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Schattendämonen 3 - Nybbas Blut - Benkau, J: Schattendämonen 3 - Nybbas Blut

Schattendämonen 3 - Nybbas Blut - Benkau, J: Schattendämonen 3 - Nybbas Blut

Titel: Schattendämonen 3 - Nybbas Blut - Benkau, J: Schattendämonen 3 - Nybbas Blut
Autoren: Jennifer Benkau
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durch, oder es schlief bei den Eltern im Bett und verteilte beim Träumen Fußtritte.
    „Er ist tot“, sagte der Mann. „Seit Jahren.“
    So ein Blödsinn. „Sie haben in der Bibelstunde aber echt nicht aufgepasst, oder?“
    „Möglich, dass ich da mal geschwänzt habe. Aus nahmsweise.“
    „Schon klar, Mister. Sonst wüssten Sie, dass Engel nicht sterben. Nie. Sie sind als die einzigen Wesen auf der Welt unsterblich, denn sie leben in all denen weiter, die sie berührt haben.“
    Wieder warf der Mann erst seiner Tochter und dann seiner Frau einen Blick zu. Es war ein Blick, den Annie sich einprägen wollte, den sie nie vergessen wollte, um erst dann einen Mann zu heiraten, wenn er sie genau so ansah. „Gut, dass du mir das gesagt hast“, meinte er. Seine Stimme war plötzlich ein wenig rauer als zuvor. „Ich dachte immer, nichts wäre unsterblich. Danke.“
    „Gern geschehen.“ Annie nahm ihr Board unter den Arm und ihren ganzen Mut zusammen. „Dir auch danke … Nick. Machs gut.“
    Sie drehte sich nicht um, sondern schlenderte lang sam zum Ausgang des Parks, um nach Hause zu gehen. Ihr Bruder saß sicher in seinem Zimmer und würde sich freuen, wenn sie mit ihm eine Runde Nintendo zockte. Er war von der scheuen Sorte und zu oft allein.
    Doch sie hörte noch, was Vater und Tochter in ihrem Rücken besprachen.
    „Steht der Eismann noch an der Ecke, Ella?“
    „Papá! Wir hatten doch schon ein dickes Eis. Morgen wieder, okay?“
    „Liebes – wer redet von Eis? Mir wäre nach gut gelauntem Eismann.“
    „Na endlich! Ich dachte schon, du lässt mich heute h ungern .“

Danksagung
     
    Ich fürchte, ich habe meinem Mann noch nie angemessen für die Mithilfe an einem Buch gedankt. Wenn man bedenkt, dass ich dieses Buch überwiegend zu Zeiten geschrieben habe, die er für mich freigeschaufelt hat, indem er sich derweil um Kinder und Hund gekümmert hat, sowie um meine vollständige Nahrungsaufnahme, müsste ich ihm das Buch eigentlich widmen. Leider steht er nicht auf Paranormal Romance und würde mich nach dem Lesen wohl für verrückt erklären. Nicht ganz zu Unrecht …
    Trotzdem, Oliver, mein größter Dank gilt dir. Bleib du nur schön bei deinem Fitzek.
    D es Weiteren danke ich den Frauen im Sieben Verlag, die wirklich jeden Quatsch mitmachen und das auch noch toll finden; meinen Testleserinnen Kerstin und Rebekka; Rebekka im Besonderen für die Anregung zu einer bestimmte n Szene und die Info, dass es eine Katzenhilfe in New York gibt.
    Danke auch an Patricia, sie weiß wofür.
    Erwähnt werden müssen diesmal unbedingt auch Breaking Benjamin. Die wissen das nicht (und sollten es wohl auch nicht erfahren) , aber ohne die Jungs und ihre fantastische Musik gäbe es keinen Nicholas und keinen Nybbas. Nicht mal im Ansatz.
    Und zuletzt: Danke den Machern der John Sinclair Hör spiele: Ihr habt mich nicht nur auf den Dämon gebracht, ihr seid es auch Schuld, dass ich mich s eit Jahren frage, was wohl Schreckliches passiert, wenn man in den Hudson River fällt.
     

Die Autorin
     
    Verspielt. Maßlos. Begeisterungsfähig – nein, frene tisch. Amoralisch. Erschreckend unsensibel. Blauäugig (in jedem Sinne) und ungeduldig. Ich bin Baujahr 1980, aber wenn ich Alkohol ka u fen möchte, muss ich immer noch meinen Ausweis zeigen. Den Zwang, ein guter Mensch sein zu müssen, habe ich vor Jahren abgelegt, seitdem kann ich wirklich nett sein. Meine große Klappe und meinen Sarkasmus darf man mir sowohl positiv als auch negativ auslegen und ich verberge meine Arroganz unter Schüchternheit und die Schüchternheit unter Arroganz. Vermutlich rede ich zu viel und sage zu wenig.
    Ich schreibe mit ganzem Körpereinsatz. Paralysiert von meiner Muse, bewegungslos – bis auf meine Finger, die auf die Tasten einhacken. Nächtelang. Hemmungslos. Oder auch mal fluchend, herumrennend, lachend, jammernd, Türen zuschlagend, mich selbst hassend oder vor Euphorie auf dem Sofa hüpfend. Das sieht leider sehr albern aus. Und wenn ich dann noch beginne, Dialoge nachzuspi e len …
    Außerdem habe ich einen Heidenspaß an Formu lierungen. Verspielter Stil? Ja. Gradlinig verschnörkelt. Meine Figuren sind mehr als nur das. In ihrer penetranten Sturheit sind sie mir oft lieber als reale Gesellschaft und wichtiger als Schlaf oder Nahrungsaufnahme. Sie sind meine Engel und meine Dämonen, nicht selten in einer Person. Gern nehmen sie mir die Arbeit ab und drängen den Plot in völlig neue Richtungen. Wie ich tun sie grundsätzlich,
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