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Schlank mit Wasser

Schlank mit Wasser

Titel: Schlank mit Wasser
Autoren: Eva Marbach
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gestreckt bleiben kann, das gleich gilt für den Rücken. Auch die Beine werden nicht so gegrätscht wie beim Brustschwimmen.
    Der Nachteil beim Kraulen ist, dass man das Gesicht ins Wasser tauchen muss und immer nasse Haare bekommt. Daher eignet sich Kraulen weniger gut, um in aller Ruhe Runden zu drehen.
    Rückenschwimmen
    Rückenschwimmen ist besonders schonend für die Wirbelsäule, daher wird Rückenschwimmen gerne von Orthopäden zur Stärkung des Rückens empfohlen.
    Leider kann man beim Rückenschwimmen nicht in Schwimmrichtung schauen, daher kann man es nur schwer in vollen Schwimmbädern ausüben.
    Mit Rückenschwimmen wird im Schwimmsport in erster Linie Kraulen auf dem Rücken gemeint.
    Landläufig versteht man unter Rückenschwimmen jedoch oft eine brustschwimmen-ähnliche Bewegung, die auf dem Rücken durchgeführt wird. Diese Variante spritzt zwar nicht so wie die andere aber sie ist eine Belastung für Hüft- und Kniegelenke.
    Aqua-Jogging
    Aqua-Jogging ist kein Schwimmstil, sondern eine gelenkschonende Sportart, die im Wasser durchgeführt wird.
    Aufrecht im Wasser schwebend werden dabei Laufbewegungen gemacht, wie beim Jogging.
    Für genügend Auftrieb wird dabei meistens mithilfe von Leichtschaum-Schwimmhilfen gesorgt.
    Aqua-Jogging belastet die Knie nicht mit dem Körpergewicht, anders als Jogging am Land.
    Außerdem wirkt der Wasserdruck entlastend auf das Herz und lindert Venenbeschwerden wie Krampfadern.
    Wassergymnastik
    Bei Wassergymnastik werden Gymnastikübungen im Wasser durchgeführt.
    Durch den Wasserauftrieb ist der Körper nicht so schwer, weswegen auch stark Übergewichtige Wassergymnastik durchführen können.
    Der Wasserdruck stärkt Herz und Kreislauf.
    Da die Bewegungen im Wasser anstrengender sind als an Land, ist Wassergymnastik auch ein gutes Training.
    Winterschwimmen
    Winterschwimmen ist Schwimmen oder Baden im Winterhalbjahr im ungeheizten Wasser, also bei Temperaturen zwischen 0°C und etwa 15°C.
    Mit Winterschwimmen hat auch Sebastian Kneipp seine Laufbahn als Wasserbehandler begonnen.
    Durch den starken Kältereiz wird das Immunsystem gestärkt und der Kreislauf extrem stark in Schwung gebracht.
    Dadurch ist Winterschwimmen eine besonders intensive Form der Abhärtung.
    Meistens wird Winterschwimmen im Herbst begonnen, um sich allmählich an das kälter werdende Wasser zu gewöhnen.
    In der Frostphase wird entweder in fliessenden Gewässern geschwommen, weil diese nicht so schnell zufrieren, oder das Eis wird aufghackt, um anschliessend im darunter befindlichen Wasser zu baden.
    In solch kaltem Wasser wird nur sehr kurz gebadet oder geschwommen, meistens nur wenige Sekunden. Besonders Abgehärtete bleiben auch minutenlang im Eiswasser.
    Gesicht und Haare sollten bei extrem kalten Temperaturen nicht ins kalte Wasser getaucht werden, weil der Kältereiz sonst zu stark ist.
    Am besten betreibt man Winterschwimmen in der Gruppe, denn es kann für den Kreislauf gefährlich sein, sich so starken Kältereizen auszusetzen.
    Nach dem Bad im kalten Wasser muss man sich sofort warm anziehen, um eine Auskühlung zu verhindern.
    Anschliessend erfolgt eine sehr intensive Wärmeanflutung, man spricht auch von einer überschiessenden Reaktion. Diese starke Reaktion ist ein Hochgenuss und sie führt zu der erwünschten positiven gesundheitlichen Reaktion des Körpers.
     

Sauna

    Sauna ist eine gute Möglichkeit, den Stoffwechsel anzuregen und in einer angenehmen Umgebung mit Wasseranwendungen vertraut zu werden.
    Ein Saunabesuch baut zwar nicht direkt Körperfett ab, aber er fördert das Wohlbefinden und ermöglicht durch die intensive Wärme anschließende Kältereize, die man sich sonst kaum zutrauen würde.
    Nach einem heißen Saunagang ist es ein Hochgenuss ins kalte Tauchbad zu steigen oder sich mit Eis aus dem Eisbrunnen einzureiben. Auch Ganzkörpergüsse aus dem Schlauch und Fußbäder sind sehr angenehm im Rahmen eines Saunabesuches.
    Für einen ausgiebigen Saunabesuch nimmt man sich am besten einen halben Tag Zeit, damit man in aller Ruhe drei Saunagänge durchführen kann.
    Folgende Ausrüstungsgegenstände braucht man für einen gelungenen Saunabesuch:
     
Ein großes Handtuch (Saunatuch), auf das man sich komplett drauflegen kann.
Ein kleineres Handtuch zum Abtrocknen.
Einen Bademantel für die Ruhephasen.
Badeschlappen zum Umhergehen.
Reichlich Wasser zum Trinken.
Evtl. Obst zum Essen.
Evtl. Lektüre zum Schmökern in den Ruhephasen.
Evtl. Badeanzug, falls es auch einen
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