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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1
Autoren: Ava Applesnake
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durch die Knochen gefahren war, rief seine Eltern auf den Plan.
    RHUN und Mea Sanfir hatten ebenso wie Lord Meau San, Adoptivbruder von ME-AN, den Schwur geleistet, der Armee der MA, Arkturus, unabdingbar zu dienen.
    Alle drei erschienen nun.

3. Kapitel
    „Wir sind mit einer Flotte von Nibiru wenige Pulsare von euch entfernt, Lord MIC. Wie viel Gewebe ist im Restbestand vorhanden? Ist es unbeschädigt und giftfrei?“
    Es war die Stimme von EAT, der kosmogenetischen Analytikerin und Mitglied des Chors der Gentechniker, die sich auf Nibiru befanden. Sie und RHUN arbeiteten schon mehr als ein paar Sternenzeiten gemeinsam an verschiedenen Speziesformen zusammen.
    Nejusha hatte von ihnen gelernt, brauchbares von triebigem, unbrauchbarem Material zu unterscheiden. EAT und Nejusha wählten gemeinsam den Planeten GAYA, auch bekannt als Terra, um auf ihm die erste humanoide Fusionsgenesis zu beheimaten.
    GAYA war dafür perfekt geeignet, denn Bodenproben hatten ergeben, dass ausreichend Mineralstoffe in der Erde und somit im Wasser waren, um Pflanzenkulturen ansiedeln zu können. Es war auch auf GAYA gewesen, wo Nejusha vor einer halben Ewigkeit EATs königlichen Hintern gerettet hatte.
    Sie waren auf Kontinentalerkundungen gewesen, als die Triebwerke ihrer Kapsel aufgrund eines Problems mit dem hohen Sauerstoffanteil in der Atmosphäre ausfielen. Sie waren über einem der großen Ozeane abgestürzt und mussten eine Notwasserung durchführen. Das Problem dabei war nur gewesen, dass sie in einen Haufen von sich balgenden Meeresbewohnern gerieten.
    Die Existenz dieser Meeresbewohner ging auf ein friedliches Experiment zurück, welches Sirius durchgeführt hatte, um herauszufinden, wie sich sirianische Samen in den sauerstoffreichen Ozeanen verhalten und entwickeln würden.
    Die gesamte Verbindung des Lichts war von Lady GAYA eingeladen worden, um auf und mit ihr einen biologischen Schauplatz als Experiment zu wagen.
    Die Kapsel war direkt in einen Haufen Lebewesen geraten, die aus diesem Experiment hervor gegangen waren. Nicht weiter schlimm, wären diese Meeresbewohner nicht riesenhafte Monster mit gigantischen Zähnen aus Metall gewesen, gegen welche die Hülle der Kapsel niemals hätte bestehen können. Obwohl EAT der Spezies der EOPs angehörte und im Wasser mit Sicherheit Vorteile hatte, war ihr Körper nicht immun gegen das Gift. Nejushas Körper war jedoch nahezu immun gegen alle Gifte, die aus den Elementen hervorgingen. Elektrizität war die einzige Waffe gegen eine Kobra. Nejusha rettete EATs Leben. Aus diesem Grund hatte EAT auch diesmal nur einen Gedanken: „Rette Nejushas Leben!“
    „Wir haben einiges an Gewebe retten können, hauptsächlich von der Nabellichtkeimdrüse, etwas von ihrer Plazenta und ein relativ großes Stück ihrer Haut. Meinst du das reicht?“
    „Herz?“, fragte EAT mit angespannter Stimme.
    „Nein... es ist zu verseucht“, sagte Sabinur.
    „Warum zum SAT kein Herz? Was zur MA ist mit ihr geschehen, dass ihr Herz verseucht ist? Haben sie ihr Viperngift gegeben?“ Der Ton ME-ANs ließ beinahe das Hologramm im Nichts vergehen. Seine Stimme gewann nun, nach den vielen Pulsaren des völligen Chaos, des Todes seiner Königin und des Verschwindens seiner Kinder, aus einem unbekannten Grund wieder an Kraft. Das Knurren in seiner Kehle war wieder lebendig. „Warum nur musste ich auf diese Insel? Warum nur wollte ich ihr den Wunsch erfüllen, der eigentlich meiner Idee entsprang, ein Wasserparadies für die neue Spezies zu erbauen? Warum nur überhaupt die neue Spezies?“
    Ich bin PHI
    Die neue Spezies war keine Absicht gewesen. Es war die erste nicht beabsichtigte Zeugung zwischen Säugern und Ei-Legern und eher ein emotionaler Zufall. Eigentlich könnte man von Liebe sprechen. Aber ich bin PHI und ich muss hier schweigen.
    „EAT, wie soll ich ihr Herz haben? Ihre Hülle war nahezu zerfallen, als wir sie fanden. Du weißt selber gut genug, dass das bei unserer Spezies von innen nach außen geschieht.“
    „Sabinur, beruhige dich“, sagte EAT. „Wir haben es alle nicht einfach. Kann der Magier kommen? Ich brauche ihren DNS-Wert in einem Vakuum aus Zeitlosigkeit. Ich muss die Zeit und die Lichtbrechung raus haben! Jene Zeitachse, bevor der Quelleintritt begann. Sonst kann ich sie nicht zurückholen!“
    Der König stoppte sein Grollen, seine Erinnerung. Seine Sinne regten sich im Schein der Hoffnung, seine Königin wieder lebendig in die Arme zu schließen. Er sah seinen wichtigsten
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