, dann m öch t e er auch gerne dabeisein.«
    » W uff!« m achte Lu m p und legte zustim m end eine Pfote aufs Knie.
    »Ich gebe euch ein paar Zitronen und etwas Zucker, dann könnt ihr euch eure L imonade selber m achen«, sagte M utti.
    »Das tut ihr doch gerne, nicht wahr? Und seht doch ein m al nach, ob noch ein paar Korinthenbrötchen in der Büchse im Schrank sind. Ganz frisch werden sie nic h t sein, aber das m acht euch ja nichts a u s.«

    »Vielen, v i elen Dank, M utti«, sa g t e J anet. »Komm, Peter, wir holen die Sachen lie b er jetzt sofort; die anderen m üssen bald hier sein.«
    Sie liefen in die Speise k ammer, Lump hechel n d hinter ih n en her. Korinthenbrötchen! Frisch oder nic h t – L u mp m ochte sie genauso gern wie die Kinder.
    Janet nahm ein paar Z i tronen und ließ sich von ihrer Mutter den Zucker geben. Peter s chütt e te d i e a ltbac k enen Korinthenbrötchen auf einen Teller, und zusammen m i t Lu m p gingen sie zum Schuppen hinüber. J a net trug die Zitronenpresse und einen großen Krug m it W asser.
    Sie stießen die Schuppentür auf. Mit schwarzer Farbe war eine »7« draufg e m alt.
    »Unser Gehei m bund besteht jetzt schon ganz schön lange«, sagte Janet, während sie die erste Zitrone auszupressen begann.
    »Ich bin ihn noch kein bißchen leid; du, Peter ? «
    »Leid? W o denkst du hin!« e r widerte Peter. »Bei all den Abenteuern, die wir schon erlebt haben! Aber ich finde es doch besser, wenn wir die Treffen der Schwarzen Sieben bis zu den Ferien m al vergessen. In der Zeit vor W eihnachten wird es so früh dunkel, und wir m ü ssen im Haus bleiben.«
    »Ja – und dann passiert nicht viel«, sagte Janet. »Ach, Lu m p – die ausgequetschte Zitronenschale kann doch gar nicht sch m ecken, du dum m es Hundchen! Laß sie fallen!«
    Lu m p ließ sie fallen. Sie sch m eckte ihm wahrha f tig nic h t.
    »Die anderen m üßten jet z t kom m en«, sagte Peter.
    »Hof f entlich sind sie d a m it einver s tanden, daß dies d as letzte Treffen vor den W eihnachtsferien ist. Am besten sammeln wir alle Abzeichen ein u n d schli e ßen sie weg. Sonst verliert bestim m t je m and seins.«
    »Oder Jacks alberne Schwester nimmt es sich und trägt es selber«, m einte Janet. » W ie heißt sie doch wieder – ach ja, S usie.
    Bist du nicht froh, daß ich dir nicht so lästig falle, Peter, so wie Susie Jack lästig fällt ? «
    »H m , manch m al fällst du m i r auch ganz schön lästig«, erwiderte Peter, und sofort spritzte Janet ihm wü t end Zitronensaft ins Auge.
    »Laß das! – Nicht! Zitr o nensaft beißt doch wie verrückt! Hör auf, Janet!«
    Janet hörte auf.
    »Ich will den Saft ja nicht verschwenden«, sagte sie. »Äh – da kom m t j e m and.«
    Lu m p bellte, da je m and den Garte n weg entlan g kam und an die Tür klopfte.
    »Kennwort!« rief Peter. Er öffnete nie die Tür, bevor nicht m it dem richtigen Ken n wort geant w ort e t wurde.
    »Saure Gurken«, sagte eine Stim m e und kicherte.
    Das war das neueste Kennwort der Schwarzen Sieben. Colin hatte es vorgeschlagen; seine M u tter hatte an dem Tag, an d e m sie ihr l e tztes Tre ff en hielten, Gurken ein g elegt. Es war solch ein ko m isches Kennwort, daß alle gelacht hatten, und Peter hatte ge m eint, nun gut, sie würden es benutzen, bis ihnen ein besseres einfiel. »Hast du dein Abzeiche n ?« fragte Peter, als er di e Tür öffnete.
    Draußen stand Barbara. Stolz z e igte sie ihm ihr
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