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Schöne Lügen: Roman (German Edition)

Schöne Lügen: Roman (German Edition)

Titel: Schöne Lügen: Roman (German Edition)
Autoren: Sandra Brown
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wollte nicht, daß sie sich Sorgen macht, bis ich nicht eine vernünftige Lösung meiner Probleme vorzuweisen hatte.«
    »Und diese vernünftige Lösung bin ich?« Er tat, als sei er beleidigt, doch lächelte dabei. Seine Finger spielten mit dem Spitzenbesatz am Bein ihres Höschens.
    »Wenn wir es ihr sagen, wird es wahrscheinlich eine Blitzhochzeit geben.« Sie nahm sein Gesicht in beide Hände.
    »Vor Blitzen habe ich mich noch nie gefürchtet«, winkte er ab und preßte seine Lippen wieder auf ihre.
    »Meine Arbeit wird es wohl mit sich bringen, daß ich vorläufig noch viel unterwegs sein muß, bis ich andere Leute ausbilden kann, die die Seminare für mich halten.«
    »Dann komme ich mit«, erklärte sie begeistert.
    »Nein, das wirst du nicht. Du bleibst zu Hause und kümmerst dich um das Baby.«
    »Das Baby packen wir in eine Reisetasche. Ich will auf keinen Fall eine dieser Frauen werden, die ihren Ehemann opfern, weil sie sich um ihre Kinder kümmern. Ich werde dich begleiten.«
    Er begann zu lachen, und sie runzelte die Stirn, weil er lachte, während es ihr doch ernst war. »Was ist denn daran so komisch?«
    »Du. Ich weiß gar nicht, wie ich auf den Gedanken kommen konnte, daß du sanft und nachgiebig werden würdest, wenn ich dich erst einmal geheiratet hätte. Du forderst mich permanent heraus.«
    Sie stieß ihn von sich. »Das ist nicht wahr!«
    Er lachte noch mehr. »Siehst du! Schon wieder!«
    »Ich werde dir zeigen, wie es aussieht, wenn ich dich herausfordere, Mr. Barrett!« rief sie und sprang von der Couch auf. Ehe ihm eine Entgegnung einfiel, lief sie nach oben. Im nächsten Augenblick hörte er, wie eine Tür hinter ihr ins Schloß fiel.
    »Diese Frau ruiniert mich«, murmelte er und fuhr sich durchs Haar. Er stand unten an der Treppe und blickte nach oben, dann überzog plötzlich ein breites Grinsen seine Miene. »Aber wenigstens werde ich dann glücklich zugrunde gehen.« Er hatte sein Hemd schon ausgezogen, noch ehe er die erste Stufe betrat.
    Alle Türen im ersten Stock standen offen, bis auf eine. Es dauerte nur eine Minute, bis er das getan hatte, was er tun mußte und bis er diese Tür schwungvoll öffnete. Wie ein siegreicher Wilder stand er im Türrahmen. Seine Nacktheit war seine Waffe, und diese Waffe ließ ihn noch wilder erscheinen.
    Erin, die wartend auf dem Bett lag, brach in Gelächter aus. Sie hatten den gleichen Gedanken gehabt, denn auch sie trug nur noch ihren Slip.
    Mit einem arroganten Lächeln kam er auf sie zu. Die Matratze bewegte sich, als er sich darauf kniete. »Du findest das alles wohl sehr lustig, nicht wahr?« fragte er.
    Sie lächelte ihn schelmisch an, dann rückte sie so nahe an ihn, daß sie ihn berührte. »Was glaubst du wohl?« kokettierte sie.
    Ohne lange Umstände schob er zwei Finger unter das Band ihres Slips und zog ihn über ihre Beine hinunter. Er hatte die Absicht gehabt, sie noch ein wenig auf die Folter zu spannen, aber als er ihren Körper betrachtete, der durch die Schwangerschaft erblüht war, brachte er das nicht fertig.
    Er hob den Blick: »Du bist so wunderschön.«
    Er schob sich über sie und verspürte wieder einmal diesen Jubel der perfekten Harmonie ihrer Körper, sie paßten zusammen wie die Teile eines Puzzles.
    »Wie ist es nur möglich, daß menschliche Haut so samtig sein kann?« murmelte er und barg sein Gesicht in ihrer Achselhöhle. Bis zu ihrem Hals bedeckte er ihren Körper mit Küssen, dann schlossen seine Lippen sich über ihren. Sie verschmolzen miteinander, ihre Zungen umspielten sich, bis der Kuß drängender und heißer wurde und kein Raum mehr war für etwas anderes als für den Taumel ihrer Gefühle.
    Atemlos zog Lance sich nochmals ein Stück von ihr zurück, um sie zu betrachten. Die Veränderung ihrer Brüste lockte ihn. Sanft strich er darüber. »Tun sie weh?« fragte er besorgt.
    Sie kuschelte sich eng an ihn. »Nicht sehr.«
    »Ich möchte dir sozusagen nicht zu nahe treten.«
    »Das tust du auch nicht. Du erleichterst mich höchstens.« Sie legte beide Hände unter ihre Brüste und hob sie ein wenig hoch.
    Seine Lippen berührten sanft die empfindliche Haut. Dann streichelte er die rosigen Spitzen mit seiner Zunge. Erin bog ihm ihren Körper entgegen, und er bemühte sich, das schmerzliche Verlangen in ihrem Innern mit seinen streichelnden Händen zu stillen. Doch das genügte nicht.
    Er rutschte ein wenig an ihr herunter und legte dann seinen Kopf dorthin, wo sein Baby heranwuchs. Zart küßte er ihren
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