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PR2608-Konflikt der Androiden

PR2608-Konflikt der Androiden

Titel: PR2608-Konflikt der Androiden
Autoren: Hubert Haensel
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und 2601. Bei 2601 kamen mir spontan die Zeilen aus einem alten Hit in den Sinn: »Schwarze Lipp’n, greane Haar, do kannst ja Angst kriang, wirklich wahr.« Kennst du das Lied?
    Und erst die Darstellung von Gucky! Sie ist meiner Meinung nach die schlechteste auf einem Titelbild seit der Erfindung von PERRY RHODAN.
    Auf dem Titelbild 2600 hat Perry links einen Klumpfuß – oder was? Gut dargestellt sind allerdings die Dosanthi.
     
    Guckys Kopf sieht in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig aus. An Rhodans Stiefeln oder Füßen kann ich nichts Ungewöhnliches erkennen. Das linke Bein ist perspektivisch etwas gestaucht. Die Stiefel sind korrekt proportioniert, von der Seite und von vorn. Eher sieht es aus, als würde der linke Fuß im rechten Stiefel stecken, aber dieser Eindruck kommt von dem Schwung der Lamellen.
     
     
    Fundsache
     
    »Uwe Anton schreibt über 50 Jahre PERRY RHODAN.«
    Und ich dachte, PR gibt es erst seit 49,9 Jahren.
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    LEUCHTKRAFT; Allgemeines
    Das Raumschiff der Frau Samburi Yura ist auf den ersten Blick als Erzeugnis kosmokratischer Technologie zu erkennen: Es handelt sich um ein kobaltblaues, walzenförmiges Schiff von zweitausend Metern Länge und einem Durchmesser von rund fünfhundert Metern, dessen Optik als diffus verschwommen beschrieben ist – als existiere es in einer anderen Dimension. Da es von keiner Waffenwirkung beeinträchtigt wird, weil diese quasi »durch das Schiff hindurchgeht«, muss man davon ausgehen, dass dimensionale Verwerfungseffekte tatsächlich auf es einwirken.
    Die Einrichtung der LEUCHTKRAFT entspricht in keiner Weise dem gewohnten Bild eines Raumfahrzeugs. Stattdessen scheint sich dort eine surreale Umgebung an die andere anzuschließen, möglicherweise handelt es sich um parareale Einflüsse oder Raum-Zeit-Falten. Der Bordrechner der LEUCHTKRAFT trägt den Namen DAN.
     
    LEUCHTKRAFT; Beiboote
    Die LEUCHTKRAFT hat mehrere Beiboote an Bord, darunter die ROTOR-G, eine kobaltblaue Walze von 120 Metern Länge und 38 Metern Durchmesser. Ein- und Ausschleusungen werden durch ein sogenanntes UHF-Fenster vorgenommen.
     
    LEUCHTKRAFT; Besatzung
    Unter der Kommandantin Samburi Yura dienen, soweit bekannt, ausschließlich Zwergandroiden in großer Zahl. Diese sind einen Meter zwanzig große, knochendürre, verhutzelte Geschöpfe. Die Zwerge haben riesengroße Kinderaugen und flächige, ausdruckslose Gesichter. Ihre Haut ist ein fahles, stellenweise gelbstichiges Grau.
     
    Saedelaere, Alaska
    Geboren wurde der Terraner in der Nacht vom zweiten zum dritten Dezember 3400 alter Zeitrechnung, genau um Mitternacht. Der zwei Meter große dunkelhaarige Mann wirkt hager, fast schmächtig. Trotzdem strahlt der eigentlich schwach wirkende Körper eine geheimnisvolle Kraft aus. Saedelaere spricht meist abgehackt oder »holprig«.
    Im Februar 3428 benutzte Saedelaere eine Transmitterverbindung zwischen den Planeten Bontong und Peruwall. Der Vorgang sollte ohne Zeitverlust verlaufen, Saedelaere kam aber erst vier Stunden später an. Während des Durchgangs stieß er mit einem anderen Wesen zusammen – einem Cappin, wie sich später herausstellte. Das Fragment des Cappins setzte sich in seinem Gesicht fest. Jeder, der in dieses Fragment sah, verfiel dem Wahnsinn oder starb gleich. Von diesem Zeitpunkt an war Saedelaere gezwungen, ständig eine schwarze Plastikmaske zu tragen.
    Im Verlauf der Jahrhunderte wurde Saedelaere immer wieder in kosmische Themen eingebunden, entwickelte sich dabei gewissermaßen zu einem kosmischen Wesen. Im Jahr 426 Neuer Galaktischer Zeitrechnung verlor Saedelaere beim Sturz durch den Frostrubin endlich das Cappinfragment und konnte ohne die Maske leben: Sein Gesicht sah jedoch aus wie von weißem Kerzenwachs überzogen, und so erhielt er einen neuen Beinamen: der Totenbleiche. Obwohl sich dieses totenbleiche Aussehen im Verlauf der Jahrhunderte wieder anpasste, blieb er ein Einzelgänger. Im April 1312 NGZ gelangte Saedelaere durch einen Zeitbrunnen in den Sternenschwarm Kys Chamei. Dort erhielt
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