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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)
Autoren: Cherry Adair
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Pfanne wie einen Knüppel. »Bring ihr Blumen mit. «
    »Lark?«
    »Ist das der Name deiner Freundin? « Sie öffneten einen Unterschrank, legte die Pfanne hinein und benutzte ihren Fuß, um die Tür zu schließen. »Hieß die letzte nicht so wie eine Katze? Miffy oder Fluffy?«
    Seine letzte halbwegs ernsthafte Beziehung mit Marta Jorgensen hatte vor fünf oder sechs Jahren geendet. Gleich nachdem er Serena und ihren damaligen Chef, Ian Campbell, in der Oper gesehen hatte. Obwohl die beiden Ereignisse absolut nichts miteinander zu tun hatten. »Keine Katze. Dixie war mein Hund. «
    »Du kannst deine Freundin in meinem Beisein gern wie eine Hündin nennen«, antwortete sie zuckersüß.
    Er lächelte. »Eifersüchtig?«
    »Das hieße ja, ich interessiere mich für dich. Das tue ich nicht. «
    »Und apropos« 一 er wechselte das Thema »warum will dich der Rat sprechen? «
    »Mich? Das wollen die gar nicht. «
    »Doch, die wollen. « Er warf einen Blick auf seine Uhr »In vier Minuten. «
    »Noch so ein Geistesblitz wie der, den du von Henry bekommen hast?«
    Er streckte ihr das Handy entgegen, das er immer noch in der Hand hielt. »Ein Anruf aus meinem Büro.«
    Serena schüttelte den Kopf. Offenbar glaubte sie nicht, dass es ein geschäftlicher Anruf war. »Kommst du jetzt mit zu Henry oder nicht? «
    »Allerdings. Nachdem wir wissen, was der Rat will. «
    »Irgendjemand nimmt dich auf die Schippe. Du weißt doch, sie warnen uns nie vor, wenn sie uns sehen wollen. Sie teleportieren, wen auch immer sie wollen und wann auch immer sie wollen. Und niemand wird sie während der nächsten zehn Tage sehen, wegen der Prüfungen ... Was ... Oh, sag mir nicht... Du bewirbst dich als Vorsitzender des Rates? Du?«
    Ihre Verblüffung und Ungläubigkeit versetzten ihm einen Stich, aber es gab keinen Grund, Ausflüchte zu machen. Sobald die drei Kandidaten bekanntgegeben wurden, würde jeder wissen, dass er seinen Hut in den Ring geworfen hatte. »Ja, hast du damit ein Problem? «
    »Eigentlich ... nein. Hab ich nicht. Du würdest einen hervorragenden Vorsitzenden abgeben. Unter Druck bist du besonnen und ruhig. Du bist fair, du bist klug. Du neigst dazu, schnell und vernünftig deine Wahl zu treffen. «
    »Warum höre ich darin ein riesiges >aber    »Du löst die Dinge mit den Fäusten. «
    Serena wusste nicht, dass er bei f-FLAC arbeitete. Der Vorfall, auf den sie anspielte, war passiert, als beide Anfang zwanzig gewesen waren. Eine Party in New York, die sie beide besucht hatten. »Der Typ war völlig betrunken öffentlich den Busen meiner Verabredung«, erwiderte Duncan und behielt dabei die Uhrzeit im Auge. Er erinnerte sich daran, wie viele Leute er damals bestechen musste, um überhaupt zu dieser speziellen Party eingeladen zu werden. Der Typ hatte noch deutlich mehr versucht, als nur zu grapschen - wie war noch ihr Name gewesen? Mandy? Megan? Monica? Irgendetwas in der Art.
    Es war dem Kerl beinahe gelungen, sie im Bad zu vergewaltigen. Er hatte sie mit einem Taschenmesser geschnitten und so fest gebissen, dass sie eine Schönheitsoperation an ihrer Brustwarze benötigte. Duncan spürte keine Reue, weil er sie ins Krankenhaus teleportiert hatte und dann auf demselben Weg zurückgekommen war, um den kleinen Scheißkerl ordentlich zu vermöbeln.
    »Was hätte ich tun sollen? Ihn höflich auffordern, dies zu unterlassen? «
    »Ich meinte nicht die Party von Denise ... wo du übrigens einen armen, besoffenen Idioten zusammengeschlagen und ihn wegen eines kleinen Fehlers aus dem Fenster im zweiten Stock geworfen hast. Besonders da Moira ein bis zum
    Bauchnabel dekolletiertes Kleid trug, das ihre teuren Silikonbrüste zur Schau stellte. Ich meine das Mal, als du vor drei Jahren in diesem Nachtclub in Hongkong verhaftet wurdest, und das Mal, als du selbst im Krankenhaus gelandet bist, da dich jemand zusammengeschlagen hat. Oder das Mal, als irgend so ein Kerl dir die Nase gebrochen …”
    »Du hättest den anderen sehen sollen. « Henry. Von ihm wusste sie all diesen Kram, ein Freund musste über die Art von Duncans Tätigkeit Stillschweigen bewahren. Offensichtlich hinderte das seinen alten Mentor aber nicht, über seine gesammelten Beulen, Schrammen und noch Schlimmeres zu berichten. Offenbar hatte Henry seine Sorgen mit Serena geteilt, die ihn nun noch aus einem weiteren Grund ablehnte. So ein Mist.
    Duncan schaute sie an und zog die Augenbrauen hoch, als ihm klar wurde, dass sie sich an den Namen einer flüchtigen
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