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RobertosAngebot

RobertosAngebot

Titel: RobertosAngebot
Autoren: Chris P. Rolls
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hervor, starrte Rob an, als ob er einem Alien begegnet wäre.
    „Hey! Hallo, Elliot.“ Rob grinste noch breiter. Irgendwie konnte er damit gar nicht wieder aufhören. So ein nettes Gesicht, dachte er, während er den offenbar total perplexen Jungen musterte. „Geht es nicht besser, wenn du dabei die Hose ausziehst?“
    Elliot machte keinerlei Anstalten sich zu rühren. Rob konnte sich nicht daran erinnern, ihn gestern auf der Party gesehen zu haben. Oder war er ihm nur nicht aufgefallen? Komisch eigentlich, denn er sah ja wirklich ansprechend aus.
    „W ... was?“, würgte Elliot verblüfft hervor. Seine Hände krampften sich fest in den Bund seiner Shorts, die er immer höher zog. Sie bedeckte jetzt sogar schon den Bauchnabel. Der Porno lief derweil weiter, Rob hörte den Akteur mit tiefer, sexy Stimme sprechen: „Next time, I want my new student to show more effort!“ Raues Lachen erklang.
    „Yes, Mister. I will show you my respect!“, piepste das blonde Etwas begeistert. Rob sah nicht hin, denn er wusste ja schon, was danach kam. Der Darsteller ging breitbeinig in den nächsten Raum, besorgte es dort noch zwei Frauen gleichzeitig. Der Rest war allerdings ziemlich flau, denn diese beiden Frauen schafften es, sein animalisches Stöhnen mit ihren schrillen Lauten zu übertönen. Rob fand es eher abtörnend.
    Elliot schien sich ein bisschen zu fangen, zog seine Shorts hastig noch etwas höher, weiterhin die Hände fest in den Stoff gekrallt. Es wirkte, als ob er sich eine Bettdecke bis ans Kinn hochziehen wollte. Rob konnte nun immerhin mehr von seinen nackten Beinen sehen. Das gefiel ihm.
    „Scheiße, wie kommst du denn überhaupt hier rein?“ Sein Gesichtsausdruck war ängstlicher geworden und sein Blick huschte unstet über Rob. Dessen Grinsen wollte einfach nicht verschwinden, der Kleine war einfach zu niedlich und seine Kopfschmerzen waren tatsächlich weniger geworden. Er hatte sie bei Elliots Anblick schon fast vergessen.
    „Ich war schon da, habe hier nur nach der Party gepennt“, erklärte er. „Ich bin ein Freund von Jason.“ Sein Blick wanderte langsam über Elliots Beine zu dessen Oberkörper, der es durchaus bemerkte und nun erschreckt seine Beine anzog.
    „Jason?“, hakte Elliot mit unsicherer Stimme nach. Rob nickte und schaute ihm ins gerötete Gesicht. Neben ihnen wurden die spitzen Lustlaute der Frauen immer höher, die der Darsteller jetzt gleichzeitig selbst und mit einem Dildo befriedigte und Rob schaute doch genervt hin. Ab da wurde es wirklich eklig und er hatte den Mädchen auf der Party recht gegeben, die heftig protestiert und schließlich erreicht hatten, dass der Porno ausgeschaltet wurde.
    Rob stand auf, beugte sich übers Sofa vor, schnappte sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher einfach aus. Manche Sachen musste man sich nicht antun.
    Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie Elliot sich hastig unter ihm wegrobbte und bis ans Ende des Sofas zurückwich. Noch immer schaute er ihn verunsicher an, halb aufgerichtet, die Beine jetzt eng angewinkelt.
    „War eine ziemlich wilde Party gestern und mein Hemd hat die Bekanntschaft mit zu viel Wodka gemacht“, erklärte Rob. „Jason hat es gewaschen, wollte mich aber nicht so leicht bekleidet losziehen lassen. Außerdem war es echt schon spät. Deshalb habe ich bei ihm übernachtet.“ Er legte den Kopf leicht schief.
    Der Kurze war echt ein bisschen durcheinander. Na klar, er hatte ihn ja auch gerade in einer äußerst prekären Situation erwischt. Unwillkürlich zuckten Robs Mundwinkel abermals belustigt hoch. Er sollte sich eigentlich schämen, zugesehen zu haben, andererseits bekam man das schließlich nicht jeden Tag geboten. Von so einem Anblick konnte man sich nicht einfach so lösen.
    „Mein Hemd ist wohl leider immer noch feucht“, bemerkte Rob achselzuckend und zwang sich dazu, nicht auf Elliots Beine und Füße zu starren. Alles sah rundlich und weich aus. Wie er sich wohl anfühlen würde?
    „Der Trockner ist doch kaputt“, meinte Elliot automatisch und Rob zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Jason hat ihn letzte Woche überladen. Pa wird echt sauer deswegen sein, wenn er heimkommt.“
    Rob sah ihn überrascht an und begriff endlich. „Du bist Jasons Bruder, richtig?“ Elliot nickte und ließ endlich seine Shorts los. Seine Hände blieben neben ihm auf den Kissen des Sofas liegen.
    Rob betrachtet ihn genauer. Doch, man erkannte es an den Linien im Gesicht, wenn man es wusste. Die grünen Augen waren
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