Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schatten über Sanssouci

Schatten über Sanssouci

Titel: Schatten über Sanssouci
Autoren: O Buslau
Vom Netzwerk:
auch auf andere Weise verbunden. Zum einen setzte er sich
für Johann Sebastian Bachs Musik in Dresden ein, wo Keyserlingk vor 1745
Gesandter war, zum anderen war er Taufpate des im September 1748 geborenen Sohn
Carl Philipp Emmanuel Bachs, der nach dem Großvater Johann Sebastian hieß.
    Lorenz Christoph Mizler (1711–1778)
    Mizler war
Schüler von Johann Sebastian Bach, strebte jedoch keine Musikerlaufbahn im
eigentlichen Sinne an. Er studierte neben der Musik Mathematik und Philosophie
und gründete 1738 die »Correspondierende Societät der musicalischen
Wissenschaften«, deren Mitglieder sich mit den Zusammenhängen zwischen Musik
und Naturwissenschaft beschäftigten. Johann Sebastian Bach wurde 1747
Mitglied dieser Gesellschaft, der auch Georg Friedrich Händel und Leopold
Mozart (der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart) beitraten.
    Graf Bernes (Vorname und Lebensdaten unbekannt)
    1747 der
habsburgische Gesandte in Preußen.
    Samuel von Cocceji (1679–1755)
    Preußischer
Justizminister und Großkanzler. Friedrich II. betraute ihn mit der
Reformierung des Justizwesens in Schlesien. Sein Sohn hatte ein Verhältnis mit
der Tänzerin Barbara Campanini.
    Christoph Nichelmann (1717–1762)
    Neben Carl Philipp Emanuel Bach seit 1745 Hofcembalist von Friedrich II. Beim Dienst
in den Abendkonzerten wechselte er sich mit Bach im Vierwochenrhythmus ab.
Nichelmann war in Leipzig Schüler von Johann Sebastian Bach gewesen und erhielt
in Potsdam Kompositionsunterricht von Quantz. Er komponierte Klavierkonzerte
und Klaviersonaten.

Danksagung
    Dieses Buch wäre
ohne einige Helfer nie entstanden, denen ich an dieser Stelle herzlich danken
möchte: Stephanie Haase von EMI Classics und dem
Flötenvirtuosen Emmanuel Pahud, deren Projekt einer CD mit Musik vom Potsdamer Hof inspirierend war. Dem Flötisten und Flötenbauer
Hajo Wienroth, der mir viel von seinem Expertenwissen über historische Flöten
und deren Herstellung vermittelte. Thomas Wernicke vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen
Geschichte in Potsdam, der sich spontan dazu bereit erklärte, einem
unvermittelt anrufenden, ihm bis dato völlig unbekannten Autor aus dem
Rheinland mit Rat und Tat – vom persönlichen Gespräch bis zu detaillierten
Literaturempfehlungen – zur Seite zu stehen. Prof. Johannes Kunisch, Verfasser
einer bedeutenden Friedrich-Biografie, der geduldig auf viele laienhafte Fragen
über den preußischen König einging. Meiner Schwägerin Silvia Nitsche-Mayr, die
als Flötistin viele Quantz-Noten besitzt, die ich eingehend studieren durfte.
Jenny Valle Röder für pharmazeutische Hinweise über Opiumtinktur. Meiner Frau
Claudia für den ersten eingehenden Korrekturdurchgang.
    O.B.
    Entscheidende Informationen verdanke ich diesen Büchern und Artikeln:
    Debuch,
Tobias: Anna Amalia von Preußen (1723–1787). Prinzessin und Musikerin. Berlin
2001.
    Helm,
Ernest Eugene: Music At The Court Of Frederick The Great. Norman 1960.
    Henzel,
Christoph: Quellentexte zur Berliner Musikgeschichte im 19. Jahrhundert.
Wilhelmshaven 1999.
    Henzel,
Christoph: Die Schatulle Friedrichs II. von Preußen und die Hofmusik. Teil 1. In: Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung, Preußischer
Kulturbesitz. Mainz u. a. 1999.
    Henzel,
Christoph: »Friedrich II., Friedrich der Große.« In: Die Musik in
Geschichte und Gegenwart. Personenteil Band 6. Stuttgart und Kassel 2002.
    Jauch,
Ursula Pia: Jenseits der Maschine. Philosophie, Ironie und Ästhetik bei Julien
Offray de La Mettrie (1709–1751). München und Wien 1998.
    Kunisch,
Johannes: Friedrich der Große. Der König und seine Zeit. München 2004.
    Menge,
Wolfgang: So lebten sie alle Tage. Bericht aus dem alten Preußen. Berlin 1984.
    Ottenberg,
Hans-Günter: Carl Philipp Emanuel Bach. München 1982.
    Potsdam-Lexikon.
Stadtgeschichte von A bis Z. Herausgegeben von Thomas Wernicke, Jutta
Götzmann und Kurt Winkler. Berlin 2010.
    Schobeß,
Volker: Die Leibgarde Friedrichs des Großen. Berlin 2006.
    Schobeß,
Volker: Friedrich der Große und die Potsdamer Wachparade 1740–1786. Potsdam
2009.
    Schütz,
Gudula: »Quantz, Johann Joachim.« In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart.
Personenteil Band 13. Stuttgart und Kassel 2005.

Tom Pieper
    MORD UNTER DEN LINDEN
    Historischer Kriminalroman
    ISBN 978-3-86358-061-2

Leseprobe zu Tom Pieper,
MORD UNTER DEN LINDEN
:
    Prolog
     
    Courcelles in Frankreich, 13. September 1870
     
    Sie hatten ihn
ausgezogen, Eisenringe um die Hand- und Fußgelenke
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher