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rec250 - Special: Was bisher geschah

rec250 - Special: Was bisher geschah

Titel: rec250 - Special: Was bisher geschah
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164 und 165).
    Der gleichen Vision folgt ihr Sohn Daa'tan, der sich mit seinem daa'murischen Lehrer Grao'sil'aana (Grao) auf den Weg macht. Die Daa'muren, die den Jungen aufgezogen haben, wollen erfahren, was es mit dem »Brennenden Felsen« auf sich hat. Daa'tan sieht nach nur dreieinhalb Jahren aus wie ein Zwölfjähriger - die regelmäßigen Wachstumsschübe sind ein Erbe des Pflanzenwesens, das seine Gene verändert hat. Die gute Seite: Dadurch gebietet Daa'tan über alle Pflanzen, kann sie z.B. lenken und wuchern lassen (MX 166). Unwissentlich trifft Daa'tan auf seine Mutter und wird von ihr aus einer lebensbedrohlichen Situation gerettet, ohne dass sie sich erkennen (MX 172).
    Matts Shuttle ist ebenso wie Naoki von Funktionsausfällen betroffen. Während die Cyborg ihr Bewusstsein verliert, gelingt es ihm, den Prototypen zur Mondstation zu steuern - die er zu seiner Überraschung besetzt vorfindet. Ihn erwartet ein kühler Empfang: Es sind Menschen vom Mars, die die barbarische Erde beobachten, Nachfahren einer Mars-Mission, die im Jahre 2010 die Erde verließ (dies schildert die parallel laufende 12-teilige Ableger-Serie MISSION MARS). Sie beschließen »die Barbaren« zum Mars zu schaffen, wo sie eine neue Gesellschaft aufgebaut haben (MX 150).
    Auf der Reise dorthin kommt es fast zur Katastrophe. Naoki wird ermordet, und ein Gedächtnischip, den sie um den Hals trug und dessen Inhalt man überprüfen will, übernimmt die Steuerung des Raumschiffs. Der Chip entpuppt sich als eine Gedächtniskopie Aikos, vor seiner Hirn-OP angefertigt, der nun Rache nehmen will für den Tod seiner Mutter. Mit Matts Hilfe kann er gestoppt und der Mörder entlarvt werden (MX 151).
    Der Mars stellt sich Matt als völlig fremde Welt dar, in der man ihm mit starken Vorbehalten begegnet. Es ist keine perfekte Gesellschaft, in die er geraten ist, und schon bald kommt es zu Auseinandersetzungen um den fremden »Barbaren« (MX 155). Ein Wirtschaftsmogul versucht aus Matts Anwesenheit Kapital zu schlagen, während der eine sensationelle Entdeckung macht: Er kommt auf die Spur der so genannten Tunnelfeldanlage, die einen geheimnisvollen, gewundenen Strahl zur Erde schickt - das größte Mysterium des Mars und ein Artefakt einer früheren Zivilisation!
    Die Anlage weist hydritische Schriftzeichen auf, doch bevor Matt weitere Nachforschungen anstellen kann, werden er und seine Aufpasserin Chandra - mit der er eine kurze Liaison hat - von einem Roboter angegriffen, in den Erdgegner Aikos Gedächtniskopie eingepflanzt haben. Der Roboter richtet unglaubliches Chaos an und es kommt zu sozialen Unruhen (MX 156). Als die Marsianer jedoch erfahren, dass Matt die geheimnisvollen Zeichen der Tunnelfeldanlage lesen kann, beschließen sie die Zusammenarbeit mit ihm.
    Man dringt tiefer in die Anlage ein, und Matt macht Bekanntschaft mit Sternsang, einem Bewohner der marsianischen Wälder - der als Weltenwanderer körperlose Ausflüge in den Strahl unternimmt! Es handelt sich vermutlich um einen Transportstrahl, mit dem die Hydree, die Vorfahren der Hydriten, vor ewigen Zeiten auf der Flucht vor einer ökologischen Katastrophe zur Erde gereist sind (MX 157). Das muss unglaubliche 3,5 Milliarden Jahre her sein, denn damals verlor der Mars die Atmosphäre und sein Wasser!
    Ein übereifriger Wissenschaftler lässt die Maschine anschalten und verursacht damit heftige Erdbeben (MX 162). Das nötige Ersatzteil, um die Anlage zu reparieren, befindet sich weit entfernt in einem Canyon, wo eine Gruppe von Marsianern lebt, die sich von der übrigen Gesellschaft abgewandt haben und ihrem spirituellen Anführer Kristallträumer folgen. Dieser verweigert jede Hilfe und nur mit Gewalt kann der gesuchte Kristallschlüssel geborgen werden (MX 163).
    Matt begibt sich in die Tunnelfeldanlage und setzt den Schlüssel ein. Da wird er von einem Energiefeld erfasst - und findet sich plötzlich im Körper des Hydrees Gilam'esh wieder, dessen Leben er fortan für fast hundert Jahre teilt (MX 167 und 168). Er erfährt vom Krieg gegen die primitiven Patrydree und hilft Gilam'esh beim Bau der Tunnelfeldanlage, da der Planet langsam stirbt. Gilam'esh entwickelt den Zeitstrahl und wird zum ersten Weltenwanderer. Es gelingt ihm, einen Großteil seines Volkes über 3,5 Milliarden Jahre in die Zukunft auf die Erde zu schicken. Da der blaue Planet zu dieser Zeit noch nicht bewohnbar ist, verzögert er den Strahl, sodass die Reisenden erst ca. 100.000 vor Christus ankommen und fortan
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