Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rotes Haar - Herz in Gefahr!

Rotes Haar - Herz in Gefahr!

Titel: Rotes Haar - Herz in Gefahr!
Autoren: CAROLE MORTIMER
Vom Netzwerk:
ihm. Jetzt trennten sie nur noch ein dünnes T-Shirt und eine Decke.
    Joey konnte fühlen, wie er sich hart gegen ihre Hüften drängte. Ihre Brüste wurden an seinen Oberkörper gedrückt, und ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt.
    Regungslos blieb sie liegen und traute sich nicht einmal, Luft zu holen. Sengende Hitze sammelte sich in ihrer Körpermitte und breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus. Und plötzlich wünschte sie sich nichts brennender, als dass Gideon …
    „Das sollten wir lieber nicht tun“, flüsterte Joey rau und wollte sich damit in erster Linie selbst zur Ordnung rufen.
    Augenblicklich ließ er ihre Hand los, aber nur, um ihr Gesicht mit beiden Händen zu umfassen. „Hast du letzte Nacht überhaupt schlafen können?“
    „Ich? Nein, nicht wirklich“, gab sie zu.
    „Mir ging es ganz genauso“, bestätigte er ruhig.
    Nervös zog sie ihre Unterlippe zwischen die Zähne. „Worauf willst du hinaus?“
    „Ich frage mich, ob einer von uns beiden verhindern kann, was als Nächstes geschieht?“ Mit einer geschickten Bewegung brachte er sie dazu, die Schenkel zu öffnen. Nun drückte seine Erregung sich fest gegen ihren Schritt. „Kannst du es?“, fragte er leise und bewegte leicht die Hüften, sodass eine Reibung entstand, die Joeys Verlangen weiter entfachte.
    Sie wimmerte kaum hörbar auf und schloss die Augen. Es war zu spät, um sich gegenseitig etwas vorzumachen. Ihre Brüste spannten, und ihr Herz klopfte wie wild.
    „Joey?“, drängte Gideon erbarmungslos.
    Ihre grünen Augen richteten sich auf ihn. „Kannst du es?“
    Ohne zu zögern, schüttelte er den Kopf. „Ich versuche es nicht einmal.“ Diesen Kampf hatte er längst verloren. Spätestens seit er Joey dabei beobachtet hatte, wie sie mit nackten Füßen in ihrem kurzen Nachthemd über den Flur geschlichen war, um ihn nicht zu wecken. Er ahnte, dass sie nichts darunter trug, und dieser Gedanke machte ihn verrückt.
    Aber nun war er in der Position, sie rittlings auf seinem Schoß zu haben, während er ihr ganz langsam das Nachthemd nach oben schob. Schließlich zog er ihr mit einer ungeduldigen Bewegung das übergroße Shirt über den Kopf. Jetzt wollte er alles sehen, die samtigen rosa Brustknospen, den flachen Bauch und den sexy Po, nach dem er sich so sehnte.
    „Beug dich zu mir, damit ich deine Brüste küssen kann!“, befahl er.
    In Joey fochten zwei widerstreitende Kräfte einen stummen Kampf miteinander aus. Einerseits wünschte sie sich nichts mehr, als von seinen sinnlichen Lippen liebkost zu werden, andererseits kam es ihr falsch vor, sich so devot Gideons dreisten Forderungen zu beugen. Die Sehnsucht ihres verräterischen Körpers trug den Sieg davon, und Joey ließ sich mit einem ergebenen Seufzer nach vorn sinken. Es traf sie wie ein elektrischer Schlag, als Gideon ihre Brustspitze in seinen Mund nahm.
    Mit seiner Zungenspitze strich er über die empfindliche Haut, und Joey hätte am liebsten laut aufgeschrien, um den übermächtigen Druck loszuwerden.
    „Darauf habe ich so lange gewartet“, keuchte Gideon und suchte ihre bebenden Lippen.
    Sie küssten sich unendlich lange, als fürchteten sie, dass irgendjemand aus dem Nichts auftauchen und versuchen könnte, sie auseinanderzureißen.
    „Ich kann nicht länger warten. Ich will endlich ganz in dir sein …“, stöhnte Gideon und hob Joey von sich herunter, um sich gleich darauf halb über sie zu schieben. „Bitte, sag Ja!“ Sein heißer Atem strich über ihren Hals, und mit seinen kräftigen Händen umfasste er ihren Po, um sie zu dirigieren.
    Auch sie wollte ihm so nahe sein wie nur irgend möglich. Mit zitternden Fingern zeigte sie ihm den Weg ins Paradies und schrie auf, als er mit einem kraftvollen Stoß in sie eindrang.
    Ihre Fingernägel hinterließen tiefe Spuren auf Gideons Rücken, und sie bewegte sich nicht, um den Schmerz nicht zu verschlimmern.
    „Gideon?“, murmelte sie zaghaft, als sie merkte, dass auch er wie erstarrt dalag.
    „Was, zur Hölle …?“ Seine Augen waren gefährlich dunkel geworden. „Verdammt! Erzähl mir nicht, dass ich dein erster Liebhaber bin!“
    Ihr wurde ganz schwer ums Herz, als sie den vorwurfsvollen Ausdruck auf seinem Gesicht sah. „Spielt es denn eine Rolle?“
    Ob es eine Rolle spielte? In Gideons Kopf explodierten die Gedanken und hinterließen ein heilloses Chaos.
    Joey war Jungfrau? Er hatte ihr gerade eben aus Lust und Laune die Unschuld geraubt? Und dabei hatte er sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher