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Rollentausch

Rollentausch

Titel: Rollentausch
Autoren: Lindsay Gordon
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Außerdem umschlang mein Rock die Knie, sodass meine intimen Teile verhüllt waren. Niemand konnte mein nacktes rasiertes Delta sehen, das dunkler war als die Haut meines Bauchs und meiner Schenkel und langsam glänzend und glitschig vor Begierde wurde. Nicht die kühle Luft der Klimaanlage auf meinem heißen Kern ließ mich erschaudern, sondern meine Erregung. Ich war mir bewusst, wie nackt ich war, wie ungeschützt und verletzbar unter meinem Kleid.
    Ich genoss es.
    Ich wünschte mir auch, dass es außer Dirk noch jemand sehen konnte. Ich wünschte mir, dass der Kellner zurückkam oder ein paar andere etwas mitbekamen und entschieden, dass das Ballspiel viel weniger interessant war als das, was ihnen weiter oben geboten wurde.
    Teile meines Gehirns warnten mich, etwas zu tun, was unserem Gastgeber Preston zugetragen würde oder sogar zu einer Verhaftung wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses führen könnte. Die weniger vorsichtigen, aber lüsternen Teile meines Gehirns gewannen die Oberhand. Sie klopften und pochten und gierten vor ungezogenem Verlangen und nach ein wenig Risiko. Sie gewannen dieses unanständige Spiel zwischen Champagner und Küssen.
    Er ließ mich so verharren – die Beine geöffnet, entblößt, wenn auch nicht ungeschützt, und fütterte mich mit Erdbeeren. In diesem Fall besser als Sushi. Ich lutschte von jeder Erdbeere die Schokolade ab, so sinnlich, wie ich nur konnte, und legte dabei jede glänzende, geschwollen aussehende rote Frucht frei, bevor ich sie mit Wonne aufaß. Ich schleckte die Schokolade von seinen Fingern und leckte dann jeden einzelnen Finger sauber. Weil Dirk beim Zusehen so schöne geile Geräusche machte, konnte ich mir dabei vorstellen, wie ich seinen Schwanz lutschte.
    Zwischen Erdbeeren nippten wir mehr Champagner und tauschten die perlenden Bläschen in unseren Mündern aus, tauschten sinnliche Schokoladenküsse.
    Mit jeder Erdbeere und mit jedem Kuss konnte ich sehen, wie mein fast sichtbares Geschlecht anschwoll und immer glitschiger wurde.
    Als er mit dem Füttern aufhörte und durch den dünnen Stoff meines Kleides wieder zärtlich meine Nippel besuchte, hatte ich das Gefühl, als ob sich ein Leuchtturm zwischen meinen Beinen aufbaute. Strahlend und so rot wie die Erdbeeren, selbst vom Orbit aus sichtbar, ganz zu schweigen von den billigen Plätzen aus. Auch meine Brustwarzen waren hoch beansprucht. Sie pressten sich hart und erigiert gegen den Stoff, als ob sie ihn versengen wollten, und schickten Wellen der Wolllust durch meinen Körper.
    Abwechselnd schallten vom Spielfeld Beifall und Buhrufe. Sie erreichten unser von Lust und Gier benebeltes Gehirn und erinnerten uns daran, dass wir nicht allein waren, was wir fast vergessen hatten. Ich war völlig auf Dirk und die steigende Hitze in mir fixiert. Und jedes Mal, wenn das Gejohle anschwoll, krampfte und zuckte mein Schoß, wallte ein neuer Schwall Begierde auf. Wir spielten mit dem Feuer vor ungefähr 30 000 Zuschauern und den Fernsehzuschauern, und niemand von ihnen ahnte, was wir hier oben trieben. Wer wäre auch schon auf die Idee gekommen, zum Fenster einer privaten Kabine hochzuschauen, während unten das Spiel lief?
    Aber als Dirk sich zwischen meine Beine kniete, musste ich doch kurz darüber nachdenken. Zwar war die Kabine nicht einsehbar, und nur wer zufällig hinaufsah, konnte vielleicht eine Bewegung sehen, doch ich schaute nervös zur Tür.
    »Du brauchst dir keine Sorgen zu machen«, sagte Dirk, der offenbar meine Nervosität fühlte. »Man wird uns nicht stören. Ich habe dem Kellner einen Zwanziger extra gegeben, nur um sicherzugehen.«
    Dann brachte er sich in Position.
    Aber meine Ängste hatte er mir nicht genommen. Wenn zwanzig Dollar heutzutage zu wenig waren? Was wäre, wenn Preston doch von seiner Migräne kuriert war und hier auftauchte? Gott helfe uns! Dirks Chancen auf der Ausredenskala wären ganz unten.
    Dann legte Dirk seine Hände auf meine Schenkel, um sie weiter zu öffnen, und ich hörte auf, mich zu sorgen. Er presste seine Lippen gegen die Rundung meines Hügels und startete mit dem leckeren Knabbern und Saugen, das er zuvor bereits an meinem Rücken demonstriert hatte.
    Er sorgte dafür, dass die Haut um meine Vulva empfindlich wurde und prickelte, als ob sich alles Blut dort in Champagner verwandelt hätte. Ich presste mich an ihn und wühlte mit meinen Fingern in seinem dicken Haar, hin- und hergerissen einerseits zwischen dem Wunsch, dass sein Mund direkt zu meiner
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