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P.S. I made this - Ich mach das selbst

P.S. I made this - Ich mach das selbst

Titel: P.S. I made this - Ich mach das selbst
Autoren: Erica Domesek
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(Beutelverschluss)
Permanent-Marker
Ohrhaken (Brisuren)
Schere
    1. Besorge dir Rohrgeflecht (Wabengewebe) im gut sortierten Bastelgeschäft oder (eventuell aus Kunststoff) im Baumarkt.
    2. Mit zwei verschieden großen Flaschenverschlüssen vier Kreise darauf zeichnen und ausschneiden.
    3. Die Twistbänder mit einem Permanent-Marker in der gewünschten Akzentfarbe bemalen.
    4. Nun die Twistbänder durch je zwei Kreise fädeln. Die Enden zum Befestigen zur anderen Seite umbiegen.
    5. Die Ohrhaken oben in den Schmuck einhängen.

    Bild 4

    Ganz oder gar nicht. Geht es um Cocktailringe, gilt die Devise: Je größer, desto kühner, desto besser!

    Die Anfänge des Cocktailrings liegen in den 1920er-Jahren. Damals, zur Zeit der Prohibition-Partys, erstrahlten sie an den fabelhaften Fingern manch einer Berühmtheit oder eines Promis. Denkt man an solche übertrieben verzierte Ringe, fällt uns eine gewisse Mrs. Taylor mit ihrem billig wirkenden Schmuck ein, den sie mithilfe ihrer zahlreichen Ehemänner angehäuft hat. Der Cocktailring war ein berühmtes Statussymbol, denn Frauen wollen sich mit Diamanten, Perlen und kostbaren Edelsteinen glanzvoll in Szene setzen.
    Wenn du dich mit überdimensioniertem Schmuck behängst, sagt das viel über deine Persönlichkeit aus. Du bist – wie der Ring - mutig, frech, voller Glanz und Glamour, wirst von vielen geliebt und geschätzt. Trau dich ruhig, gleich mehrere Ringe an einer Hand zu tragen. Beim Stöbern auf Flohmärkten und in Mutters Schmuckschatulle wirst du zauberhafte, üppige Herrlichkeiten finden, die nur darauf waren, deine Finger zu schmücken. Gestalte dir einen Eyecatcher-Cocktailring, indem du einen Riesen-Ohrclip an einem Haargummi fixierst.

    Bild 40
    ZUTATEN
Haargummi
Ohrclip
Nadel und Faden
    1. Einen Haargummi in der Mitte verknoten.
    2. Den Gummi auf die Hälfte zusammenlegen und den Ohrschmuck an beide Schlaufen klipsen.
    3. Um das Schmuckstück sicher auf der Gummibasis zu befestigen, den Clip zusätzlich mit Nadel und Faden festnähen. P.S. – Für einen atemberaubenden Effekt Ohrclips als Paar zusammennehmen oder eine gewagte Kombination zusammenstellen.

    Bild 5

    Globales Vorgehen ist gefragt bei der Suche nach einem innovativen Stil, der nur für dich steht.

    Mit Anleihen aus verschiedenen Kulturen kannst du einen ungewöhnlichen, fremdartigen Stil kreieren. Denke an Afrika, einen Kontinent, der die Zusammenstellung kräftiger Farben, lebendiger Druckmuster und verschiedenartiger Strukturen revolutionierte, die von Naturelementen und uralten Stammesidentitäten inspiriert sind.
    Auffällige Ethnomotive haben die Laufstege und unseren Alltag dort erobert, wo für Kleidung und Accessoires leuchtende, perlenübersäte Stoffe mit grafischen Mustern genutzt werden. Auch komplizierte handgeflochtene Körbe, Perlenarmbänder sowie üppiger, kombinierbarer Halsschmuck stammen ursprünglich vom afrikanischen Kontinent. Die hoch aufragende Erscheinung von Supermodel und Sängerin Grace Jones schnurrt im Ethno-Chic, während die Stil-Ikonen der Modebranche und Weltreisenden wie Diane von Fürstenberg, Marc Jacobs und Oscar de la Renta die afrikanische Originalität mit ihrem Gespür für das Moderne verknüpfen, um ihre aktuellen Must-haves zu designen.
    Bei Tag und bei Nacht wirkt dein Ethno-Halsschmuck atemberaubend. Stecke dein Revier mit einer Stammes-Halskette ab, indem du ein Stück Perlenfransen-Bordüre (suche danach in Stoff-, Raumdeko-, Perlengeschäften, eventuell bei Polstereizubehör) mit glänzendem Band kombinierst.

    Bild 41
    ZUTATEN
Perlenfransen-Bordüre
glänzendes Textilband
Schere
Nadel und Faden
    1. Die Perlenfransen-Bordüre auf die gewünschte Länge zuschneiden.
    2. Das glänzende Textilband in zwei gleich lange Stücke schneiden. Je ein Ende mit einem Doppelknoten an den Enden der Bordüre befestigen. Überstehende Stücke nah am Knoten abschneiden.
    3. Zum Sichern zusätzlich durch Knoten und Bordüre nähen.
    4. Die Bänder zusammenknoten.

    Bild 6

    Mode im Milltary-Look ehrt unsere Volkshelden. Die amerikanischen Eliteeinheiten der Armee trugen im Zweiten Weltkrieg Uniformen, die von Kopf bis Fuß einfarbig waren.

    Zum Kennzeichnen des Rangs trugen die Führungskräfte speziellen Schmuck, etwa Goldknöpfe, Quasten und sorgfältig geflochtene Tressen.
    Mode-Frontlinien können durchaus einschüchtern; Details machen wie immer den Unterschied und zeigen den anderen, dass du der Anführer in Stilfragen bist. Den Military-Look übernahmen
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