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Schluss mit Reizdarm

Schluss mit Reizdarm

Titel: Schluss mit Reizdarm
Autoren: Trias
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Woche Sport zu treiben, am besten Ausgleichssport wie Joggen, Walken, Schwimmen oder Radfahren.
Am Wochenende sollte es raus in die Natur gehen. Wandern oder Rad fahren und dabei die frische Luft genießen, tut nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Darm.
Im Alltag lässt sich vielleicht mehr Bewegung einbauen: mit dem Rad zum Bäcker, in der Mittagspause ein Fußmarsch um den Block, die Treppen anstelle des Fahrstuhls.
Werden Sie Mitglied in einem Sportverein oder Fitnessstudio. Zusammen macht Sport einfach mehr Spaß.
Täglich zügig eine halbe Stunde spazieren zu gehen, ist eine Möglichkeit, die den anderen Vorschlägen in nichts nachsteht.

Unterwegs
    Ein Reizdarm bedeutet längst nicht, immer zu Hause bleiben zu müssen. Gehen Sie raus! Kontakte sind wichtig. Das bringt Sie auf andere Gedanken. Sie können sich ohne Probleme zum Essen verabreden und Reisen in fremde Länder sind auch ohne Weiteres möglich. Das Wichtigste ist, dass Sie es sich zutrauen. Dann geht auch nichts schief.
Panik am fremden Esstisch
    Sie werden bei Freunden oder Bekannten eingeladen. Und Ihr erster Gedanke ist, dass Sie die Einladung nicht annehmen können, da es vielleicht etwas zu essen gibt, das Sie nicht vertragen. Diesen Gedanken sollten Sie beiseite schieben. Freuen Sie sich über die Einladung: »Juhu, raus aus den eigenen vier Wänden« oder »Ist das nett, dass sich jemand die Mühe macht, sich für mich in die Küche zu stellen«. Klar, es ist verständlich,wenn man sich nicht fit fühlt und unter Darmproblemen leidet, möchte man von der Welt nicht viel wissen. Aber Ablenkung tut gut, und Sie können sich doch nicht einigeln.
    Dass Sie nicht alles essen können, sollte Ihr Gastgeber erfahren. So kann er in Ihrer Portion unverträgliche Zutaten weglassen oder gleich etwas kochen, das auch Sie vertragen.
    So wie Sie die Freude über die Einladung dem Gastgeber zeigen und zusagen, so können Sie ihm auch Ihre Sorgen anvertrauen. Nicht in epischer Breite, aber Ihr Gastgeber ist doch froh, um Ihre Schwierigkeiten zu wissen und sich auf das Essen einzustellen. Er freut sich über Ihre Offenheit. Er kann sich so auf Sie viel besser einstellen und hat dann auch keine Selbstzweifel, wenn Sie nicht alles essen und etwas auf dem Teller bleibt. Vegetarier geben den Gastgebern in aller Regel vorab Bescheid, wenn Sie zum ersten Mal eingeladen werden.
    Überfordern Sie Ihren Gastgeber nicht. Es ist ein bisschen übertrieben, wenn Sie ihm eine lange Liste mit Lebensmitteln geben, die sie schlecht vertragen. Am einfachsten ist es für Ihren Gastgeber, wenn Sie im Vorfeld nachfragen, was aufgetischt wird, dann können Sie ihn wissen lassen, ob Sie das ein oder andere Gericht nicht vertragen. Oder Sie geben ihm Tipps, wie er das Gericht zubereiten muss, damit Sie es auch essen können. Nehmen wir mal an, Sie werden zu einem Grillfest eingeladen. Der Gastgeber verrät Ihnen, dass es einen bunten Salat und einen Kartoffelsalat zum Grillfleisch geben wird. Sie könnten ihn dann nach dem Salatrezept fragen. Dabei stellen Sie fest, dass Sie die Zutaten rohe Zwiebel und Paprika nicht vertragen werden, jedoch der Rest problemlos ist. Der Gastgeber kann vor dem Mischen des Gemüses für Sie eine Portion beiseite stellen – ohne Zwiebeln und Paprika. Damit sind alle Essprobleme vom Tisch und Sie können einen schönen Abend unter Freunden genießen.
Unterwegs im Ausland
    Natürlich können auch Sie in Urlaub fahren und fremde Länder und Kulturen entdecken. Zu viel Neues, Aufregung und Stressbei der Anreise schlagen praktisch jedem auf den Magen. In den ersten Urlaubstagen sollten Sie daher mit dem Essen besonders vorsichtig sein. Hat sich Ihr Darm auf den Urlaub eingestellt, essen Sie möglichst das, worauf Sie Lust haben und nicht auf Ihrer persönlichen Unverträglichkeitsliste steht.
    Auch Menschen, die normalerweise keine Probleme mit ihrer Verdauung haben, müssen sich im Ausland vor Reisedurchfall schützen.
    Gerichte, die Ihnen unbekannt sind, sollten Sie sich vom Kellner oder Mitreisenden erklären lassen, bevor Sie diese ahnungslos im Restaurant bestellen. Lassen Sie sich besser nicht zu sehr von ausgefallenen Gerichten verführen, sonst wird Ihr Urlaub zu stressig für Ihren Magen-Darm-Trakt. Wie auch alle anderen, müssen Reizdarm-Betroffene damit rechnen, an Reisedurchfall zu erkranken. Es handelt sich dabei um eine kurzzeitige Erkrankung, die durch verunreinigte Lebensmittel oder Getränke entstanden ist.
    Um das Risiko eines
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