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Schluss mit Reizdarm

Schluss mit Reizdarm

Titel: Schluss mit Reizdarm
Autoren: Trias
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Angeraten werden Meditationen zum Abbau von Alltagsstress.
    Das Heilfasten nach Dr. Buchinger kann ein guter Einstieg sein, wenn man sich entschieden hat, bewusst seine Ernährung umzustellen. Nach dem Buchinger-Fasten lässt sich eine Aufbaukost anschließen, die Sie unterstützt, die Lebensmittel zu finden, die in Zusammenhang mit Ihrem Reizdarm stehen. Zum Schluss kommt für Sie eine gesunde Mischkost heraus, die hoffentlich die Symptome des Reizdarms seltener bis gar nicht mehr auftreten lässt.
Wohltuende Darmmassage und -wickel
    Darmmassage und -wickel sind kein Allheilmittel, doch den Nutzen dieser beiden einfachen Methoden sollten Sie nicht unterschätzen. Darmmassagen richtig angewandt, helfen vielen mit dem Typ Verstopfung und sind ganz frei von Nebenwirkungen. Also, starten Sie bei Verstopfung einen Versuch und schauen Sie, ob es Ihnen hilft. Darmwickel oder die noch einfachere Methode Wärmflasche lindern bei vielen Blähungs- und Dehnungsschmerzen. Natürlich geht der Schmerz nicht vollständig weg, aber er lässt sich einfacher ertragen und auch dies ohne jegliche Nebenwirkung. Alte Hausmittel, deren Anwendung sich lohnt.
Wie die Darmmassage funktioniert
    Gehören Sie zu dem Reizdarm-Typ Verstopfung oder leiden Sie unter Blähungsschmerzen, dann kann eine Darmmassage wirksam sein.
    Im Akutfall können Sie die Darmmassage prima bei Blähungsschmerzen anwenden. Wer unter Verstopfung leidet, sollte sich regelmäßig eine Darmmassage gönnen. Am besten morgens direkt nach dem Wachwerden nehmen Sie sich 5 bis 10 Min. Zeit dafür. Das geht auch wunderbar im Bett. Dabei massieren Sie die Bauchdecke, etwa auf Höhe des Bauchnabels auf derrechten Körperseite, in kreisenden Bewegungen in einem Bogen im Uhrzeigersinn nach links unten. Massieren Sie langsam und wechseln Sie zwischen starkem und schwachem Druck ab. Es sollte dabei eine sanfte, gleichmäßige und langsame Gleitbewegung entstehen – aber mehr als nur ein Streicheln. Führen Sie die Bewegungen synchron mit der Ausatmung aus. Diese Massage regt die Darmbewegung unmittelbar an.
    Wärme tut bei Anspannung und Verkrampfung gut. Sie sollten Ihren Bauch durchaus mal ein bisschen verwöhnen und Wärme schenken.
    Für den Reizdarm-Typ Diarrhö bringt die Massage weniger, aber sie verstärkt auch nicht die Beschwerden. Wenn Sie unsicher sind, suchen Sie einen Homöopathen oder einen darauf ausgebildeten Physiotherapeuten auf. Sie geben Ihnen Anleitung, wie eine Darmmassage durchgeführt wird.
    Info
    Darmwickel – so geht’s
    Am besten verwenden Sie ein Frotteehandtuch, das sie ins Waschbecken legen und mit leicht abgekühltem, einmal aufgekochtem Wasser übergießen. In das Wasser können Sie ein paar Tropfen Fenchelöl oder einige Heublumen geben. Das ausgewrungene Handtuch legen Sie sich auf den Bauch, dann umwickeln Sie Ihren Bauch mit einem zweiten Badehandtuch und wickeln sich zuletzt in eine Wolldecke ein. So bleiben Sie 5 bis 10 Min. liegen oder setzen sich in einen Sessel, dabei lesen Sie ein schönes Buch oder hängen einfach (nicht belastenden) Tagträumen nach. Ihr Bauch bzw. Darm entspannt dabei, es lösen sich Verkrampfungen und Anspannungen. Blähungs- und Dehnungsschmerzen lassen so bei vielen nach. Wem diese Prozedur zu aufwendig ist, kann auch ein warmes Kirschkern- oder Dinkelkissen bzw. eine Wärmflasche verwenden.
Bewegung macht den Darm mobil
    Sportliche Aktivitäten sind Ihnen behilflich beim Stressabbau und regulieren depressive Verstimmungen.
    Bewegung ist wichtig für den Menschen. Durch Bewegungsmangel wird der Darm träge und faul. Gerade beim Reizdarm-Typ Obstpation kann durch Sport die Beweglichkeit des Darms wieder in Gang gebracht werden. Denn Bewegung führt zu einer besseren Durchblutung des Magen-Darm-Trakts und wirkt entspannend und entkrampfend.
    Radfahren, Walking, Nordic Walking und Laufen zählen zu den wahren Stresskillern. Darüber hinaus kann sportliche Betätigung als persönlicher Stimmungsregulator arbeiten, denn nach einer sportlichen Leistung fühlen wir uns wohler und alles scheint harmonischer. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die sogenannten Endorphine (Glückshormone), die bei körperlicher Aktivität ausgeschüttet werden. Durch regelmäßigen Sport steigert sich die Befindlichkeit kontinuierlich und langfristig. Kummer und Frustration nehmen deutlich ab. Regelmäßig Sport zu treiben, sollten Sie sich daher zur Aufgabe machen. Hier finden Sie einige Tipps und Anregungen:
Versuchen Sie 2- bis 3-mal die
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