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Safer (S)EX (German Edition)

Safer (S)EX (German Edition)

Titel: Safer (S)EX (German Edition)
Autoren: Susan Andersen
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konnte sich an keinen Moment seines Lebens erinnern, an dem er sich so gut gefühlt hatte. So … vollständig.
    Denn er kannte sie. Und er wusste, dass Priscilla Jayne Morgan ein großes Herz hatte. Sie würde ihn nicht abweisen, auch wenn er das nach seinen selbstsüchtigen Taten durchaus verdient hätte.
    Er streichelte ihr kurzes Haar. „Als du aus meinem Leben verschwunden bist, hast du einen wichtigen Teil von mir mitgenommen“, gestand er heiser. Dann legte er einen Daumen unter ihr Kinn, hob ihr Gesicht an und küsste ihre Stirn. „Und im Moment habe ich das Gefühl, dass ich ihn gerade wiederbekomme.“
    Plötzlich musste er grinsen. „Jetzt muss ich nicht mehr der verdammte Gletscher sein.“ Als ob dieses Mantra bei P.J. je genützt hätte …
    Sie sah ihn verständnislos an. „Wie bitte?“
    „Ach, egal, es ist nicht wichtig. Sag mir, dass du mich liebst.“
    „Ich liebe dich, Jay.“
    „Und ich liebe dich noch viel mehr. Das hätte ich sagen sollen, als du mir neulich deine Liebe gestanden hast. Ich liebe dich viel mehr.“ Er küsste sie sanft auf den Mund und öffnete hinter ihrem Rücken die Tür. Als sie im Zimmer waren, trat er die Tür mit dem Fuß zu und drehte sich zusammen mit P.J. herum, bis sie mit dem Rücken wieder gegen die Tür stieß.
    Er liebkoste sie mit seinen Lippen, küsste sie tiefer und inniger und streifte ihr dabei die Kleider ab. Dann hob er sie hoch, stemmte sie gegen die Tür und zog eine Linie von Küssen von ihrem Hals zu ihren Brüsten. Plötzlich spürte er, wie sie in sein Haar griff und daran zog.
    „Ich will dich in mir spüren“, sagte sie. „Jetzt.“
    Er war so in die Situation vertieft, dass er keine Sekunde daran dachte, in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Er stellte sie wieder auf die Füße, drückte ihr seine Brieftasche mit einem gemurmelten „Kondom“ in die Hand, zog sein Hemd aus, streifte Schuhe und Strümpfe ab und stieg aus der Hose, während sie das Kondom herausholte. Diesmal ging es nicht darum, sie mehrere Male zum Orgasmus zu bringen, bevor er sich gehen ließ. Es ging nicht um Kontrolle.
    Es ging darum, Peej zu lieben.
    Er hob sie wieder hoch, ging mit ihr durchs Zimmer und warf sie auf die schmale Couch in der Ecke. Dann legte er sich auf sie und stützte sich mit den Händen ab.
    Einen Moment lang sah er sie nur an, ihre geröteten Wangen, ihre Verletzungen, und als er ihr in die Augen sah, war es, als würde sein Herz sich vor Glück zusammenballen.
    „Gott, wie ich dich liebe!“, raunte er. Dann schob er sich zwischen ihre Beine und drang in sie ein.
    Er hatte vor, sie langsam und zärtlich zu lieben, und am Anfang schaffte er das auch. Aber sie war so warm und feucht, und sie flüsterte süße Versprechen in sein Ohr. Gott, wie sehr er sich danach sehnte! Und so bewegte er sich immer heftiger, drang tief und immer tiefer in sie ein, und schon bald fing er an zu betteln.
    „Bitte, Peej. Komm schon, Baby, du musst – o Gott, ich muss …“ Seine Bewegungen wurden schneller und härter, und bald gab es nichts mehr, das ihn aufhalten konnte. „Liebste, bitte komm! Ich flehe dich an! Ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte … Bitte, Peej, bitte, Peej, ich liebe dich so seeehr …“ Noch ein letzter Stoß, und die Welt um ihn herum schien zu explodieren. Heiße Schauer der Lust durchströmten seinen Körper und ließen buntes Feuerwerk vor seinen Augen aufspritzen.
    Und obwohl er kaum in der Lage war, irgendetwas anderes wahrzunehmen, erreichte ihn dennoch von irgendwo P.J.s Aufschrei, und er spürte, wie ihr Körper sich unter ihm aufbäumte und ihre Muskeln um ihn herum zuckten. Er schaffte es gerade noch, sie während ihres Höhepunktes festzuhalten und zu sagen: „Danke. O Gott, ich danke dir.“ Dann ließ er sich völlig entkräftet auf sie fallen.
    Einige Zeit später hob er den Kopf und nahm den Oberkörper so weit hoch, dass sie wieder unbeschwert atmen konnte. „Tut mir leid“, murmelte er und sah auf sie hinunter. „Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, egal, ob du nun auch so weit warst oder nicht.“
    „Ich weiß.“ Sie grinste. „Das war bisher unser bestes Mal.“
    „Wie bitte? Ich habe alles vergessen, was ich über weibliehe Bedürfnisse weiß – und dir hat es gefallen? Du nimmst mich auf den Arm, oder?“
    „Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich keine multiplen Orgasmen brauche, bevor du dich endlich gehen lässt.“
    „Na gut, das verstehe ich, wirklich. Aber einer wäre doch bestimmt
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