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PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit

PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit

Titel: PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit
Autoren: Perry Rhodan
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Atlan erhielt heimlich ein Zeichen des Mausbibers und schaltete den Translator ab.
    ,,Glupsch-Augon weiß genau Bescheid, welche Mission wir haben. Ungeachtet des Auftrags, das MODUL zu bergen, wollen die Feyerdaler hier. versuchen, uns von unserer weiteren Tätigkeit für die Kaiserin abzuhalten", erklärte Gucky ihm. ,,Der Feinsprecher weiß allerdings nicht, wie sein Chef das bewerkstelligen will."
    ,,Wir gehen vorläufig darauf ein. Nachdem hier Feyerdaler wohnen, gibt es vermutlich einen Berührungskreis, mit dem das geheimnisvolle Funksignal zusammenhängen könnte. Wir müssen es herausfinden", antwortete Atlan leise.
    „Vielleicht sind BARDIOCs Schergen heimlich eingedrungen", vermutete Trek Polimer.
    Sie hatten inzwischen eine Lichtung erreicht, auf der der blaue Gleiter des Feyerdalers stand. Glupsch-Augon bat die Gäste einzusteigen. Der Flug wurde abenteuerlich. Noch während die Maschine senkrecht nach oben schwebte, fiel aus reiner Bosheit ein Baum um, genau auf die Lichtung. Dabei wurde die Außenverkleidung des Gleiters erheblich beschädigt Das Fahrzeug stieg auf und flog davon. Es schwebte über einer vegetationsreichen Landschaft. In der Ferne stiegen Dampfwolken auf.
    ,,Was ist das?" fragte Pem Toffner.
    Das - sind - Bodennebel", erklärte der Feinsprecher. Man mußte nicht Gucky sein, um zu merken, daß er die Unwahrheit sagte. Doch wanderten seine Gedanken sogleich weiter. Nicht einmal der Mausbiber vermochte zu ergründen, was der Dampf wirklich darstellte.
    Jetzt sahen sie die ersten Gebäude vor sich aufsteigen, Mahnmale seltsamer architektonischer Vorstellungen. In diesem Augenblick brach es wie eine zähe, schwarze Masse über sie herein. Die Fußsäule des Pilotensessels knickte ein, der Sessel stürzte nach hinten. Der Feyerdaler hielt sich verzweifelt am Steuerknüppel fest und riß ihn zurück. Der Gleiter schien kurz stillzustehen, dann jagte er mit aufheulenden Triebwerken davon. Die Fahrgäste wurden tief in ihre Sitze gepreßt Dicht unter ihnen raste die Piste des Raumhafens vorbei. Der Gleiter geriet in den Sog eines startenden Schiffes und wurde durchgeschüttelt.
    Inzwischen hatte sich Glupsch-Augon aufgerafft Er kniete vor dem Steuerpult und hantierte an den Kontrollen. Von rechts ertönte ein eindringliches Knirschen, das abrupt abbrach. Der Gleiter hatte einen seiner Stummelflügel verloren und näherte sich ziemlich einseitig dem Landeplatz.
    Als es dann geschafft war und das Fahrzeug stillstand, interessierte es keinen mehr, daß der Gleiter bei der Landung auch noch ein Hydraulikbein verloren hatte.
    Glupsch-Augon komplimentierte die hohen Gäste aus der Maschine, als kehrten sie von einem gemütlichen Rundflug zurück.
    Vom Rand des Raumhafens her sauste ein offener Wagen. Dicht vor der Gruppe hielt er an. Zwei mürrisch dreinblickende, uniformierte Feyerdaler entstiegen ihm.
    ,,Wir begrüßen euch in Migräne, der Hauptstadt des Planeten", rumpelte Atlans Translator. ,,Der oberste Feinsprecher erwartet euch!"
    Von zwölf Mann eskortiert, standen sie eine Viertelstunde später vor Günthrane. Der oberste Feinsprecher wackelte müde mit dem Kopf.
    ,,Da seid ihr ja!" meinte er beiläufig. ,,Es bleibt mir nichts anderes übrig, als euch einzusperren, bis ihr dem Volk der Feyerdaler versprochen habt, seine Welten ab sofort zu meiden."
    ,,Das Versprechen können wir nicht geben, wir sind nicht kompetent", erwiderte Atlan und schüttelte sein weißes Haar.
    ,,Dann behalten wir euch als Geiseln, bis wir das Versprechen haben!"
    ,,Wir sind in wichtigem Auftrag für die Kaiserin unterwegs!" betonte der Arkonide. ,,Wenn ihr uns aufhaltet, stellt ihr euch gegen die Kaiserin!"
    ,, Wir dienen der Kaiserin, wir allein!" erhielt er zur Antwort
    Der oberste Feinsprecher befahl der Eskorte, die Gäste einzukerkern. Man führte sie in ein Gebäude in der Nähe und steckte sie in ein mit bequemen Sesseln ausgestattetes, großes Zimmer. Die Gruppe beriet sich. Sie beschlossen, erst einmal gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
    ,,Man wird inzwischen nach dem Fahrzeug suchen, das uns auf Pechsträhne abgesetzt hat", vermutete Atlan. ,,Sie werden lang suchen müssen."
    -Trek Pollmer lachte. ,,Wenn die wüßten, daß sie uns gar nicht halten können."
    ,,Wir müssen trotzdem hierbleiben", sagte Atlan. ,,Wir müssen den Berührungskreis finden. Gucky soll die Feyerdaler belauschen!"
    „Ich gehe auf Kundschaft!" rief der Mausbiber.
    „Laß dich nicht erwischen!" mahnte der Arkonide, während
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