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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)
Autoren: Tobias Jäger
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alle zusammen zu gehen. Darüber hinaus hatten Mom und Dad Tickets für das Musical ›Cats‹ bekommen. Die Jungs waren sehr gespannt darauf, es zu sehen. Dad hatte für eine Stadttour die Idee, eine Limo zu mieten, in der wir alle Platz hatten. Allen gefiel die Idee, also versprach er, sich darum zu kümmern.
    Nach einer Weile stiegen wir in unser und in Dads Auto, um uns die Weihnachtslichter anzusehen. Will und Cherlie fuhren bei uns.
    »Ich wünschte, Jeff hätte bei uns mitfahren können«, sagte Cherie.
    »Ich auch«, stimmte Alex zu und überlegte einen Moment. »Kevin, rufst du die anderen an und sagst ihnen, dass sie anhalten sollen, damit Jeff mit uns fahren kann? David kann auf meinem Schoß sitzen. Das ist doch okay für dich?«
    »Klar«, stimmte David zu.
    Ich rief die anderen an und sagte ihnen, was wir wollten. Sie fuhren rechts ran und Jeff kam zu uns. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Offensichtlich gefiel ihm die Idee, mit uns zu fahren. Wir sahen uns viele Straßen an. Einige davon waren gesperrt und wir mussten laufen. In den gesperrten Straßen gab es allerdings Verkäufer, die Hot Dogs und andere Sachen anboten. Als wir das vierte Mal aussteigen mussten, kauften sich die Jungs tatsächlich Hot Dogs, Pommes und etwas zu trinken. Das große Abendessen war ja immerhin schon eine Stunde her. Eine Straße weiter kauften wir uns alle ein Eis.
    Den City Park konnte jedoch nichts überbieten. Ich hatte dort schon ein paar Mal Lichtshows gesehen, aber sie waren viel größer und eindrucksvoller als ich sie in Erinnerung hatte. Auch die Jungs waren beeindruckt. Anschließend gingen wir ins Café du Monde , wo wir Kaffee tranken und Beignets aßen. Danach sahen wir uns noch ein bisschen um und landeten irgendwie in einer Karaokebar auf der Bourbon Street .
    Die Jungs tanzten mit Mom, Rita und Cherie so lange, bis sie fix und fertig waren. Alex nahm einen Kellner beiseite und gab eine Bestellung auf. Der Typ brachte die Getränke in durchsichtigen Plastikbechern und sie sahen wie normale Cola aus. Ich war mir aber sicher, dass es nicht der Fall war. Nach einer Weile ging er zur Bühne, wo er einen Augenblick mit dem DJ sprach. Ein paar Sekunden später hörten wir die Melodie zu ›Coconut Skins‹ von Damien Rice und Alex begann zu singen.
    Wir saßen an einem Tisch weiter hinten in der Bar, aber die Jungs hatten einen Stehtisch ziemlich nah an der Bühne in Beschlag genommen. Beim zweiten Refrain stimmten die anderen in den Song ein und das Publikum applaudierte.
    Nach seiner kleinen Vorstellung ging Alex zu seinem Tisch zurück. Es wirkte, als würden er und Justin ernsthaft diskutieren, dann gingen beide nach draußen. Das fand ich merkwürdig, da sie ihre Freunde zurück gelassen hatten. Aber ich ging davon aus, dass sie nur eine Zigarette rauchen gehen wollten. Als sie ein paar Minuten später zurück kamen, war ich mir sicher, dass das der Grund war.
    Es war bereits nach 1 Uhr, als wir die Bar verließen und nach Hause fuhren. Wir gingen alle sofort ins Bett und zumindest Rick und ich schliefen sofort ein.

Kapitel 3: Alex
    Die Fahrt nach New Orleans war ziemlich cool. Was ich allerdings nicht verstand war Justin. In einem Augenblick war er angepisst und im nächsten wieder richtig süß. Ich war mir nicht sicher, ob Rick und Kevin davon etwas mitbekamen, aber mir fiel es ein paar Mal auf.
    Nach der Hälfte der Strecke machten wir eine Pause. Die erste Hälfte der Strecke war Rick gefahren, aber nach der Pause setzte sich Kevin hinter das Steuer. Ich war am Morgen aus irgendeinem Grund sehr früh aufgewacht und daher nun ein bisschen müde.
    Das letzte, was ich mitbekam, war, dass wir durch einen Tunnel fuhren und dass Rick auf dem Beifahrersitz schlief. Die Landschaft war nicht besonders interessant, also schlief ich dann auch ein.
    Die anderen schienen auch geschlafen zu haben und wir wachten alle auf, als Kevin wie verrückt zu hupen anfing, als wir an der Stadtgrenze von New Orleans ankamen. Er wirkte ziemlich aufgeregt und ich fand das richtig süß.
    Als wir in Kevins Straße einbogen, waren da diese riesigen Bäume links und rechts an der Straße und sie waren voller Lichter. Es war so schön, dass wir alle anfingen zu jubeln. Kevin sagte uns, dass er davon nichts erwähnt hatte, weil er selbst nichts von den Lichtern wusste. Wie erfuhren erst später, dass Beth das für uns gemacht hatte.
    Nach dem Abendessen zogen wir los, um uns die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt anzusehen, die
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