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Schlank mit Wasser

Schlank mit Wasser

Titel: Schlank mit Wasser
Autoren: Eva Marbach
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Flüssigkeitsbedarf des Körpers.
    Den grössten Teil seines Flüssigkeitsbedarfs sollte man also mit Wasser stillen.
    Wenn man salzarmes Wasser trinkt, also beispielsweise Leitungswasser, muss man auch auf eine ausreichende Salzzufuhr achten. Außer bei Hitze und viel Sport nimmt man aber normalerweise schon durch die Nahrung genügend Salz zu sich.
    So trinkt man richtig
    Den täglichen Wasserbedarf stillt man am besten über den Tag verteilt.
    Zu große Wasserportionen auf einmal sind für den Körper nicht so gut zu verkraften, wie viele einzelne Gläser voll Wasser.
    Am besten trinkt man morgens schon vor dem Frühstück zwei Gläser Wasser.
    Dann jeweils in der Mitte zwischen den Mahlzeiten und vor den Mahlzeiten.
     

Schwimmen

    Schwimmen ist eine besonders gut geeignete Sportart, um erfolgreich abzunehmen.
     
Daher sollte man zum Abnehmen so oft wie möglich Schwimmen gehen.
    Die gute Eignung des Schwimmens zum Abnehmen liegt an mehreren Vorteilen, die Schwimmen gegenüber anderen Sportarten hat.
    Einerseits werden beim Schwimmen nahezu alle Körperteile gefordert und gestärkt.
    Andererseits wird das eigene Körpergewicht durch den Auftrieb des Wassers stark verringert, sodass auch schwergewichtige Menschen und Menschen mit Gelenküberlastungen diesen Sport ausüben können.
    Hinzu kommt die belebende Wirkung des kalten Wassers. Der Temperaturreiz härtet ab, stärkt das Immunsystem und kurbelt die Fettverbrennung an.
    Außerdem wirkt der Wasserdruck komprimierend auf die Venen. Schwache Venen werden so bei ihrer Arbeit unterstützt und Probleme wie Krampfadern oder geschwollene Füße gelindert. Auch die Arbeit des Herzens wird durch die Komprimierung der Venen erleichtert.
    Durch die Bewegung des ganzen Körpers werden reichlich Kalorien verbraucht, was Schwimmen zu einer sehr guten Sportart zur Gewichtsabnahme macht.
    Soviel Kalorien werden beim Schwimmen verbraucht:
     
Schwimmstil
Kalorienverbrauch pro Stunde (in Kcal)
Langsames Brust-Schwimmen
400
Mittelschnelles Brust-Schwimmen
700
Schnelles Brust-Schwimmen
1000
Langsames Kraulen
500
Mittelschnelles Kraulen
700
Schnelles Kraulen
1000
Langsames Rückenschwimmen
250
Mittelschnelles Rückenschwimmen
450
Schnelles Rückenschwimmen
600
    Beim Schwimmen gibt es verschiedene Schwimmstile.
    Jeder der Schwimmstile hat unterschiedliche Vor- und Nachteile.
    Brustschwimmen
    Brustschwimmen ist für die meisten der erste Schwimmstil, den sie lernen. Daher ist Brustschwimmen vor allem bei Freizeit-Schwimmern besonders beliebt.
    Brustschwimmen hat auch den Vorteil, dass man mit trockenem Gesicht und Haaren gemütlich seine Runden ziehen kann, was bei anderen Schwimmstilen nicht möglich ist.
    Beim Brustschwimmen werden die Arme im Wasser gemeinsam nach vorne gestreckt und kreisförmig nach außen geführt, um den Vortrieb im Wasser zu erreichen. Anschliessend werden die Arme unter dem Körper wieder nach vorne geführt. Nach dem Armzug werden die Beine ganz ähnlich bewegt wie die Arme, ähnlich wie bei einem Frosch. Der Vortrieb beim Beinschlag erfolgt vorwiegend durch das Zusammenschlagen der Beine im gestreckten Zustand.
    Deutlich schneller und sportlicher wird Brustschwimmen, wenn man beim Strecken der Arme das Gesicht ins Wasser taucht und unter Wasser durch die Nase ausatmet. Damit die Augen nicht brennen, empfiehlt sich dazu eine Schwimmbrille.
    Mit untergetauchtem Gesicht kann man seinen Nacken gerader halten, was die Halswirbelsäule entlastet. Ohne diese Technik ist Brustschwimmen riskant bei Problemen im Bereich der Halswirbelsäule.
    Auch die Beintechnik beim Brustschwimmen ist problematisch, wenn man Gelenkprobleme im Bereich von Hüfte oder Knien hat. Bei starken Gelenkschädigungen sollte man auf Brustschwimmen verzichten.
    Sogar die Rückenwirbelsäule kann beim Brustschwimmen leiden, wenn man sich zu hektisch bewegt, beispielsweise beim Wenden. Es kann in seltenen Fällen zum Hexenschuss kommen.
    Kraulschwimmen
    Heutzutage gilt Kraulen nicht nur als die schnellste Art zu Schwimmen, sondern auch als besonders gelenkschonend.
    Daher ist der Kraul-Stil im Schwimmsport der beliebteste Stil.
    Beim Kraulen werden die Arme abwechselnd vorne ins Wasser eingetaucht, dann durch das Wasser gezogen und im Bereich der Hüfte wieder aus dem Wasser gehoben und in der Luft nach vorne geführt. Die Beine werden schnell auf und ab bewegt. Die Atmung findet durch leichte Seitwärtsdrehungen des Kopfes statt.
    Die Halswirbel werden beim Kraulen entlastet, weil der Hals
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