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Rashminder Nächte 2 (German Edition)

Rashminder Nächte 2 (German Edition)

Titel: Rashminder Nächte 2 (German Edition)
Autoren: Sandra Gernt
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von ihm belohnt zu werden, dagegen auflehnen konnten sie sich nicht. Sie waren zu schwach. Diejenigen, die für solche Art Liebe empfänglich waren, drängten ihm zusätzlich ihren Körper auf, da der Effekt im Augenblick sexueller Erfüllung noch vervielfacht wurde. Sie alle würden ohne zu zögern für ihn sterben. Ja, er besaß Macht, absolute Macht. Diese beiden ahnungslosen Jungen aus Rashmind, die geglaubt hatten, ihm eine Falle stellen zu können, würden das schon bald zu spüren bekommen. Auch, wenn sie da unschuldig hineingeraten waren, dank Lark, diesem Quälgeist … Sie alle würden ihn um Gnade anflehen, und vielleicht würde er sie ihnen sogar gewähren. Er war Fürst Naxander! Er verschwendete keine Talente. Oder jugendliche Schönheit.
    „Herr!“ Neko stöhnte unter seinen Händen, die ihm so viel Kraft schenkten.
    „Hört nicht auf, Herr …“
     
    ~*~
     
    „Hör nicht auf …“
    Kaidens sinnliches Flüstern ließ Eryk erschaudern. Ihn so zu sehen – nackt auf dem Bett dahingestreckt, erregt, die auf männliche Art schön geschwungenen Lippen leicht geöffnet – war wie ein Rausch. Eryk wühlte sich mit der freien linken Hand durch die wüsten kupferroten Locken und zog ihn zu einem Kuss heran. Mit der rechten Hand verwöhnte er den prallen Schaft, der sich ihm entgegenreckte. Kaidens Geschlecht war etwas kürzer und schmaler als Eryks, lag dafür aber so glatt und wunderbar wohlgeformt in der Hand, dass Eryk kaum aufhören wollte, es zu berühren. Pure Lust schimmerte in den moosgrünen Augen des Mannes, den er so lange still und verzweifelt begehrt hatte. Stöhnend wand Kaiden sich unter ihm, so willig und bereit sich allem hinzugeben, wie Eryk es niemals zu hoffen gewagt hätte. Wie schön er war, wenn er Stück für Stück die Selbstkontrolle aufgab! Eryk bedeckte das sommersprossige Gesicht mit leidenschaftlichen Küssen. Gerade rechtzeitig ließ er von dem pulsierenden Glied ab, bevor Kaiden kommen konnte. Sehr zum Unwillen seines Liebsten, der nun mit verschleiertem Blick vorwurfsvoll zu ihm aufsah.
    „Nicht zu rasch, Kleiner“, wisperte Eryk, umfasste ihn am Nacken und zwang ihn zärtlich zu sich heran, um seine Zunge genüsslich zwischen die immer noch geöffneten Lippen zu schieben. Die feuchte Hitze, die ihn empfing, ließ ihn selbst stöhnen. Viel zu lange hatte er darauf warten müssen! Das wundersame Prickeln sammelte sich in seinem Unterleib. Eryk war längst bereit für diesen Mann, bereit ihn zu nehmen und sie beide vor Lust um den Verstand zu bringen. Doch es war ihm zu früh für so etwas. Wer wusste schon, ob es ein nächstes Mal geben würde? Vielleicht mussten sie wieder endlose Jahre warten! Das hier sollte ein Fest der Liebe und Leidenschaft werden, an das sie beide lange zurückdenken konnten. Darum hielt er nun Kaidens forschende Hände auf, auch wenn es sich großartig anfühlte, was sie da auf ihrem Weg über Rücken, Hüften und Po anstellten. Er drängte ihn zurück in die Kissen und betrachtete ihn hungrig. Sie liebten sich in Eryks Bett, Kaiden war im Schutz der Dunkelheit zu ihm gekommen. Gegen jede Vernunft. Mittlerweile erhellte das Licht einer winzigen Kerze die Kammer, wofür Eryk dankbar war. Er wollte mit allen Sinnen genießen, seinen in Ekstase aufgelösten Geliebten sehen, das rasche Atmen und wohlige Stöhnen hören, den Moschusduft ihrer gemeinsamen Erregung riechen, das Salz von frischem Schweiß und Lusttropfen von Kaidens Körper schmecken. Fühlen, wie sich die schlanken Muskeln anspannten, wie hastig der Puls unter seinen Fingern flatterte und Gänsehaut den athletischen Leib überzog …
    Als Eryk die Lippen um die dunkelrot angeschwollene Spitze schloss, ließ Kaiden sich wimmernd zurücksinken. Seine Hüften drängten sich ihm entgegen, Eryk musste ihn sanft zurückhalten, damit er sich ihm nicht weiter in den Mund schob, als er selbst es zulassen wollte.
    „Bitte …“, hauchte Kaiden verzweifelt. Seine Finger krallten sich in die Decke unter ihm, während Eryk die Zunge über den heißen Schaft gleiten ließ. Tief sog er den Liebesduft ein, bis ihm regelrecht schwindelig wurde, rieb die Wangen über das spröde Schamhaar, saugte vorsichtig an den Hoden, die sich hart zusammengezogen hatten. Ohne Widerstand ließ Kaiden sich auf den Bauch herumdrängen.
    „Spreiz die Beine für mich.“ Eryk musste sich zurückhalten, um nicht sofort zu kommen, als Kaiden dem Befehl devot gehorchte. Den sonst so widerspenstigen Magier, der keiner
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