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Rebel Force 03 - Der Attentäter

Rebel Force 03 - Der Attentäter

Titel: Rebel Force 03 - Der Attentäter
Autoren: Alex Wheeler
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Stufen auf einmal nahm.
    R2-D2 piepte.
    »Was meinst du damit, wir können ihm vertrauen?«, fragte C-3PO. »Weißt du, wie oft er damit gedroht hat, mir die Arme auszureißen?«
    R2-D2 piepte erneut.
    »Noch nicht?«, schrie C-3PO. »Er hat es noch nicht getan? Und jetzt soll ich mich besser fühlen?«
    Leia und Luke rannten an den Droiden vorbei. Die verschwendeten nur ihre Zeit. »Kommt schon«, drängte Luke die beiden. »Hier geht irgendetwas vor sich. Lasst uns nachsehen, was es ist.«
    Luke folgte Chewbacca bis aufs Dach. Und als er oben aus dem Treppenhaus trat, blieb er so abrupt stehen, dass Leia ihn beinahe umrannte. »Was ist denn?«, zischte sie.
    Luke gab keine Antwort. Er grinste nur.
    »Gut zu sehen, dass du noch aus einem Stück bist, Junge«, sagte Han. Dann neigte er den Kopf leicht vor Leia. »ich grüße Sie, Euer Anbetungswürdigkeit.«
    Leias Augen weiteten sich. »Han! Ich kann nicht. was machen Sie hier oben auf dem.«
    Doch als Han zur Seite trat und den Blick auf die Gestalt freigab, die da am Rand des Daches kniete, verstummte sie. Han hatte dem Mann den Blaster an die Stirn gedrückt.
    »Elad!«, rief Luke. »Was geht hier vor?«
    »Hier geht vor, dass du mir schon wieder was schuldest, Junge.« Han sah mit verzogenem Gesicht zu Elad. »Alles, was er euch erzählt hat, ist eine Lüge. Er ist nicht hier, um euch zu helfen. Er ist hier, um dich umzubringen.«
    Luke schüttelte den Kopf. Tobin Elad war ihm ein guter Freund geworden. Er hatte zugehört, wenn Luke jemanden zum Reden gebraucht hatte. Er hatte an Luke geglaubt, wenn Luke keine Kraft mehr gefunden hatte, an sich zu glauben. »Die Explosion auf Yavin 4?«, fragte er leise. »Willst du sagen.«
    »Er ist ein Spion«, sagte Han. »Er arbeitet für das Imperium.«
    »Woher wollen Sie das wissen?«, fragte Leia. Han hob die Augenbrauen. »Was wäre, wenn ich ihnen sagte, dass ich es einfach weiß?«, fragte er. »Was, wenn ich Sie darum bitten würde, mir zu vertrauen?«
    Elad wandte Leia und Luke das erste Mal das Gesicht zu.
    »Hört nicht auf ihn«, sagte er mit fester Stimme. Seinem Blick war keinerlei Angst zu entnehmen. »Er ist der Imperiale Spion. Er ist hier, um dich zu töten, Luke. Und ich bin hier, weil ich ihn aufhalten wollte.«
    Han stieß Elad mit dem Blaster an. »Halt den Mund.«
    »Oder was?«, fragte Elad. »Wirst du mich kaltblütig umbringen? Das würde nur die Wahrheit beweisen: Dass du ein Söldner bist. Für genügend Geld tust du alles. Sogar einen Unschuldigen umbringen. Oder.« Er warf einen bedeutungsvollen Blick auf Luke. ». jemanden, der dumm genug ist zu glauben, dass du sein Freund bist. Wenn ich sterben muss, um aufzudecken, wer du wirklich bist, dann soll es eben so sein.«
    »Ihr hört doch diesem Müll nicht zu, oder?«, fragte Han. »Ihr kennt diesen Typen doch kaum. Ihr wisst nichts über ihn. Wollt ihr ihm mehr Glauben schenken als mir?«
    »Und was wissen sie über dich?«, konterte Elad. »Außer der Tatsache, dass du ein Schmuggler bist, ein Krimineller, der in zwanzig Systemen gesucht wird.«
    »Los«, sagte er zu Leia. »Fragen Sie ihn, ob er irgendwelche Beweise hat. Fragen Sie ihn, ob er auch nur den kleinsten Fetzen von Beweis dafür hat, dass ich jemals eine Bedrohung für die Rebellion war.«
    Leia zögerte keine Sekunde. »Die braucht er nicht.«
    Han richtete sich überrascht auf. »Nicht?«
    »Braucht er nicht?«, fragte X-7. Seine Überraschung schockierte ihn selbst.
    »Nein«, antwortete Luke für Leia. »Braucht er nicht.«
    Die Sicherheit, die ihn erfüllte, hatte nichts mit der Macht zu tun. Er brauchte die Macht nicht, um zu wissen, dass er Han vertrauen konnte. Der Pilot hatte ihnen seine Loyalität und seine Freundschaft bereits bewiesen, und das nicht nur einmal. Und was auch immer auf Yavin 4 geschehen war, Han war über jeden Zweifel erhaben. Luke war in der Hoffnung nach Tatooine gekommen, Trost in seinen früheren Freundschaften zu finden, bei Leuten, die er schon lange und gut genug kannte, um zu wissen, dass ihre Loyalität nicht infrage stand.
    Doch seine Heimkehr hatte ihn auch erkennen lassen, dass er nicht mehr derselbe naive Feuchtfarmer war wie bei seinem Aufbruch. Er war ein anderer Luke Skywalker als der, mit dem Windy Womp-Ratten gejagt und waghalsige Skyhopper-Manöver gegen Fixer und Jaxson geflogen war. Sie hatten ihn länger gekannt, aber nicht besser. Nicht mehr.
    Leia und Han kannten Luke erst seit kurzer Zeit, dennoch waren sie mehr als Freunde. Sie
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