Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine
Autoren: Iris Berg
Vom Netzwerk:
Hose."
    Nicht gut genug, wie ich aus Erfahrung wußte, denn ich hatte ja schon länger bemerkt, daß die Jungens und auch Männer da unten etwas hatten, was Mädchen und Frauen nicht besaßen. Und jetzt sah ich es in seiner ganzen Pracht.
    Auf einmal waren aller Ekel und alle Furcht wie weggeblasen. Nur meine Neugierde war noch da - und meine Geilheit, die so stark war, wie ich es noch nie auch nur annähernd so erlebt hatte. Dennoch wäre ich nicht einmal auf die Idee gekommen, dieses Ding auch nur berühren zu wollen. Aber es war halt eben auch faszinierend, es zu sehen. Ich konnte mich kaum satt sehen daran, und dabei preßte ich fest meine Oberschenkel zusammen und erhöhte somit den Druck auf meine nasse Scham.
    Es trieb meine Geilheit hoch bis zu einem leichten Orgasmus, den ich im letzten Moment erschrocken verhindern wollte... Zu spät! Der Orgasmus kam. Ich stöhnte unwillkürlich auf.
    Mein Unterleib zuckte. Meine Brüste waren hochaufgerichtet, und ich umklammerte sie, ohne es eigentlich zu wollen. Ich knetete sie, und er meinte zunächst, ich wollte sie vor seinen Blicken verbergen, aber dann begriff er sehr schnell, daß mit mir etwas geschah, was er auch von sich kannte: "Ein... Orgasmus!"
    Er hatte das Wort irgendwo aufgeschnappt. Er wußte selber nicht mehr wo. Unter Jungens war man da eher geneigt, Tabus zu brechen und gewisse sexuelle Vorstellungen auszutauschen - wenn auch gewiß nur dezent. Es mochte sein, daß ein Erwachsener mal das Wort gebraucht hatte, daß ein Junge es nicht nur gehört, sondern auch richtig einzuordnen gewußt hatte, und dann war es in die Runde gegangen. In aller Heimlichkeit, versteht sich. Und jetzt benutzte er dieses Wort mir gegenüber und schaute mich dabei mit offenen Augen und offenem Mund an.
    Aha, dachte ich, so nennt man das also! Und... Jungens hatten das auch?
    Copyright 2001 by readersplanet

4
    "Auch Jungens?" fragte ich prompt, als ich wieder dazu fähig war, zu sprechen.
    "Ja!" bestätigte er knapp. "Und wie ist es bei einem Mädchen? Spritzt ihr dabei ebenfalls?"
    "Spritzen?" fragte ich verständnislos.
    Er deutete auf sein erigiertes Glied. "Ja, wenn ich daran reibe, dann spritzt es irgendwann, und das ist dann verbunden mit meinem Orgasmus."
    "Nein, bei mir spritzt es nicht. Ich bin nur furchtbar naß vorher. Danach werde ich wieder trocken."
    "Aha!" machte er, obwohl er in Wirklichkeit wohl überhaupt nichts verstand. Aber ich hatte auch keine Lust, mich jetzt näher darüber auszulassen. Denn etwas anderes interessierte mich viel brennender:
    "Ha, du sagst, das Ding... spritzt?"
    "Ja, das tut es beim Orgasmus."
    "Darf ich das mal sehen?"
    Seine Kinnlade fiel wieder herab. Er wollte etwas sagen, aber die Stimme versagte ihm den Dienst. Und dann faßte er sich einfach an. Er tat es langsam, damit ich es genau sehen konnte. Dabei starrte er auf meine nackten Brüste. Das schien ihn zusätzlich anzumachen.
    Er packte sein Glied ziemlich fest und zog die Haut zurück, die sich um sein Glied spannte.
    Dabei konnte er sie wirklich zurückziehen, bis der Kopf des Gliedes ganz blank war. Er zog die Haut wieder vor, bis sie fast den Kopf des Gliedes bedeckte. Das tat er immer wieder. Er zog die Haut vor und zurück.
    Es war für mich absolut faszinierend. Vor allem, weil er plötzlich zu stöhnen anfing. Er wurde schneller, und im nächsten Augenblick schoß eine Ladung weiße Flüssigkeit vorn heraus. Ich konnte mich gerade noch in Sicherheit bringen, um nicht voll davon getroffen zu werden.
    Immer mehr von dieser Flüssigkeit kam herausgespritzt, und er bearbeitete sein Glied so lange, bis kein Tropfen mehr kam.
    Jetzt erst sah ich, daß er leicht erschöpft wirkte, und außerdem hatte er dabei geschwitzt wie bei einer ganz besonderen Anstrengung.
    Ich war fasziniert und erregt zugleich, und ich wußte im gleichen Moment, daß dies alles etwas war, was ich niemals mehr missen wollte.
    Jetzt hätte ich keine Furcht mehr gehabt, sein Glied in die Hand zu nehmen, aber der Wunsch danach war andererseits nicht mehr ganz so brennend. Ich konnte mich also gut beherrschen.
    Er schaute mich an und versuchte ein Lächeln. Es wurde nur eine verzerrte Grimasse daraus.
    Aber ich erwiderte das Lächeln trotzdem. Nein, ich strahlte ihn regelrecht an. "Es - es muß unser Geheimnis bleiben!" bat ich ihn.
    "Mein heiliges Ehrenwort, Sandrine: Niemals werde ich jemandem darüber erzählen!"
    Er senkte seinen Blick und schaute sein Glied an, das er immer noch in der Hand hielt.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher