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Reisz, T: Pearls of Passion: Dein - Für sieben Tage

Reisz, T: Pearls of Passion: Dein - Für sieben Tage

Titel: Reisz, T: Pearls of Passion: Dein - Für sieben Tage
Autoren: Für sieben T
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vollgedröhnt mit Beruhigungsmitteln.”
    Fassungslos schüttelte Eleanor den Kopf. “Es tut mir so leid. Das wusste ich nicht. Aber wie hast du das überhaupt hingekriegt? Über drei Jahre lang?”
    “Maggie hat mir ein Vermögen hinterlassen. Ich habe Geld, nette Nachbarn und das Internet, mehr brauche ich nicht zum Leben. Ich habe mir hier mein eigenes, sehr angenehmes Gefängnis geschaffen.” Er ließ den Blick über die exquisiten Möbel gleiten. “Ich nehme an, unser gemeinsamer Freund hofft, dass eine Woche mit dir mich an das erinnert, was ich da draußen verpasse.”
    Eleanor schnaubte abfällig. “So selbstlos ist er nicht. Nicht wenn es um mich geht. Er glaubt einfach, dass du mich so lange fickst, bis du dich in mich verliebst. Und damit hat er dich dann am Haken: Wenn ich gehe, dann folgst du mir. Nach draußen. Zurück in die Welt.”
    “Ich habe drei Jahre lang allein in diesem Gefängnis der Trauer ausgeharrt, Tag für Tag, und er stellt sich vor, dass ich mich binnen einer Woche in dich verliebe?”
    Sie zuckte die Schultern und starrte ins Feuer. Plötzlich spürte sie seine Finger in ihrem Haar. Zärtlich streichelte er ihren Nacken.
    “Vielleicht hat er ja recht”, sagte Daniel und beugte sich vor, um die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr zu küssen. Dann nahm er ihren Teller mit der Lasagne und stellte ihn zur Seite.
    “Ich war aber noch nicht fertig”, beschwerte sie sich unaufrichtig. In Wahrheit hungerte sie nur noch nach ihm.
    “Oh doch, du warst fertig.”
    “Ja, Meister.”
    “Leg dich auf den Rücken.”
    “Sehr wohl, Meister.”
    Als sie sich lasziv auf dem weichen Teppich vor dem Kamin räkelte, schaute Daniel lächelnd auf sie herab. “Du könntest wenigstens so tun, als ob ich dir Angst mache.”
    “Nichts für ungut, aber ich hatte Sportlehrer, die mir mehr Angst eingejagt haben als du. Und denk mal an den, dem ich gehöre.” Nicht dass sie gerade jetzt tatsächlich an
ihn
denken wollte. “Verglichen mit
ihm
bist du so furchteinflößend wie ein kleines Häschen.”
    “Autsch. Nicht mal ein erwachsener Hase, sondern ein Häschen.”
    “Jawohl.” Sie streckte die Hand nach ihm aus und streichelte seine Wange. Er sah einfach unverschämt gut aus.
    “Ist er wirklich so schlimm?”
    Eleanor schüttelte den Kopf. “Er ist wirklich so gut.”
    Daniel lachte. “Natürlich, ich vergesse nur immer wieder, mit wem ich es hier zu tun habe. Meine versaute kleine Prinzessin.”
    “Ich bin eine gut erzogene Sub. Das entspricht wohl eher einer Prinzgemahlin.” Sie zwinkerte ihm zu. “Ich bin es nicht wert, einen eigenen Rang zu bekleiden.”
    “Also, ich fühle mich geehrt, mit dir verkehren zu dürfen.”
    Sie bemühte sich um ihr schmutzigstes Grinsen. “Dann verkehre doch endlich mit mir!”
    Daniel grinste ebenfalls. “Sehr wohl, Madam.” Er nahm sie ausführlich in Augenschein, und dabei schien ihm, seiner Miene nach zu urteilen, eine sehr gute Idee zu kommen. Er sprang auf und wandte sich zum Gehen.
    “Was hast du vor?”
    “Zubehör holen. Rühr dich nicht von der Stelle!”
    Eleanor blieb auf dem Rücken liegen. Sie schloss die Augen und fragte sich, was für aufregende Dinge Daniel auf diesem Teppich mit seiner Frau angestellt hatte. Als sie die Augen wieder öffnete, stand er über ihr. Er legte eine Tube Gleitcreme und ein Handtuch griffbereit auf den Boden und rollte, langsam und sorgfältig, seinen rechten Hemdsärmel hoch.
    Damit hatte sich ihre Frage erledigt.
    “Das meinst du jetzt nicht ernst!”, japste sie.
    “Sehe ich etwa aus, als ob ich Witze mache?” Er ließ sich auf die Knie fallen und zog ihr die Pyjamahose aus. Dann schüttelte er mit großer Geste das Handtuch aus und schob es unter ihre Hüften. “Das hat er doch bestimmt schon mal mit dir gemacht.”
    “Ja, aber nur … zu besonderen Gelegenheiten.”
    Er schob ihre Knie auseinander. “Dann betrachte das hier bitte als besondere Gelegenheit. Hast du jetzt Angst?”
    Eleanor atmete tief ein. “Ja. Bist du jetzt glücklich?”
    “Oh ja, sehr glücklich.”
    Sie holte noch einmal tief Luft und starrte an die Decke. Als Daniel sie berührte, zuckte sie zusammen. “Entschuldige bitte. Das Zeug ist kalt.”
    “Ich weiß. Aber wir brauchen es. Entspann dich einfach.”
    “Du hast gut reden. Wärst du etwa entspannt, wenn jemand vorhat, seine ganze Hand in dich reinzustecken?”
    “Vermutlich wäre ich nicht entspannt, aber ich würde ganz sicher keinen Streit darüber vom Zaun
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